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Bosch Rexroth AG
Technische Daten
Netzfilter für Wechselstromantrie‐
Erdung
Anschlussstelle für Schutzleiter an
Maschine, Anlage, Schaltschrank
Bauweise und Installation in Bereich B – störanfälliger Bereich im Schaltschrank
Anordnung von Bauteilen und Lei‐
tungen
Anschluss von Steuerspannung
oder Zusatzspannung
Leitungsverlegung
Bauweise und Installation in Bereich C – stark störanfälliger Bereich im Schaltschrank
Die gleiche Vorgehensweise ist ggf. für Kabel mit über 2 m Länge zwischen
dem Stromversorgungsanschluss am Schaltschrank und dem Filter im
Schaltschrank erforderlich.
Idealerweise sollte der Netzfilter an der Trennlinie zwischen den Bereichen A
be
und B eingebaut werden. Dabei sicherstellen, dass der Masseanschluss zwi‐
schen dem Filtergehäuse und dem Gehäuse der Antriebsregler über gute
elektrische Leitfähigkeit verfügt. Wenn einphasige Lasten an der Lastseite
des Filters angeschlossen werden, darf deren Stromstärke maximal 10 %
des dreiphasigen Betriebsstroms betragen. Eine im hohen Maße unausgegli‐
chene Last am Filter würde dessen Entstörfähigkeit verschlechtern.
Wenn die Netzspannung mehr als 480 V beträgt, wird der Filter an die Aus‐
gangs- und nicht an die Eingangsseite des Transformators angeschlossen.
Wenn die Netzanschlussspannung mehr als 480 V beträgt, wird der Filter an
die Ausgangs- und nicht an die Eingangsseite der Spannungsversorgungs‐
seite angeschlossen.
Um schlechte Erdungsverbindungen in der Installation zu vermeiden, sollte
der Abstand zwischen den Leitungen zu den Erdungspunkten E1, E2 in Be‐
reich A und den anderen Erdungspunkten am Antriebssystem mindestens
d4=400 mm betragen, um die Störeinspeisungen in die Stromversorgungslei‐
tungen durch Erdung und Erdungskabel zu minimieren.
Siehe auch
"Aufteilung in Bereiche (Zonen)" auf Seite
Der Schutzleiter des Stromkabels von Maschine, Anlage oder Schaltschrank
muss dauerhaft am Punkt PE angeschlossen sein und einen Querschnitt von
mindestens 10 mm
zweiten Schutzleiter ergänzt werden (gemäß EN 61800-5-1: 2007, Abschnitt
4.3.5.4). Wenn der Querschnitt des äußeren Leiters größer ist, muss der
Querschnitt des Schutzleiters entsprechend größer gewählt werden.
Module, Bauteile und Leitungen in Bereich B sollten einen Abstand von min‐
destens d1 = 200 mm zu Modulen und Leitungen in Bereich A aufweisen.
Alternative: Module, Bauteile und Leitungen in Bereich B durch senkrecht an
der Montageplatte angebrachte Abstandsbleche von den Modulen und Lei‐
tungen in Bereich A abschirmen oder geschirmte Leitungen verwenden.
Stromversorgungseinheiten für Zusatz- oder Steuerspannungsanschlüsse im
Antriebssystem nur über einen Netzfilter an die Stromversorgung anschlie‐
ßen. Siehe
"Aufteilung in Bereiche (Zonen)" auf Seite
Die Leitungen zwischen Antriebsregler und Filter so kurz wie möglich halten.
Die Stromversorgungseinheit und die Sicherungen für den Steuerspannungs‐
anschluss sollten nur in Ausnahmefällen an Phase und Nullleiter angeschlos‐
sen werden. In diesem Fall sind diese Bauteile in Bereich A mit größtmöglich‐
em Abstand zu Bereich B und C des Antriebssystems einzubauen und zu in‐
stallieren.
Die Verbindung zwischen dem Steuerspannungsanschluss des Antriebssys‐
tems und der verwendeten Stromversorgungseinheit ist über die kürzeste
Strecke durch Bereich B zu verlegen.
Die Leitungen entlang geerdeter Metalloberflächen verlegen, um die Abstrah‐
lung von Störfeldern nach Bereich A zu minimieren (Antennenübertragungs‐
wirkung).
Der Bereich C betrifft hauptsächlich die Motorstromkabel, vor allem am An‐
schlusspunkt zum Antriebsregler.
DOK-RCON01-FE*********-IB11-DE-P
aufweisen oder über separate Klemmen durch einen
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Rexroth Frequenzumrichter Fe
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