Schlitzbänder in beliebigen Längen können aus Standardlängen zusammengesetzt werden.
Die Verbindung erfolgt von der Raumseite her unsichtbar über Verbindungs- und
Zentrierprofile. Die Abdeck- und Auflageprofile sind standardmäßig natur-eloxiert (E6C0)
mit Verbindungsprofil. Endabschlüsse und Verbindungselemente siehe Abschnitt „3.5.1
Endabschlüsse und Profile"und „3.5.2 Verbindungen".
3
Abb. 3. Konstruktiver Aufbau und Funktionsweise Schlitzluftdurchlass Typ SAL-S und SAL-R (einschlitzige Varianten)
3.4
Funktionsweise
Die Luft trifft vertikal zwischen den Seitenprofilen auf das Verbindungsprofil und wird in
Abhängigkeit von der Zahl der Lochungen in diesem Profil in eine Vielzahl von Einzelstrahlen
aufgeteilt.
In der Standardausführung werden jeweils 92 mm lange Lochungen wechselseitig in das
Profil eingebracht, so dass auch die Einzelstrahlen wechselseitig (hochdiffus) austreten.
Eine definierte Positionierung der Lochungen innerhalb der Profile gewährleistet dabei
einen horizontalen Luftaustritt. In Abhängigkeit vom Einsatzfall können auf einer Profilseite
auch mehrere Lochungen hintereinander angeordnet werden, um beispielsweise größere
horizontale Eindringtiefen zu erreichen.
Auf diese Weise lässt sich auch ein komplett einseitig austretender Deckenstrahl erzeugen.
Die Anzahl der Schlitzreihen ist vom Gesamtluftvolumenstrom abhängig. Es werden 50...100
m
/ hm spezifische Luftvolumenströme (bezogen auf 1 m aktive Schlitzlänge) empfohlen:
3
Die Anzahl der parallel verlaufenden Schlitzreihen ist aus strömungstechnischen und
akustischen Gründen auf vier beschränkt.
1
2
1
3
Anschlusskästen SAL-S und SAL-R
9