Die zwei Grafiken zeigen den Spannungsverlauf am Ausgang eines Potentiome-
ters, bezogen auf den mechanischen Nullpunkt des Steuerhebels. MSOL be-
zeichnet den Punkt, an dem der Mikroschalter für die entsprechende Funktion
schließt, 0 bezeichnet den mechanischen Nullpunkt des Steuerhebels.
Die linke Grafik stellt die Beziehung zur Motorspannung dar, wenn die Signaler-
fassung noch nicht durchgeführt wurde, die rechte Grafik dagegen stellt dieselbe
Beziehung dar, nachdem das Potentiometersignal erfasst wurde.
Der Vorgang der Signalerfassung wird von der Anlage für ungültig erklärt, wenn
der Unterschied zwischen dem Maximal- und dem Minimalwert kleiner als 2V ist.
Dieser Vorgang erlaubt außerdem, ein einseitiges Potentiometer zu benutzen,
dessen Signal mit einem hohen Wert beginnt und auf Null absinkt.
Damit das Signal korrekt erfasst wird, ist es unerlässlich, dass die Mikroschalter
für die entsprechende Funktion von derselben Welle betätigt werden, die auch
das Potentiometer bewegt.
Potentiometer mit 2 Anschlüssen:
Es ist möglich, das Potentiometer mit nur 2 Anschlüssen zu belegen. Es muss
aber bei der Bestellung der Widerstandswert angegeben werden, da in der Logik
ein Widerstand geändert werden muss.
Schutzeinrichtungen
2.3
- Verpolung:
Die Verdrahtung muss laut Plan durchgeführt werden, um das Leistungsteil
nicht zu beschädigen. Es besteht die Möglichkeit, einen Generalschütz einzu-
bauen, der von der Logik gesteuert wird und einen Schutz vor Verpolung bie-
tet. Die Logik selbst ist intern geschützt gegen Verpolung.
- Verdrahtungsfehler:
Alle digitalen Eingänge sind gegen Verdrahtungsfehler abgesichert.
Die Eingänge NT1 und NT2 dürfen nur mit maximal 3A belastet werden, auch
wenn sie gegen Überlastung und Kurzschluss abgesichert sind.
HP - Benutzerhandbuch
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