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1.21.2
Funktionsbeschreibung: 4-Zylinder-Motor
Geschlossener Kühlkreislauf
Der geschlossene Kühlkreislauf umfasst den Mo-
noblock sowie den Abgaskrümmer, den Wärme-
tauscher und den Ausgleichsbehälter. Die Tempe-
ratur im geschlossenen Kühlkreislauf wird mithilfe
eines Thermostats genau geregelt. Der Thermos-
tat bestimmt die im Wärmetauscher zirkulierende
Kühlflüssigkeitsmenge und regelt so die Betriebs-
temperatur des Motors.
Ein Temperatursensor (A) überwacht die Kühl-
flüssigkeitstemperatur. Ein zu starker Anstieg der
Kühlflüssigkeitstemperatur löst einen optischen
und akustischen Alarm aus (siehe Tabelle „2.8
Fehleranzeige auf Instrumententafel"). In die-
sem Fall wird die Motorleistung gedrosselt.
Die Temperaturanzeige auf der Instrumententafel
zeigt die Temperatur der Motorkühlflüssigkeit an.
Offener Kühlkreislauf (Seewasserkreislauf)
Die vom Motor abgegebene und von der Motor-
kühlflüssigkeit aufgenommene Wärmeenergie
wird über den (externen) Seewasserkreislauf
abgeführt. Seewasser wird von der Pumpe durch
den Seewassereinlass angesaugt, ständig durch
Ladeluftkühler und Wärmetauscher gepumpt und
zusammen mit dem Abgas im Abgaskrümmer ab-
geführt. In diesem Abschnitt tritt das Seewasser
über das Abgasrohrsystem aus.
Ein Temperatursensor (B) überwacht die Tempe-
ratur des Seewasser-Abgas-Mixes. Ein zu starker
Anstieg löst einen optischen und akustischen
Alarm aus (siehe Tabelle „2.8 Fehleranzeige
auf Instrumententafel"). In diesem Fall wird die
Motorleistung gedrosselt.
HINWEIS
Sollte sich der Motor bei hohen Drehzahlen überhit-
zen, reduzieren Sie die Drehzahl auf Leerlaufwerte,
um Schäden am Motor zu vermeiden. Bei Über-
hitzungsproblemen wenden Sie sich bitte an Ihren
Steyr Motors Marine-Händler.
Wenden Sie sich beim Einbau eines Trockenaus-
puffs wegen der Positionierung des Sensors für
die Abgastemperatur bitte an Ihren Steyr Motors
Marine-Händler.
Abb. 37
Abb. 38
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Betrieb
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