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Anhang; A1 Allgemeine Hinweise Und Regeln Im Umgang Mit Defibrillatoren22 - Primedic Defi-N Gebrauchsanweisung

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PRIMEDIC
Defi-N / Defi-B
9.

Anhang

A1
Allgemeine Hinweise und Regeln im Umgang mit
Defibrillatoren
Was ist Defibrillation ?
Unter
Defibrillation
Herzmuskel. Die dadurch bewirkte Kontraktion und damit Depolarisation
des Herzmuskels kann lebensgefährliche Herzrhythmusstörungen beenden.
Herzrhythmusstörungen sind unkoordinierte elektrische und mechanische
Aktivitäten des Herzmuskels.
Rhythmusstörungen
teilweise unkoordinierte
Aktivitäten des Herzmuskels
(z.B. Vorhofflimmern)
völlige unkoordinierte
Aktivitäten des Herzmuskels
(Herzkammerflimmern).
Die o. g. Tabelle zeigt zwei generelle Gruppierungen von Herzrhythmus-
störungen mit möglichen Gegenmaßnahmen. Die PRIMEDIC
Defi-N
Defi-B
und
Defibrillation konzipiert, d.h. Kardioversion ist nicht möglich.
Die
beiden
Defibrillationsverfahren
folgenden kurz beschrieben:
1.
Unsynchronisierte Defibrillation:
Bei
diesem
Defibrillationsverfahren
zeitgleich mit dem Betätigen der „Schock-Auslöse"-Tasten, die Energie
abgegeben.
Dieses
Kammerflimmern
bzw.
sichergestellt wurde.
Wenn die Energie des Defibrillators asynchron in einen Herzrhythmus
abgegeben wird, kann dies zu Herzschäden führen. Trifft die Energie
während der ventrikulären Refraktärzeit (ca. 1. Hälfte der T-Welle)
auf den Herzmuskel, neigt das Herz besonders stark zum Kammerflimmern.
Synchronisierte Defibrillation (Kardioversion) (nicht bei Defi-N
2.
und Defi-B):
Dieses Defibrillationsverfahren setzt voraus, daß der Patient einen
erkennbaren Herzrhythmus besitzt. Für die synchrone Schockabgabe ist
ein deutlicher QRS-Komplex im EKG notwendig. Die Schockabgabe erfolgt,
gesteuert
vom
Millisekunden
(ca.
Geräteseitig
ist
„Triggereingang"
notwendig,
erfolgen kann.
Die
EKG-Einheit
markiert
„SYNC"-Marker als Hilfsmittel für den behandelnden Arzt.
Bei
diesem
Verfahren
schockauslösenden
Monitors ständig beobachten und sicherstellen, daß jeder QRS-Komplex
erkannt wird und nicht auf Artefakte oder Herzschrittmacher-Impulse
synchronisiert wird.
Vorgehensweise bei Defibrillation (unsychronisiert):
22
19621 / 04 / DE / 08.09
bezeichnet
man
mögliche Maßnahmen
synchronisierte Defibrillation
Unsynchronisierte
Defibrillation
sind
ausschließlich
Verfahren
setzt
das
Fehlen
Synchron-Mechanismus
10
-
60
ms)
entweder
ein
EKG-Monitor
damit
eine
die
detektierten
ist
die
Arztes
unabdingbar.
Gebrauchsanweisung
eine
Stromabgabe
Defibrillatoren
für
die
unsynchronisierte
sind
unterschiedlich
wird
ohne
Verzögerung,
voraus,
daß
eines
Pulses
eindeutig
der
EKG-Einheit,
nach
Detektion
oder
ein
QRS-gesteuerte
QRS-Komplexe
sorgfältige
„Mitarbeit"
Er
muß
das
EKG-Signal
an
den
und
im
also
die
Diagnose
und
wenige
der
R-Zacke.
sogenannter
Energieabgabe
mit
einem
des
des

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Defi-b

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