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Betriebsanleitung Drehmaschinen O
Stand 10.05.2001
9.6
Reitstock
Aufgaben des Reitstockes:
Bearbeiten langer dünner Werkstücke zwischen
-
zwei Spitzen.
-
Abstützen langer Werkstücke.
Zentrier- und Bohrabeiten.
-
Der Reitstock ist ebenfalls aus Grauguß gefertigt und
auf einer Prismenführung gelagert. Er kann auf den
Maschinenbett verschoben und an jeder beliebigen
Stelle mit der Feststellschraube fixiert werden.
Durch
Drehen
Reitstockpinole bewegt werden. Die Fixierung erfolgt
über den Klemmhebel. Die Reitstockpinole ist mit
einer Millimeterskala (0-40mm) versehen und hat
einen MK 2 Innenkegel eingearbeitet. Am Handrad
ist ein drehbarer Skalenring (1 Teilstrich=0,025 mm)
angebracht.
9.7
Antriebsmotor und Keilriemenspannung
Der Antriebsmotor ist ein Einphasenmotor mit
Richtungswahlschalter (Links-0-Rechts).
Die Kraftübertragung auf die Hauptspindel erfolgt
über Keilriemen.
Der Antrieb der Leitspindel erfolgt über ein
Wechselradgetriebe.
Der Spannhebel (1) dient zu spannen bzw.
entspannen der Keilriemen. Die Spannschraube (2)
an der Rückseite der Trägerplatte muß vor dem
Entspannen gelöst und nach dem Spannen wieder
festgezogen werden.
9.8
Bohr- und Fräsaufsatz (Optional)
Als Sonderzubehör ist der Bohr- und Fräsaufsatz
O
F 320 A erhältlich.
PTI
Der Bohr- und Fräsaufsatz zeichnet sich besonders
durch seinen großen Drehzahlbereich über die sechs
schaltbaren
hochwertigen Getriebezahnräder laufen in einem
Ölbad.
Der Fräskopf ist um 180° schwenk- und um 360°
drehbar
Dadurch eignet er sich als optimale Aufwertung der
Drehmaschine
Maschinencenter.
© by OPTIMUM Maschinen Germany. Alle Rechte vorbehalten.
D 480
PTI
des
Handrades
kann
Geschwindigkeiten
aus.
zum
universell
einsetzbaren
die
Die
13
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