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Inhaltsverzeichnis

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Autorisierter Distributor für OMEGA Produkte
NEWPORT ELECTRONICS GmbH
Daimlerstraße 26
D – 75392 Deckenpfronn
Tel. 0 70 56 – 93 98 - 0
Fax 0 70 56 – 93 98 - 29
http:// www.omega.de
email: info@omega.de
Selbstoptimierender
Temperatur/Prozeß-Regler
HANDBUCH
CN77000
P V
S P 1
S V
S P 2
A L 1
A L 2
° C
° F
T E R
E N
N
/ M I
X
/ M A
N U
M E
CN77000

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Inhaltszusammenfassung für Omega CN77000

  • Seite 1 HANDBUCH CN77000 Autorisierter Distributor für OMEGA Produkte NEWPORT ELECTRONICS GmbH Daimlerstraße 26 D – 75392 Deckenpfronn Tel. 0 70 56 – 93 98 - 0 Fax 0 70 56 – 93 98 - 29 http:// www.omega.de email: info@omega.de S P 1...
  • Seite 2 Prüfung mit dem CE-Zeichen versehen. Die Informationen in diesem Dokument wurden mit großer Sorgfalt zusammengestellt. OMEGA Engineering, Inc. kann jedoch keine Haftung für eventuelle Fehler übernehmen und behält sich Änderungen der Spezifkationen vor. WARNUNG: Diese Produkte sind nicht für den medizinischen Einsatz konzipiert und sollten nicht an Menschen...
  • Seite 3: Garantiebedingungen

    GARANTIEBEDINGUNGEN OMEGA garantiert, daß die Geräte frei von Material- und Verarbeitungsfehlern sind. Die Garantiedauer beträgt für den Regler 13 Monate, gerechnet ab dem Verkaufsdatum. Damit räumt OMEGA/NEWPORT seinen Kunden eine zusätzliche Kulanzzeit von einem Monat ein, um Bearbeitungs- und Transportzeiten Rechnung zu tragen und sicherzustellen, daß diese nicht zu Lasten des Anwenders gehen.
  • Seite 4 Für Ihren gesamten Bedarf der Meß- und Regeltechnik OMEGA … Ihr Partner TEMPERATUR Thermoelement-, Pt100- und Thermistorfühler, Steckverbinder, Zubehör Leitungen: für Thermoelemente, Pt100 und Thermistoren Kalibriergeräte und Eispunkt-Referenz Schreiber, Regler und Anzeiger Infrarot-Pyrometer DRUCK UND KRAFT DMS-Aufnehmer Wägezellen und Druckaufnehmer Positions- und Wegaufnehmer Instrumente und Zubehör...
  • Seite 5: Auspacken

    Bitte lesen Sie dieses Handbuch aufmerksam, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Beachten Sie insbesondere alle Sicherheitshinweise. Bei korrekter Einstellung und Einsatz entsprechend der Hinweise und Anleitungen in diesem Handbuch wird Ihr CN77000 viele Jahre präzise und zuverlässig arbeiten. Entnehmen Sie die Packliste und vergewissern Sie sich anhand der Liste, daß...
  • Seite 6 Auspacken Diese Seite blieb frei...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    CN77000 INHALT Prozeßregler Seite Auspacken ....................i Abschnitt 1 Vor der Inbetriebnahme............1-1 Übersicht ................... 1-1 Bestellinformationen..............1-2 Sicherheitshinweise..............1-2 Tafelausschnitt ................. 1-4 Installation ................1-4 1.5.1 Installationsort ................. 1-4 1.5.2 Installation des Reglers (1/16-DIN-Ausschnitt) ....1-5 1.5.3 Installation des Reglers (runder Ausschnitt) ...... 1-6 Verdrahtung ................
  • Seite 8 TABLE OF CONTENTS Seite Abschnitt 5 Funktionen 5.4.4 Ausgangsbegrenzung.............. 5-8 5.4.5 Direkte/umgekehrte Wirkung ..........5-8 5.4.6 Selbstoptimierung ..............5-9 5.4.7 Anti-Integral................5-11 5.4.8 PID-Parameter ............... 5-11 5.4.9 Zykluszeit ................5-12 5.4.10 Dämpfungskonstante ............5-12 5.4.11 Hysterese ................. 5-13 Regelparameter Ausgang 2 ..........5-13 5.5.1 Regelart ...................
  • Seite 9: Abschnitt 1 Vor Der Inbetriebnahme

    Vor der Inbetriebnahme 1.1 Übersicht Das folgende Diagramm gibt eine Übersicht über Installation und erste Konfigurierung des Reglers. Eine Kurzbeschreibung zur Änderung von Parametern und zu allgemeinen Bedienungs- schritten finden Sie auf den Seiten 3-1 bis 3-3. Ziehen Sie den Regler aus dem Gehäuse und stellen Sie die gewünschte Eingangsart mit den DIP-Schaltern ein.
  • Seite 10: Bestellinformationen

    Anforderungen Ihrer Applikation entsprechen. Die Spezifi- kationen Ihres Reglermodells sind auf dem Typenschild an der Reglerunterseite mit folgenden Kürzeln angegeben. Bestellinformationen CN77000 Prozeßregler Der CN77000 Prozeßregler mit zweizeiliger Anzeige für Thermo- element-, Pt100-, Spannungs- oder Strom-Eingangssignale und 1/16 DIN-Maß ist in verschiedenen Gehäuseausführungen lieferbar:...
  • Seite 11: Sicherheitshinweise

    Vor der Inbetriebnahme 1.3 Sicherheitshinweise Bitte beachten Sie, daß der Regler nicht mit einem eigenen Netz- schalter ausgestattet ist und sofort den Betrieb aufnimmt, nachdem die Betriebsspannung anliegt. Wie bei den meisten elektronischen Geräten können nach dem Öffnen bzw. Abnehmen des Gehäuses Kontaktpunkte freiliegen, an denen eine gefährliche Spannung anliegt.
  • Seite 12: Tafelausschnitt

    Vor der Inbetriebnahme 1.4 Tafelausschnitt 65 oder mehr 75 oder mehr +0,5 +0,5 Einheit: mm Abbildung 1-1. Regler mit 1/16-DIN-Ausschnitt 75 oder mehr 75 oder mehr +0,5 44,5 Einheit: mm Abbildung 1-2. Regler mit rundem Ausschnitt 1.5 Installation 1.5.1 Installationsort Wählen Sie einen Installationsort, der frei von den folgenden Umgebungseinflüssen ist: •...
  • Seite 13: Installation Des Reglers (1/16-Din-Ausschnitt)

    Vor der Inbetriebnahme 1.5.2 Installation des Reglers (1/16-DIN-Ausschnitt) 1. Wenn sich der Montagerahmen noch auf dem Regler befindet, drücken Sie das Gehäuse an den in Abbildung 1-3 mit (3) bezeichneten Stellen oben und unten zusammen und ziehen Sie den Rahmen nach hinten ab. 2.
  • Seite 14: Installation Des Reglers (Runder Ausschnitt)

    Vor der Inbetriebnahme 1.5.3 Installation des Reglers (runder Ausschnitt) 1. Wenn sich der Montagerahmen noch auf dem Regler befindet, drücken Sie das Gehäuse an den in Abbildung 1-3 mit (3) bezeichneten Stellen oben und unten zusammen und ziehen Sie den Rahmen nach hinten ab. 2.
  • Seite 15: Verdrahtung

    N.O. Alarmausgang 1 Regelausgang 1 N.O. N.C. Option Regelausgang 2 N.O. Spannungsversorgung Eingang Abbildung 1-5. Rückansicht des CN77000 Der Klemmenblock ist, je nach Ausstattung mit Optionen, wie folgt beschriftet: Beschriftung Anschluß Abschnitt Power Spannungsversorgung (alle Modelle) 1.6.1 Input Eingang (alle Modelle): Thermoelement, Pt100, Prozeßsignal 1.6.2...
  • Seite 16: Eingangsverdrahtung

    Vor der Inbetriebnahme 1.6.2 Eingangsverdrahtung Für die Eingangsverdrahtung werden die Klemmen + und - verwendet, für Pt100-Fühler mit 3-Draht- und 4-Draht-Anschluß weiterhin auch die Klemmen +E und -E. V DC 4-20 mA Thermoelement Pt100 2-Draht Pt100 3-Draht Pt100 4-Draht Abbildung 1-7. Verdrahtung der Eingangsklemmen 1.6.3 Verdrahtung des Regelausgangs 1 Die Klemmen 1 bis 3 werden je nach installiertem Ausgang für den Regelausgang 1 verwendet.
  • Seite 17: Verdrahtung Des Regelausgangs 2

    Vor der Inbetriebnahme 1.6.5 Verdrahtung des Regelausgangs 2 Wenn der Regler mit einem zweiten Regelausgang ausgestattet ist, belegt der Ausgang die Klemmen 4 und 5. Relais Halbleiter-Relais Logik Abbildung 1-10. Verdrahtung der Klemmen für den Regelausgang 2 1.6.6 Optionsverdrahtung Je nach Ausstattung des Reglers mit Optionen sind diese an den Klemmen 11 bis 13 herausgeführt.
  • Seite 18: Allgemeine Hinweise Zur Verdrahtung

    Vor der Inbetriebnahme 1.6.7 Allgemeine Hinweise zur Verdrahtung • Verwenden Sie zur Verdrahtung Leitungen mit einem Querschnitt von 1,0 mm². • Die Leitungen sollten maximal 6 mm abisoliert werden, um Kurzschlüsse zu vermeiden. • Achten Sie auf eine ausreichende Zugentlastung der Kabel. Eingangsverdrahtung •...
  • Seite 19: Abschnitt 2 Anzeigen Und Bedienungselemente

    CN77000-Serie. 2117 0560 °C °F MENU /MAX /MIN ENTER Abbildung 2-1. Frontplatte des CN77000 Istwert-Anzeige PV Sollwert-Anzeige SV Anzeige für Regelausgang 1/Sollwert 1 Anzeige für Regelausgang 2/Sollwert 2 Anzeige für Alarmausgang 1 Anzeige für Alarmausgang 2 °C Anzeige für °C Anzeige für °F...
  • Seite 20 Anzeigen und Bedienungselemente Istwert-Anzeige PV 8888 PV Diese Anzeige wird für den Istwert sowie, in der Programmierbetriebsart, zur Anzeige von Parametern verwendet. Sollwert-Anzeige SV 8888 SV Außer dem Sollwert werden hier der Betriebsstatus (z.B. STBY, wenn der Ausgang abgeschaltet ist) sowie Parameter und Einstellungen angezeigt.
  • Seite 21: Abschnitt 3 Bedienung

    Bedienung 3.1 Betriebsarten und Wechsel zwischen den Betriebsarten Der Regler verfügt über zwei Betriebsarten, den Regelbetrieb, in dem Ist- und Sollwert angezeigt werden und die Parameterein- stellung, in der die Betriebsparameter des Reglers eingestellt werden. Regelbetrieb Parametereinstellung Taste MENU > •...
  • Seite 22: Anzeige Und Einstellung Von Parametern

    Bedienung 3.2 Anzeige und Einstellung von Parametern Die Einstellung von Parametern des CN77000 erfolgt menügeführt, d.h. zusammengehörige Parameter sind in Menüs gruppiert. Die Anwahl dieser Menüs erfolgt über die Taste MENU. Bei jeder Betäti- gung dieser Taste springt die Anzeige zum nächsten Menüpunkt.
  • Seite 23 Bedienung Abbildung 3-1 zeigt als Beispiel für einen typischen Einstellablauf die Einstellung des Sollwerts. Bitte beachten Sie, daß Sie bei einigen Einstellungen zwischen den mit 1 und 2 markierten Parametern die Taste drücken müssen, um die Einstellung zu aktivieren ENTER (s.
  • Seite 24: Paßworteingabe

    Bedienung 3.3 Paßworteingabe Sie können den aktivierten Paßwortschutz daran erkennen, daß der Regler auch bei mehrmaliger Betätigung der Taste MENU nur das Menü ID CODE anzeigt. CODE Geben Sie das Paßwort wie folgt ein: 1. Sofern das Menü zur Paßworteingabe nicht bereits angezeigt wird, betätigen Sie die Taste MENU.
  • Seite 25: Eingabe Des Paßworts

    Bedienung 3.4 Einstellung des Sollwerts Die Einstellung des Sollwerts ist der zweite Menüpunkt, nach der Eingabe des Paßworts. Falls Sie bereits ein Paßwort vergeben haben, muß dieses eingegeben werden wie in Abschnitt 3.3 beschrieben. 1. Sofern das Menü zur Einstellung des Sollwerts nicht bereits angezeigt wird, betätigen Sie die Taste MENU, bis SET PT angezeigt wird.
  • Seite 26: Anzeige Der Min.-/Max.-Werte

    Bedienung 3.5 Anzeige der Min.-/Max.-Werte Im normalen Betrieb dienen die Tasten ./MAX und (/MIN zur Anzeige von Maximum- und Minimum. Betätigen Sie die entsprechende Taste einmal, um den Wert in der oberen Zeile anzuzeigen. Um wieder zur normalen Betriebsanzeige zurückzukehren, betätigen Sie die Taste erneut.
  • Seite 27: Abschnitt 4 Einstellung Der Eingangsart

    Einstellung der Eingangsart Vor der Inbetriebnahme muß die Eingangsart des Reglers eingestellt werden. Diese Einstellung erfolgt sowohl Hardware-mäßig über DIP-Schalter (s. Abbildung 4.2) als auch über die Software. Beide Einstellung müssen übereinstimmen. Die DIP-Schalter befinden sich an der linken Seite und sind durch eine Aussparung im Gehäuse zugänglich.
  • Seite 28: Einstellung Von Eingangsart Und -Bereich

    Einstellung der Eingangsart 4.2 Einstellung von Eingangsart und -bereich Hier werden Eingangsart, Eingangsbereich, Position des Dezimal- punkts sowie, für Thermoelemente und Pt100-Fühler, die Tempe- 1NPT ratureinheit eingestellt. Die vorgenommene Einstellung muß mit TYPE der Einstellung der DIP-Schalter übereinstimmen. 1. Schalten Sie die Spannungsversorgung ein. Nach 23.
  • Seite 29 Einstellung der Eingangsart 7. Wenn in Schritt 4 ein Pt100-Fühler gewählt wurde, erscheint ein weiteres Menü, in dem der Widerstand gewählt werden kann. Anzeige Widerstand 100 Ohm 500 Ohm 1000 Ohm 1000 Wählen Sie mit der Taste +/MAX den Widerstand des Fühlers und drücken Sie ENTER, um die Einstellung zu speichern.
  • Seite 30: Einstellung Von Dezimalpunkt, Einheit Und Filter

    Einstellung der Eingangsart 4.3 Einstellung von Dezimalpunkt, Einheit und Filter Im Menü RDG CNFG können Position des Dezimalpunkts, Einheit (für Temperatur-Eingänge) und Filterkonstante eingestellt werden. Für Prozeßeingänge kann weiterhin eine lineare Skalierung vorge- CNFG nommen werden. 1. Falls nicht bereits angezeigt wird, betä- RDG CNFG DEC.
  • Seite 31: Skalierung Von Prozeßsignalen

    Einstellung der Eingangsart 4.4 Skalierung von Prozeßsignalen Für Spannungs- und Stromeingänge kann eine lineare Skalierung gewählt werden. Hierzu wird dem unteren und dem oberen Grenz- wert des Eingangssignals ein skalierter Wert zugeordnet. Da die CNFG Grenzwerte des Eingangsbereichs ebenfalls eingegeben werden können, ist es hier möglich, den Eingangsbereich von beispielsweise 0 bis 20 mA auf eine Anzeige von 0 bis 100% bei einem Sensorsignal von 4 bis 20 mA zu skalieren.
  • Seite 32 Einstellung der Eingangsart Führen Sie die folgenden Schritte für diese Einstellungen aus: 1. Drücken Sie die Taste ENTER. Die erste Stelle des Para- IN 1 meters IN1 wird nun blinkend dargestellt. CNFG 0100 2. Drücken Sie die Taste +/MAX, um die blinkende Ziffer IN 1 auf 2 zu stellen.
  • Seite 33: Abschnitt 5 Funktionen

    Menüs am Regler angezeigt werden. Auch die Menüs sind der Reihenfolge nach angeordnet. Tabelle 5-1 zeigt eine Übersicht über die Menüstruktur des CN77000. Eine vollständige Übersicht aller Standard-Parameter finden Sie in Tabelle 5-2. Wenn Sie Informationen zu einem bestimmten Parameter suchen, können Sie Tabelle 5-2 auch als Inhaltsübersicht verwenden.
  • Seite 34: Einstellung Des Paßworts

    Funktionen Menü Parameter Seite Menü Parameter Seite ID CODE Paßwort OUT 1 Handbetrieb Untere Ausgangsbegrenz. 5-7 SET PT Sollwert 1 Obere Ausgangsbegrenz. 5-7 Sollwert 2 Regelart Sollwert tauschen Ausgangsbereich INPT TYPE Eingangsart Regeltätigkeit Eingangsbereich Selbstoptimierung Ein/Aus 5-9 Pt 100 Widerstand Adaptive Selbstoptim.
  • Seite 35: Alarmeinstellung

    Funktionen 5.2 Alarmeinstellung Der Regler ist in der Standardausführung mit einem Alarm ausge- stattet, der über ein Relais mit Wechselkontakten ausgegeben wird. Dieses Relais wird weiterhin auch für die Meßkreisüberwachung verwendet, wenn diese aktiviert ist (s. Abschnitt 5.3). Wenn die Option -A2 installiert ist, steht ein weiteres Alarmrelais zur Verfügung, das über die gleichen Parameter verfügt wie der Alarm 1.
  • Seite 36 Funktionen Anzeige Alarm-Parameter Beschreibung N.C/N.O Arbeitsweise des Relais Wählen Sie, ob das Relais bei einem Alarm anziehen (N.O) oder abfallen ALR. 1 (N.C) soll. In der Einstellung N.C ist das N. C . Relais im normalen Betriebszustand an- gezogen und fällt bei einem Alarm sowie bei einem Ausfall der Spannungs- versorgung ab (Fail-Safe-Anwendung).
  • Seite 37: Meßkreisüberwachung

    Funktionen Anzeige Alarm-Parameter Beschreibung AL1.L Sollwert Lo-Alarm Stellen Sie den Sollwert für den Lo-Alarm entsprechend der Art des Alarmsollwerts AL1. L als Absolutbetrag ein (ABSO) oder als 000. 0 Differenz zum Sollwert, bei deren Unter- schreiten ein Alarm gemeldet wird (_DEV).
  • Seite 38: Regelparameter Ausgang 1

    Funktionen Anzeige Parameter Beschreibung DSBL Meßkreisüberw. Ein/Aus Wählen Sie zwischen ENBL, um die Meßkreisüberwachung zu aktivieren L. B . A L und DSBL, um sie abzuschalten. Bitte DSBL beachten Sie, daß der eingestellte Offset auch dann wirksam bleibt, wenn die Meßkreisüberwachung abgeschaltet ist.
  • Seite 39: Ausgangsbegrenzung

    Funktionen 5.4.2 Ausgangsbegrenzung Die Ausgangsbegrenzung dient zur Beschränkung des Ausgangs- werts, auch wenn der Regelalgorithmus einen höheren Ausgangs- wert berechnet hat. Im manuellen Betrieb ist die Begrenzung nicht wirksam. Anzeige Parameter Beschreibung Unterer Grenzwert Stellen Sie den unteren Grenzwert in Prozent ein.
  • Seite 40: Ausgangsbereich (Stetiger Ausgang)

    Funktionen 5.4.4 Ausgangsbereich (stetiger Ausgang) Wenn der Regler mit einem stetigen Ausgang ausgestattet ist, arbeitet der Regler immer als PID-Regler. Anstelle der Auswahl der 4-20 Regelart erscheint hier ein Menü zur Einstellung des Ausgangs- DSBL bereichs auf 4-20 mA oder 0-20 mA. Anzeige Parameter Beschreibung...
  • Seite 41: Selbstoptimierung

    Funktionen 5.4.6 Selbstoptimierung Der Regler ist in der Lage, die optimale Einstellung für die PID- Parameter selbsttätig zu ermitteln und diese einzustellen. Dabei kann zwischen einer einfachen Selbstoptimierung und einer adapti- ven Regelung gewählt werden. Bei der einfachen Selbstoptimierung (ADPT CTRL auf DSBL gesetzt, s.u.) führt der Regler nach jedem Reset (also nach dem Einschalten sowie bei der Rückkehr zum Regelbetrieb) eine Selbstoptimierung durch.
  • Seite 42: Starten Der Selbstoptimierung

    Funktionen Wenn die Selbstoptimierung nicht aktiviert wird, springt der Regler zu dem in Abschnitt 5.4.7 beschriebenen Parameter Anti-Integral, anderenfalls kann als nächster Parameter die Art der Selbstopti- mierung eingestellt werden. Adaptive Selbstoptimierung Ein/Aus Die adaptive Selbstoptimierung aktualisiert die PID-Parameter kontinuierlich und eignet sich besonders für Prozesse, in denen sich Adpt die thermische Last häufig ändert.
  • Seite 43: Anti-Integral

    Funktionen ANMERKUNGEN Während die Selbstoptimierung ausgeführt wird, erfolgt keine Alarmüberwachung oder -ausgabe. Wie bereits beschrieben, führt der Regler die Selbstopti- mierung nach jedem Reset erneut aus. Wenn sich die Prozeßbedingungen nicht verändern oder wenn das mit der Selbstoptimierung verbundene Überschwingen nicht toleriert werden kann, stellen Sie den Parameter START PID oder AUTO PID nach erfolgter Selbstoptimierung wieder auf DSBL.
  • Seite 44: Zykluszeit

    Funktionen REST (I) Nachstellzeit Der Einstellbereich für die Nachstellzeit REST (I-Anteil) beträgt 0 bis 3999 Sekunden STuP (0 entspricht AUS). RATE (D) Vorhaltezeit Der Einstellbereich für die Vorhaltezeit RATE (D-Anteil) beträgt 0,0 bis 399,9 STuP Sekunden (0,0 entspricht AUS). 5.4.9 Zykluszeit Wenn der Regler mit einem Relais- oder Logik-Ausgang arbeitet, wird das Ausgangssignal als Verhältnis der Einschalt- zur Ausschaltzeit des Relais ausgegeben.
  • Seite 45: Hysterese

    Funktionen 5.4.11 Hysterese Die Hysterese kann nur für 2-Punktregler eingestellt werden, d.h. wenn als Regelart On.OF eingestellt wurde. Anzeige Parameter Beschreibung DEAD Hysterese Die Hysterese ist nur für Ein/Aus-Regler DEAD verfügbar. Sie wird in der Einheit des BAND Meßbereichs angegeben und bezieht sich auf beide Seiten des Sollwerts.
  • Seite 46: Direkte/Umgekehrte Wirkung

    Funktionen 5.5.2 Direkte/umgekehrte Wirkung Die Regeltätigkeit für den Regelausgang 2 kann auf umkehrte (Heizen) oder direkte Wirkung (Kühlen) eingestellt werden. ACTN Weitere Informationen entnehmen Sie bei Bedarf bitte dem TYPE Abschnitt 5.4.5. Anzeige Parameter Beschreibung ACTN Regeltätigkeit Wählen Sie RvRS für umgekehrte Wirkung (Heizen) oder DRcT für direkte Wirkung (Kühlen).
  • Seite 47: Zykluszeit

    Meßbereichs angegeben und bezieht sich auf beide Seiten des Sollwerts. 5.6 Rampenfunktion Der CN77000 verfügt über eine Rampenfunktion mit je einem Rampen- und einem Haltesegment. Das Rampensegment führt den Istwert über die eingestellte Rampenzeit auf den Sollwert, während das Haltesegment für die eingestellte Haltezeit eine Regelung nach dem Sollwert vornimmt.
  • Seite 48 Funktionen Anzeige Parameter Beschreibung RAMP Rampensegm. Ein/Aus Wählen Sie ENBL, um das Rampen- segment zu aktivieren oder DSBL, um RAMP DSBL es abzuschalten. SOAK Haltesegment Ein/Aus Wählen Sie ENBL, um das Halte- segment zu aktivieren oder DSBL, um SoAc DSBL es abzuschalten.
  • Seite 49: Abschnitt 6 Optionen

    Optionen Dieser Abschnitt beschreibt die Einstellungen der als Option verfüg- baren Funktionen. Der Regler kann mit einer der folgenden Optionen ausgestattet sein: • Galvanisch getrennter Analogausgang (Modelle CN77xxx-PV) Der Analogausgang gibt den Istwert als 4 - 20 mA- oder 0 - 10 V- Signal an Schreiber oder andere Instrumente aus.
  • Seite 50: Einstellung Des Analogausgangs

    Optionen 6.1 Analogausgang Mit der Analogausgangs-Option kann der Istwert als Spannungs- oder Stromsignal ausgegeben werden. Die Auswahl zwischen der Art des Signals erfolgt über den ersten Parameter dieses Menüs. Für den Analogausgang kann eine lineare Skalierung vorgenommen werden. Hierzu wird einem unteren und einem oberen Grenzwert des Istwerts ein entsprechender Wert nach Skalierung zugeordnet.
  • Seite 51: Einstellung Der Schnittstelle

    Optionen 6.2 Einstellung der Schnittstelle In diesem Menüpunkt können verschiedene Funktionsbereiche der Schnittstelle und der Kommunikation mit einem Computer einge- stellt werden. Die Schnittstellenparameter sind in verschiedene Gruppen unterteilt und verfügen jeweils über eigene Untermenüs, die wie gewohnt über die Taste aufgerufen werden: ENTER •...
  • Seite 52: Busformrat

    Optionen 6.2.2 Busformat In diesem Untermenü sind alle Parameter zusammengefaßt, die festlegen, wie die Daten übertragen werden, z. B. ob die Daten mit einer Prüfsumme versehen werden sollen. Anzeige Parameter Beschreibung CSUM Prüfsumme Wählen Sie YES, um die Daten mit einer C.
  • Seite 53: Datenformat

    Optionen 6.2.3 Datenformat Zur Datenabfrage steht ein Befehl zur Verfügung, der vom Regler eine Zeichenkette mit konfigurierbarem Inhalt anfordert. Diese Einstellung des Datenformats legt fest, welche Parameter Bestandteil dieses Strings sein sollen. Anzeige Parameter Beschreibung STAT _YES STAT Statusinformationen Wählen Sie YES, wenn der Regler bei der Ausgabe von Meßdaten auch Statusinformationen (Alarmstatus) über- tragen soll.
  • Seite 54: Gerätenummer

    Die Gerätenummer muß für jedes Gerät verschieden sein. Der Eingabebereich beträgt 0 bis 199. 6.2.5 Übertragungsintervall Der CN77000 ist in der Lage, Daten in regelmäßigen Abständen an den angeschlossenen Rechner zu übertragen. Das Ausgabeintervall gibt an, in welchem Zeitraum die Daten ausgegeben werden. Anzeige...
  • Seite 55 Optionen Anzeige Parameter Beschreibung R.SP.3 Externer Sollwert 3 Stellen Sie den dritten externen Sollwert r. S P. 3 ein. Die Anwahl dieses Sollwerts erfolgt 0500 wie aus Tabelle 6-1 ersichtlich. Die Umschaltung der Sollwerte erfolgen durch Verbindung der Klemmen 11 und 12 mit der Klemme 13 (Masse) wie aus der folgenden Tabelle ersichtlich: Sollwert B1 (Klemme 11)
  • Seite 56: Für Ihre Notizen

    Optionen Für Ihre Notizen...
  • Seite 57: Abschnitt 7 Technische Daten

    Technische Daten Eingang Eingangsarten: Thermoelement, Pt100, Prozeßspannung und Prozeßstrom Zulässiger Zuleitungswiderstand (Thermoelement): < 100 Ohm Pt100-Eingang: Pt-Aufnehmer mit 100, 500 oder 1000 Ohm, 2-, 3- oder 4-Drahtansnchluß, Linearisierung nach DIN oder NIST Spannungseingang: 0 bis 100 mV, 0 bis 1 V oder 0 bis 10 V DC Stromeingang: 0/4 bis 20 mA (5 Ohm) Dezimalstellen:...
  • Seite 58 Technische Daten Regelfunktionen Regeltätigkeit: Umgekehrte (Heizen) oder direkte Wirkung (Kühlen) Regelverfahren: Zeitproportionale und proportionale Regelung, PID-, PI-, PD- oder 2-Punktregelung, Selbstoptimierung und adaptive Regelung über die Tastatur einstellbar Nachstellzeit (I-Anteil): 0 bis 999,9 Sekunden (0 = Aus) Vorhaltezeit: (D-Anteil) 0 bis 99:59 Minuten:Sekunden (0 = Aus) Verstärkung: 0,5 bis 100% der Spanne, Sollwerte 1 oder 2 Dämpfung:...
  • Seite 59: Spannungsversorgung

    Technische Daten Spannungsversorgung Spannung: 90 bis 240 V AC/DC, 10 bis 34 V AC/DC als Option Frequenz: 50 bis 400 Hz Leistungsaufnahme: 7,5 VA bei 220 V AC Isolationswiderstand: > 20 MOhm bei 500 V DC Allgemeines Gegentaktunterdrückung: 60 dB Gleichtaktunterdrückung: 120 dB Prüfspannung:...
  • Seite 60 Technische Daten Für Ihre Notizen...
  • Seite 61: Anhang A: Schnittstellenbefehle

    Anhang A: Schnittstellenbefehle Die Schnittstellen-Option des CN77000 erlaubt eine Konfiguration aller Betriebsparameter des Reglers über einen angeschlossenen PC. Ebenso können verschiedene Prozeßdaten über die Schnittstelle abgerufen werden. A.1 Übersicht Zur Überrtagung wird ein sehr effizientes, bit-orientiertes Befehls- format genutzt, das aus den folgenden Komponenten besteht.
  • Seite 62: Die Folgende Tabelle Gibt Eine Übersicht Aller Befehle

    Anhang A: Schnittstellenbefehle Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht aller Befehle: Tabelle A-2. Befehlsübersicht...
  • Seite 63: Konfigurationsbefehle

    Nummer 10 wird mit den beiden Zeichen 0 und A (für 0Ah) ausgedrückt. A.1.3 Befehlssymbole Der CN77000 verfügt über 11 Befehlssymbole, die festlegen, wie die nachfolgenden Funktionsnummer und Daten interpretiert werden sollen. Die Befehlssymbole lassen sich, wie in Tabelle A-2. darge- stellt, in Konfigurations- und Steuerbefehle unterteilen.
  • Seite 64: Steuerbefehle

    Anhang A: Schnittstellenbefehle Steuerbefehle Die folgenden Befehlssymbole dienen zur Steuerung des Reglers. Im Gegensatz zu den Konfigurationsbefehlen werden hier im Befehl keine Daten übergeben, da keine Einstellungen geändert, sondern Funktionen des Reglers gesteuert werden. Unter diese Kategorie fallen auch die Befehle zur Datenausgabe. D Sperren von Funktionen Der Disable-Befehl dient zum Sperren der Alarmausgabe oder schaltet den Regler in den Standby-Modus.
  • Seite 65 Anhang A: Schnittstellenbefehle Am Beispiel der Eingangskonfiguration (Funktionsnummer 07) läßt sich dies einfach veranschaulichen: Der Befehl *W0704 stellt den Eingang auf ein Thermoelement Typ K ein. Der Datenwert 04 setzt sich aus drei Feldern zusammen: Bitfelder Wert Bit 0 und 1: Eingangsart Thermoelement –...
  • Seite 66 Anhang A: Schnittstellenbefehle A.2 Konfigurationsbefehle Die folgenden Funktionsnummern dienen zur Abfrage der Regler- konfiguration (Befehle G und R) bzw. zur Änderung der Konfigu- ration (Befehle P und W). A.2.1 Funktionsnummer 01: Sollwert SP1 Die Funktion 01 dient zur Einstellung des Sollwerts SP1. Das höchst- wertige Byte gibt Vorzeichen und Position des Dezimalpunkts an, die übrigen beiden Bytes geben den Wert an.
  • Seite 67: Funktionsnummer 03: Offset (Skalierung)

    Anhang A: Schnittstellenbefehle A.2.2 Funktionsnummer 02: Sollwert SP2 Die Funktion 02 dient zur Einstellung des Sollwerts SP2. Das Datenformat ist das gleiche wie für Sollwert SP1 beschrieben. A.2.3 Funktionsnummer 03: Offset (Skalierung) Diese Funktion dient, in Verbindung mit der später beschriebenenen Funktion 14, zur Skalierung von Prozeßsignalen.
  • Seite 68 Anhang A: Schnittstellenbefehle Die Berechnung des Offsets wird anhand eines Beispiels erläutert, in dem ein Eingangssignal von 4 bis 20 mA auf eine Anzeige von 0,0 bis 100,0% skaliert wird. Dem Beispiel liegen folgende Einstellungen zugrunde: Eingangsart: Prozeßsignal, 0 bis 20 mA (*W070E) Anzeige: Dezimalposition 2, kein Filter (*W0802) Skalenfaktor:...
  • Seite 69 Anhang A: Schnittstellenbefehle Der Paßwortschutz muß freigegeben sein, damit er wirksam ist. Die Freigabe erfolgt, indem im Menüpunkt Loop Br. A L die Option ID auf ENBL gesetzt wird. Nach dem nächsten Reset ist das definierte Paßwort aktiv. Bitte beachten Sie, daß der Regler effektiv vor jedem Bedienerein- griff über die Tastatur geschützt werden kann, indem über die Schnittstelle ein Paßwort größer 9999d programmiert wird.
  • Seite 70 Anhang A: Schnittstellenbefehle Datenbytes Beschreibung Bits 0 und 1: Eingangsart Die Eingangsart wird wie aus Tabelle A-6 ersichtlich gewählt. Der Wert 3 (beide Bits gesetzt) ist unzulässig. Bit 2 bis 5: Eingangssignal Diese Bitgruppe legt den Eingangsbereich fest. Die in Tabelle A-6 gezeigte Bitmaske bezieht sich auf Thermoelement-Eingänge.
  • Seite 71 Anhang A: Schnittstellenbefehle A.2.6 Funktionsnummer 08: Anzeigenkonfiguration Die Funktion 08 dient zur Einstellung verschiedener Anzeigenpara- meter. Dies sind die Position des Dezimalpunkts, die Temperatur- einheit sowie die Filterkonstante. Befehle Funktion Datenbytes Grundeinstellung G, P, R, W Bitfelder Wert Bit 0 bis 2: Dezimalposition Unzulässig –...
  • Seite 72 Anhang A: Schnittstellenbefehle A.2.7 Funktionsnummer 09: Alarm 1 Die Funktion 09 dient zur Einstellung der Parameter für Alarm 1. Der Alarmsollwert selbst wird in den Funktionen 12 und 13 eingestellt. Neben dem Alarm 1 wird hier auch die Meßkreisüberwachung frei- gegeben (LOOP br.
  • Seite 73 Anhang A: Schnittstellenbefehle A.2.8 Funktionsnummer 0A: Alarm 2 Die Funktion 0A dient zur Einstellung der Parameter für Alarm 2. Der Alarmsollwert selbst wird in den Funktionen 15 und 16 eingestellt. Befehle Funktion Datenbytes Grundeinstellung R, W Die Einstellung entspricht bis auf 2 Unterschiede der des Alarms 1: –...
  • Seite 74: Funktionsnummer 0C: Konfiguration Des Ausgangs

    Anhang A: Schnittstellenbefehle A.2.10 Funktionsnummer 0C: Konfiguration des Ausgangs 1 Diese Funktion dient zur Einstellung der Regelfunktionen für den Ausgang 1, der normalerweise dem Sollwert SP 1 zugeordnet ist. Befehle Funktion Datenbytes Grundeinstellung R, W Bitfelder Wert Bit 0: (Zeitproportional) Regelart 2-Punktregelung –...
  • Seite 75 Anhang A: Schnittstellenbefehle A.2.11 Funktionsnummer 0D: Konfiguration des Ausgangs 2 In dieser Funktion werden neben der Regelart für Ausgang 2 auch weitere Parameter für Ausgang 1 eingestellt (Dämpfung, Rampen- funktion und Haltezeit) Befehle Funktion Datenbytes Grundeinstellung R, W Bitfelder Wert Bit 0: Regelart 2-Punktregelung...
  • Seite 76 Anhang A: Schnittstellenbefehle A.2.12 Funktionsnummer 0E: Rampenzeit Diese Funktion dient zur Einstellung der Rampenzeit. Die Rampenfunktion wird erst aktiviert, wenn Bit 3 der Funktion 0C gesetzt ist. Befehle Funktion Datenbytes Grundeinstellung R, W 00 00 Beispiel: *W0E0078 stellt eine Rampenzeit von 1 Stunde und 20 Minuten ein.
  • Seite 77 Anhang A: Schnittstellenbefehle A.2.13 Funktionsnummer 10: Kommunikation Diese Funktion dient zur Einstellung der Schnittstellen-Parameter. Befehle Funktion Datenbytes Grundeinstellung R, W Bitfelder Wert Bit 0 bis 2: Übertragungsrate 300 bps – – – – – 600 bps – – – – –...
  • Seite 78: Funktionsnummer 12: Lo-Sollwert Für Alarm

    Anhang A: Schnittstellenbefehle A.2.14 Funktionsnummer 12: LO-Sollwert für Alarm 1 Diese Funktion dient zur Einstellung des LO-Sollwerts für den Alarm 1. Befehle Funktion Datenbytes Grundeinstellung R, W A0 03 E8 Wert Bitfelder Byte 3 19-0 Bit 0 bis 19: Sollwert —...
  • Seite 79: Funktionsnummer 13: Hi-Sollwert Für Alarm

    Anhang A: Schnittstellenbefehle A.2.15 Funktionsnummer 13: HI-Sollwert für Alarm 1 Diese Funktion dient zur Einstellung des HI-Sollwerts für den Alarm 1. Befehle Funktion Datenbytes Grundeinstellung R, W 21 5F 90 Datenbytes Beschreibung Bits 0 bis 19: Betrag des HI-Sollwerts Bit 21 und 22: Dezimalstelle (s.
  • Seite 80 Anhang A: Schnittstellenbefehle Datenbytes Beschreibung Bits 0 bis 18: Betrag des Endwerts Smax – Smin Endwert = ___________________ × 10 E (Imax × S) – (Imin × S) Smin: Unterer Grenzwert des skalierten Bereichs Smax: Oberer Grenzwert des skalierten Bereichs Imax: Oberer Grenzwert des effektiven Eingangsbereichs Imin:...
  • Seite 81 Anhang A: Schnittstellenbefehle A.2.17 Funktionsnummer 15: LO-Sollwert für Alarm 2 Diese Funktion dient zur Einstellung des LO-Sollwerts für den Alarm 2. Befehle Funktion Datenbytes Grundeinstellung R, W A0 03 E8 Datenbytes Beschreibung Bits 0 bis 19: Betrag des LO-Sollwerts Bit 21 und 22: Dezimalstelle (s.
  • Seite 82 Anhang A: Schnittstellenbefehle A.2.20 Funktionsnummer 18: Nachstellzeit (I) für SP1 Diese Funktion dient zur Einstellung der Nachstellzeit und wird in Sekunden eingegeben. Befehle Funktion Datenbytes Grundeinstellung G, P, R, W 00 B4 Beispiel: *W180096 stellt eine Nachstellzeit von 150 Sekunden ein. A.2.21 Funktionsnummer 19: Vorhaltezeit (D) für SP1 Diese Funktion dient zur Einstellung der Vorhaltezeit und wird in 1/100tel Sekunden eingegeben.
  • Seite 83 Anhang A: Schnittstellenbefehle A.2.25 Funktionsnummer 1E: Haltezeit Diese Funktion dient zur Einstellung der Haltezeit für die Rampen- funktion. Die Haltefunktion wird nur aktiviert, wenn Bit 4 der Funktion 0C gesetzt ist. Befehle Funktion Datenbytes Grundeinstellung R, W 00 00 Beispiel: *W1E0078 stellt eine Haltezeit von 1 Stunde und 20 Minuten ein.
  • Seite 84 Anhang A: Schnittstellenbefehle A.2.26 Funktionsnummer 1F: Busformat Das Busformat legt das Übertragungsformat für Daten und Befehle fest. Befehle Funktion Datenbytes Grundeinstellung R, W Bitfelder Wert Bit 0: Prüfsumme Keine Prüfsumme – – – – – – – Prüfsumme einfügen – –...
  • Seite 85 Anhang A: Schnittstellenbefehle Bit 1: Line Feed Wenn dieses Bit gesetzt wird, fügt der Regler an alle Ausgaben ein Line Feed-Zeichen (0Ah) an, anderenfalls wird lediglich ein CR (0Dh) ausgegeben. Bit 2: Echo Wenn dieses Bit gesetzt ist, stellt der Regler allen Meldungen das Befehlssymbol sowie die Funktionsnummer voran, die zur Ausgabe der Meldung führten.
  • Seite 86 Anhang A: Schnittstellenbefehle A.2.27 Funktionsnummer 20: Datenformat Das Busformat legt fest, welche Daten der Regler bei Anforderung durch den Befehl “*V01” oder bei der kontinuierlichen Datenaus- gabe ausgibt. Ein gesetztes Bit bedeutet, daß die entsprechenden Daten ausgegeben werden. Die einzelnen Daten werden durch das in der oben beschriebenen Funktion 1F spezifizierte Trennzeichen getrennt.
  • Seite 87 Anhang A: Schnittstellenbefehle A.2.28 Funktionsnummer 21: Gerätenummer Wenn der Regler mit einer RS-485-Schnittstelle ausgestattet ist, legt die hier eingegebene Nummer die Geräteadresse fest, unter die dieser Regler angesprochen wird. Bei Reglern mit RS-232-Schnitt- stelle wird diese Funktion zwar ohne Fehler akzeptiert, hat jedoch keine Bedeutung.
  • Seite 88: Steuerbefehle

    Anhang A: Schnittstellenbefehle A.3 Steuerbefehle Die Steuerbefehle dienen zur Abfrage von Daten sowie zum Rücksetzen des Reglers. Im Gegensatz zu den Konfigurations- befehlen werden hier lediglich ein Befehlssymbol und eine Funktionsnummer übergeben, jedoch keine Daten. A.3.1 Sperren/Freigeben von Ausgaben Die Befehlssymbole D (Disable) und E (Enable) dienen zum Sperren bzw.
  • Seite 89 Anhang A: Schnittstellenbefehle U03: Revisionsnummer Befehl Funktion Nach Empfang dieses Befehls gibt der Regler die Revisionsnummer der Firmware aus. Diese Anleitung bezieht sich auf die Firmware- Revision 2.0. Bitte beachten Sie, daß bei älteren Frmware-Versionen möglicherweise nicht alle hier beschriebenen Befehle verfügbar sind. A.3.3 Ausgabe eines Datenstrings: V Befehl Funktion...
  • Seite 90: Datenflußsteuerung

    XOFF (13h) Der XOFF-Befehl veranlaßt den sendenden Kommunikationsteilnehmer dazu, die Datenaus- gabe zu unterbrechen, bis ein XON empfangen wurde. Der CN77000 nimmt nach einem XOFF keine Befehle an außer der Zeichenfolge ^AE (ohne Befehlseinleitung). XON (17h) Dieser Befehl bewirkt, das der sendende Kommu- nikationsteilnehmer die mit XOFF unterbrochene Datenausgabe wieder aufnimmt.
  • Seite 91: Allgemeine Hinweise

    Anhang A: Schnittstellenbefehle A.5 Allgemeine Hinweise Bei der Programmierung des CN77000 sind folgende allgemeine Hinweise zu beachten: • Achten Sie vor dem Senden von Befehlen darauf, daß sich der Regler in einer der Betriebsanzeigen Run oder stbY befindet. Wenn der Regler Befehle über die Schnittstelle erhält, während er sich in einem Konfigurationsmenü...
  • Seite 92 Anhang A: Schnittstellenbefehle Für Ihre Notizen A-32...

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