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Subring; Beschreibung Für Einen Subring - Hirschmann OPUS-IPv6 Referenzhandbuch

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12.9

Subring

Die
Sub
Ring-Funktion ist eine Erweiterung des Media Redundancy Protocol (MRP). Diese Funktion
ermöglicht Ihnen, einen Subring an einen Hauptring mit unterschiedlichen Netzstrukturen zu
koppeln.
Das Subring-Protokoll ermöglicht, Redundanz für Geräte durch das Koppeln der beiden Enden
eines Netzes in Linienstruktur zu einem Hauptring herzustellen.
Die Einrichtung von Subringen bietet folgende Vorteile:
Mit der Kopplung nehmen Sie das neue Netzsegment in das Redundanz-Konzept auf.
Subringe ermöglichen das einfache Einbinden neuer Bereiche in ein bestehendes Netz.
Subringe bieten Ihnen die Möglichkeit, die Organisationsstruktur eines Bereichs in einer Netz-
topologie abzubilden.
In einem MRP-Ring liegen die Umschaltzeiten des Subrings im Redundanzfall üblicherweise
bei < 100 ms.
12.9.1
Beschreibung für einen Subring
Das Subring-Konzept ermöglicht Ihnen die Kopplung neuer Netzsegmente an geeignete Geräte in
einem bestehenden Ring (Hauptring). Die Geräte, die einen Subring an den Hauptring ankoppeln,
heißen „Subring-Manager" (SRM).
1.2
1.1
Abb. 53: Beispiel für eine Subring-Struktur
Die Subring-Manager-fähigen Geräte unterstützen bis zu 8 Instanzen und verwalten daher bis zu
8 Subringe gleichzeitig.
Die
Sub
Ring-Funktion ermöglicht Ihnen, MRP-fähige Geräte als Ring-Teilnehmer zu integrieren.
Die Geräte, die den Subring an den Hauptring ankoppeln, benötigen die
tion.
Jeder Subring kann aus bis zu 200 Teilnehmern bestehen, zuzüglich den Subring-Managern und
den Geräten zwischen den Subring-Managern im Hauptring.
UM Config OCTOPUS
Release 8.4 09/2020
RM
1.1
1.2
1.1
1.3
SRM 1
1.2
1.1
SRM 2
1.3
1.2
1.2
1.1
blauer Ring = Hauptring
oranger Ring = Subring
rote Linie = redundante Verbindung
SRM = Subring-Manager
RM = Ring-Manager
1.2
1.1
1.2
1.1
1.1
1.2
Redundanz
12.9 Subring
Sub
Ring-Manager-Funk-
235

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