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Körperliche Voraussetzungen Der Einsatzkräfte; Restrisiko - Spencer CROSS Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Nach jedem Gebrauch die Höhe der Ladefläche des Krankenwagens kontrollieren; sollte sich diese geändert haben, muss das Gestell
sofort vom Hersteller oder von einem von ihm beauftragten Techniker eingestellt werden. Andernfalls besteht keine Haftung für den
korrekten Einsatz oder auf Schäden, die vom Gerät verursacht werden.
Wenn das Fahrzeug mit Luft- oder Hydraulikfederungen ausgestattet ist, muss die Einstellung der Ladehöhe unter Annahme der
ungünstigsten Bedingung und/oder der vom Einrichter vorgesehenen Arbeit vorgenommen werden.
Eventuelle Schwierigkeiten beim Gebrauch oder/und Risiken für die Sicherheit, die im Zusammenhang mit diesem System stehen, können
nicht dem Hersteller angelastet werden.
Eine falsche Einstellung der Ladefläche kann zu Materialermüdung und zu daraus folgenden Beschädigungen der Schweißnähte an den
vorderen Gestellbeinen führen.
Eine falsche Einstellung der Ladefläche kann zu Störungen beim Einsatz des Geräts führen und Schäden beim Patienten und beim
Anwender verursachen.
Die Trage nicht absichtlich verfälschen oder abändern, um sie dem Rettungsfahrzeug anzupassen. Die Änderung könnte ein
unvorhergesehenes Nutzungsverhalten verursachen und den Patienten oder das Rettungspersonal schädigen und würde die Garantie
verfallen lassen und den Hersteller von allen Haftungen entbinden.
Das Produkt kann nur dann mit der Richtlinie EN 1789 übereinstimmen, wenn es mit dem Befestigungssystem Spencer Sensor Lock oder
anderen Befestigungssystemen 10g von Spencer verwendet wird, sofern diese für diese Trage geeignet sind. Daher ist der Gebrauch von
Fixierungen verboten, die nicht vom Hersteller zugelassen sind. Nicht zugelassene Befestigungssysteme können die strukturellen und
funktionellen Eigenschaften des Geräts verändern.
Das System zur Höhenverstellung nicht benutzen, ohne vorher das Gewicht der Trage samt Patienten und etwaiges Zubehör bewertet zu
haben. Die Einsatzkräfte müssen in der Lage sein, beim Wechsel der Höhe die gesamte Last zu halten. Falsche Einschätzungen könnten
zum plötzlichen Herunterfallen von der Trage führen, was sowohl für den Patienten als auch das Einsatzpersonal gefährlich werden kann.
Keine magnetischen Teile zwischen Trage und Befestigungssystem bringen, da sie sich auf die Verschluss- und Entriegelungssysteme
auswirken können.
Keine Gliedmaßen und/oder Gegenstände zwischen die Gestellbeine und den Rahmen, nahe an den Kolben zur Bewegung der
Gestellbeine und allgemein zwischen bewegte Teile, das dies zu Quetschungen führen kann.
Falls das Twistsystem betätigt wurde, muss sichergestellt sein, das vor dem Laden der Trage in den Krankenwagen die Räder wieder
blockiert werden, da dieser Vorgang gefährlich und auch mit entriegelten Vorderräderns schwierig sein kann.
Das Bewegen mit vier Drehrädern kann auf abschüssigem oder unebenem Gelände sehr schwierig sein. Die Einsatzbedingungen genau
beurteilen, bevor die Drehung der vorderen Rädern freigegeben wird.
Wenn das Gerät zusammen mit Immobilisierungssystemen wie Spineboards und/oder Vakuummatratzen verwendet wird, muss der
Patient mit der Trage und der Immobilisierungsvorrichtung fest verbunden sein, um die Sicherheit während der Fahrt des Fahrzeugs zu
gewährleisten. Herrschen Zweifel über die einzusetzenden Verfahren, in den Protokollen der zugehörigen Einsatzzentrale 118 nachsehen.
6.1 KÖRPERLICHE VORAUSSETZUNGEN DER EINSATZKRÄFTE
Das Gerät ist ausschließlich für den professionellen Gebrauch bestimmt. Jeder Anwender muss im sicheren und zweckdienlichen Transport
der Patienten geschult sein. Nicht geschulte Personen dürfen während des Gebrauchs des Produkts keine Hilfe leisten, da dies zu
Verletzungen an ihnen selbst oder an anderen führen könnte.
Das Einsatzpersonal muss für die Verwendung des Geräts die körperliche Leistungsfähigkeit und kräftige Rücken-, Arm- und Beinmuskulatur
haben, um das Gerät hochheben und stützen und das Gerät mit beiden Händen fest ergreifen zu können.
Die Rettungskräfte müssen in der Lage sein, dem Patienten im Bedarfsfall beistehen zu können.
Die Anwender müssen das gesamte Gewicht der Trage und des Patienten und etwaiger Zubehörteile des Geräts sicher heben und
bewegen können
Für das Auflegen des Patienten, für besonders schwere Patienten, für Eingriffe in abschüssigem Gelände oder unter besonderen und
ungewöhnlichen Umständen sollten mehrere Einsatzkräften anwesend sein (nicht nur die zwei für den Normalbetrieb).
Die Fähigkeiten jedes Anwenders müssen vor Festlegung der Aufgabenverteilung der Einsatzkräfte beim Einsatz des Geräts geprüft werden.
7.

RESTRISIKO

Die nachfolgend aufgeführten Restrisiken sind ausschließlich solche, die sich auf den Einsatzzweck des Geräts beziehen.
Der Gebrauch seitens nichtgeschulten Personals kann zu Verletzungen des Patienten, der Rettungskräfte und Dritter führen.
Untaugliche Desinfizierungsvorgänge bringen die Gefahr von Kreuzinfektionen mit sich.
Werden die Gestellbeine nur teilweise ausgefahren, kann das Gerät zu Boden stürzen. Es muss sichergestellt sein, dass die Gestellbeine
korrekt eingerastet und die Kolben vollständig ausgefahren und stabil sind, bevor das Gerät bewegt wird.
Ist die Trage nicht korrekt am Befestigungssystem blockiert oder falsch positioniert kann es vor allem dann zu gefährlichen Bewegungen
mit Verletzungen des Patienten und der Einsatzkräfte kommen, wenn das Rettungsfahrzeug scharf abbremsen muss. Immer überprüfen,
dass das Blockiersystem korrekt eingesetzt ist.
Werden die Hinweise von den Einsatzkräften nicht beachtet, kann es zu Quetschungen an den Bewegungsmechanismen kommen.
Eine unbeabsichtigte Betätigung des Systems zur Höhenverstellung könnte zu einem Abfall der Trage mit daraus folgenden Schäden für
den Patienten und/oder die Einsatzkräfte führen. Äußerst achtsam sein, dass der Entriegelungsgriff nicht unbeabsichtigt betätigt wird.
Bevor die Höhenverstellung entriegelt wird, müssen sich die Einsatzkräfte darauf vorbereiten, die komplette Last der Trage mit Patient
und Zubehör zu tragen. Eine Betätigung der Vorrichtung, ohne dass die Last ausreichend gestützt wird, würde zum unvermittelten Abfall
der Trage mit daraus folgenden Schäden für den Patienten und/oder die Einsatzkräfte führen.
Werden die Bedienungsanleitungen des Produkts nicht gelesen oder nicht verstanden, kann dies Folgen für den Patienten und das
Bedienpersonal haben.
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