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Leitungs- Und Schleifen-Restimpedanz - Fluke 5322A Serie Bedienungsanleitung

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5322A
Bedienungsanleitung
6. Nachdem Sie die Einstellungen und Verbindungen bestätigt haben, drücken
Während es an das DUT angeschlossen ist, überwacht das Gerät die an dem
Widerstand gemessene Spannung und den Strom. Der tatsächliche Strom durch
den Widerstand wird im Bereich PARAMETER der Anzeige mit der Haltefunktion
angezeigt. Der Wert für den gemessenen Strom kann mit dem Softkey Löschen
zurückgesetzt werden. Zusätzlich zum tatsächlichen Strom werden die Polarität
des vom DUT erzeugten Prüfsignals, der potenzielle Fehlerstrom (PFC) und der
Modus für die Restimpedanzkorrektur im Bereich PARAMETER der Anzeige
angezeigt.
Der Typ und die Polarität des DUT-Signals werden als Vollwelle ( oder ),
positiver Puls () oder negativer Puls () identifiziert. Der potenzielle
Fehlerstrom wird berechnet, indem die tatsächliche Wechselspannung an den
Ausgangsbuchsen gemessen und dann mit dem Restwiderstands-Kalibrierwert
multipliziert wird.
Der angezeigte Widerstandswert wird an den OUTPUT-Anschlüssen
HI und LO angezeigt. Der Kalibrierwert enthält den Widerstand der
im Parameter „Serienwiderstand" angegebenen Prüfleitungen.
Wenn der Ausgang angeschlossen ist, können Sie den Widerstandswert mit dem
Drehknopf oder dem Ziffernfeld einstellen. Bei allen neuen Werten, die über das
Bedienfeld eingestellt werden, kann es ca. 500 ms dauern, bis sie tatsächlich an
den Ausgangsbuchsen anliegen. Wenn der eingestellte Wert die obere oder
untere Bereichsgrenze über- bzw. unterschreitet, zeigt das Gerät Wert zu groß
oder Wert zu klein an.

Leitungs- und Schleifen-Restimpedanz

Bei der Kalibrierung der Funktionen für Schleifen- und Netzimpedanz verwendet
das Gerät seinen AC-Netzleitungskreis als Teil der Messung. Die Impedanz
dieser Abzweigleitung kann in einem erheblichen Maß zu unbestimmter
Impedanz in der Kalibrierung führen. Daher ist es wichtig, dass die
Netzversorgung des Geräts die niedrigstmögliche Impedanz aufweist.
Diese Restimpedanz ist die Impedanz, die an der Netzeingangsbuchse des
Geräts gemessen wird. Die Restleitungsimpedanz ist die Impedanz, die
zwischen der Phase (L) und dem Neutralleiter (N) gemessen wird.
Die tatsächliche Restimpedanz des Geräts und des
Leistungskreises, mit dem es verbunden ist, wird im Kalibriervorgang
für die Schleifen- und Netzimpedanzkalibrierung verwendet. Daher
legt diese Impedanz den niedrigsten Impedanzwert fest und wird
zum Kalibrierungsnullpunkt für DUTs.
So gewährleisten Sie die beste Qualität und Stabilität der Kalibrierung:
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Sie , um das DUT mit dem ausgewählten Widerstand an die
Netzspannung anzuschließen.
Verwenden Sie nur das im Lieferumfang des Geräts enthaltene Netzkabel.
Stellen Sie sicher, dass das Netzkabel des Geräts guten Kontakt mit der
Steckdose hat.
Lassen Sie durch qualifizierte Servicetechniker sicherstellen, dass die
Kabelanschlüsse der Abzweigleitung fest in der Steckdose sitzen und der
niedrigstmögliche Kontaktwiderstand besteht.
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