ist oft ein Nachschieben des Drahtes mit einem geeigneten Gegenstand von der
entgegengesetzten Seite aus möglich.
3. Die Hakenelektrode wird dem Patienten tief in eine der Wangentaschen (Um-
schlagfalte) gelegt, so dass das gebogene Ende der Elektrode in den Speichelsee
taucht.
Eine zu starke Erwärmung (insbesondere an der Lippenschleimhaut) muss durch
Umwickeln der Elektrode mit nassem Mull oder Ähnlichem vermieden werden
(nur in diesem Fall ausnahmsweise Leitungswasser!). Metallischer Kontakt der
Hakenelektrode mit Metallkronen oder Metallfüllungen vitaler Zähne ist ebenfalls
zu vermeiden.
4. Verwenden Sie das Depotphorese
6.1.5. Apex-Kabelset
Der grüne Stecker des Apex-Kabels wird mit der grünen Unikat-Buchse des MAGIS
verbunden.
Die Buchse des Feilenklemmenkabels (Kapitel 3, Abb. 4b) wird mit dem Stecker des
Apex-Kabels (Abb. 4a) verbunden. Die gewählte Feile wird in die Feilenklemme ge-
klemmt.
Das gerade Ende des Lippenclips (Abb. 4c) wird in die Buchse des Apex-Kabels ge-
steckt.
Achtung: Bei Berührung der Feile mit dem Lippenclip er-
zeugen Sie einen Kurzschluss.
Das Gerät zeigt dies wie rechts dargestellt an. Mit dieser Funktion
kann das Apexkabel bei Bedarf geprüft werden.
Der Lippenclip wird in die Wangentasche des Patienten auf der ge-
genüber liegenden Seite des zu behandelnden Zahnes gehängt.
Das Apexkabel ist nur zur Apexmessung und nicht zur Depotphore-
se
®
-Behandlung einzusetzen.
6.1.6. Motor und Winkelstück – optional
Das Winkelstück (Kapitel 3, Abb. 5a) wird auf den Motor (Abb. 5b) aufgesteckt. Ver-
wenden Sie nur Winkelstücke mit einer Untersetzung von 1:1. Die integrierte Apex-
Längenbestimmung (s. Kapitel 7.4.9.) über das Winkelstück (während der Aufbereitung)
funktioniert nur in Verbindung mit dem Original-Winkelstück.
Wurde das Winkelstück gewechselt oder sterilisiert, muss eine Kalibrierung unter dem
Menüpunkt
tors gewechselt werden (s. Kap. 7.4.8.).
durchgeführt werden. Winkelstücke dürfen nur bei Stillstand des Mo-
®
-Zubehör nicht zur Apexmessung.
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®