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Steuerungssystem; Überlastsicherung Des Powermoduls; Die Hauptsicherung; Batterien - Invacare Orion-Serie Gebrauchsanweisung

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Invacare® Orion-Serie

7 Steuerungssystem

7.1 Überlastsicherung des Powermoduls
Das Powermodul des Scooters ist mit einer Überlastsicherung
ausgestattet.
Wenn der Antrieb längere Zeit stark überlastet wird
(z. B. beim Befahren einer starken Steigung), kann sich
das Powermodul überhitzen, insbesondere bei hoher
Umgebungstemperatur. In diesem Fall sinkt die Leistung des
Scooters allmählich bis zum Stillstand. Die Statusanzeige
des Fahrpults zeigt einen entsprechenden Fehlercode
(siehe 11.1.2 Fehler- und Diagnosecodes, Seite 65). Durch
Ausschalten und erneutes Einschalten der Stromversorgung
wird der Fehlercode gelöscht und das Powermodul wieder
eingeschaltet. Unter Umständen kann es bis zu fünf Minuten
dauern, bis das Powermodul so weit abgekühlt ist, dass der
Antrieb wieder die volle Fahrleistung erbringt.
Wenn der Antrieb durch ein unüberwindbares Hindernis
blockiert ist (z. B. an einer zu hohen Kante) und der Fahrer
trotzdem länger als 20 Sekunden versucht, gegen dieses
Hindernis zu fahren, schaltet das Powermodul automatisch
ab, damit die Motoren nicht beschädigt werden. Die
Statusanzeige des Fahrpults zeigt einen entsprechenden
Fehlercode (siehe 11.1.2 Fehler- und Diagnosecodes, Seite
65). Durch Ausschalten und erneutes Einschalten wird
der Fehlercode gelöscht und das Powermodul wieder
eingeschaltet.

7.1.1 Die Hauptsicherung

Das gesamte elektrische System ist mit zwei
Hauptsicherungen gegen Überstrom geschützt. Die
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Hauptsicherungen sind an den positiven Batteriekabeln
angebracht.
Eine defekte Hauptsicherung darf erst nach
Überprüfen des gesamten elektrischen Systems
ausgetauscht werden. Dieser Austausch muss
von einem geschulten Invacare-Fachhändler
vorgenommen werden. Angaben zum Sicherungstyp
sind 12 Technische Daten, Seite 69 zu entnehmen.

7.2 Batterien

Die Stromversorgung des Fahrzeuges wird von zwei 12 V
Batterien übernommen. Die Batterien sind wartungsfrei und
müssen lediglich regelmäßig geladen werden.
Nachfolgend finden Sie Informationen über das Laden,
die Handhabung, den Transport, die Lagerung, Pflege und
Benutzung der Batterien.

7.2.1 Allgemeine Hinweise zum Laden von Akkus

Neue Akkus sollten vor dem ersten Gebrauch stets einmal
vollständig aufgeladen werden. Nach etwa 10–20 Ladezyklen
(Neukonditionierung) haben neue Akkus ihre volle Kapazität
erreicht. Diese Neukonditionierung ist notwendig, um die
maximale Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit eines neuen
Akkus zu erzielen. Demzufolge verlängern sich Reichweite
und Laufzeit Ihres Elektrofahrzeugs anfangs möglicherweise
mit der Verwendung.
Anders als NiCd-Akkus verfügen Bleisäure-Akkus (Gel- bzw.
AGM-Akkus) nicht über einen Memory-Effekt.
1608103-E

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