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Siemens S5-135U Systemhandbuch Seite 282

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Mehrprozessorbetrieb/Koordinatoren
Busfreigabe für:
CPU1
CPU2
CPU3
CPU4
BusLock
Reset
Bild 6-7
Ablaufsequenz der Bussteuersignale
6-20
2 µ s
2 µs +
Bus Lock
CPUs in Betrieb
Überwachung für Dauer-Busbelegung
Das Signal für Bus-Lock kann nur von derjenigen CPU ausgegeben werden,
die bereits vom KOR 923C eine Busfreigabe erhalten hat. Um die Zeitdauer
des Bus-Lock-Signals verlängert sich die Busfreigabezeit für die CPU (siehe
Bild 7). Im Auslieferungszustand wird das Bus-Lock-Signal auf 2 ms über-
wacht. Wenn das Signal länger aktiv bleibt, gibt der KOR 923C ein Signal
aus, das zum Stoppzustand aller CPUs führt.
Diejenige CPU, die das Bus-Lock-Signal zu lange ausgegeben hat, wird in
einem von der CPU unter der Adresse FEFFH lesbaren Register (Fehler-
register, siehe Bild 8) gekennzeichnet. Die zugeordnete LED "BUS FAULT"
in der Frontplatte des KOR 923C leuchtet. Das Register und die LED werden
wieder gelöscht, wenn das Signal, das zum Stoppzustand geführt hat, inaktiv
wird.
Koppelspeicher
Der Koppelspeicher besteht aus einem zentral im AG gepufferten RAM. Er
hat drei Bereiche: 1. die Koppelmerker (256 Bytes), 2. die Semaphoren (32)
und 3. vier Speicherkacheln.
In einem Speicherbereich F200H bis F2FFH liegen die Koppelmerker. Die
Koppelmerker ermöglichen den zyklischen Datenaustausch kleinerer Daten-
mengen zwischen den CPUs im AG S5-135U/155U.
Die vier Speicherkacheln dienen zum Austausch von Datenbausteinen
zwischen den CPUs.
Die Programmierung dieser beiden Funktionen entnehmen Sie bitte den Pro-
grammieranleitungen der CPUs.
Zeit
Systemhandbuch
C79000-G8500-C199-07

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Diese Anleitung auch für:

S5-155u

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