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Endress+Hauser nivocompact FTC 731 Technische Information Seite 3

Kapazitive grenzstanddetektion
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Funktion
Eine Metallplatte am Ende der Sonde,
innerhalb der Isolation, und die Umge-
bung (z.B. die Silowände) bilden die
beiden Elektroden eines Kondensators,
zwischen denen eine Hochfrequenz-
spannung ansteht.
Der Grenzstand wird nach dem Prinzip
einer Entladeschaltung bestimmt.
Solange sich das Sondenende in Luft
mit der Dielektrizitätskonstante ε
befindet, ergibt sich eine Entladezeit-
konstante τ = R x C
Widerstand in der Schaltung und C
Kapazität des Kondensators Sonden-
ende gegen Umgebung.
FTC 731
Ansatzbildung an der
Silowand bis zu einer
Dicke von mehreren
Zentimetern beeinflußt
die Funktion des
Nivocompact FTC 731
mit Stabsonde nicht.
= 1
r
. Dabei ist R ein
A
die
A
kein Einfluß durch
Füllgutansatz
Metallplatte
am Sonden-
ende
elektrisches
HF-Feld
empfindlicher
Bereich
3
Wenn Füllgut mit einer Dielektrizitäts-
konstante ε
≥ 2,0 in das elektrische
r
HF-Feld vor dem Sondenende gerät,
erhöht sich die Kapazität C
auch die Zeitkonstante τ.
Diese Zeitkonstantenänderung wird
ausgewertet und führt zum Schalten des
Nivocompact.
FTC 831
kein Einfluß durch
Füllgutansatz
und damit
A
Metallplatte
am Sonden-
ende
elektrisches
HF-Feld
Die Funktion des
Nivocompact FTC 831
empfindlicher
mit Seilsonde wird
Bereich
durch Materialansatz an
der Silowand überhaupt
nicht beeinflußt.

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Diese Anleitung auch für:

Nivocompact ftc 831

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