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Befehlsfunktionen
Ansteuerung von der Warte
Das Gerät besitzt keine Wartenschnittstellen.
Ansteuerung durch übergeordnete Automatik
Eine übergeordnete Automatik steuert das Gerät über den
Bus an.
Freigabe– und Schutzbefehle
Die logischen Verknüpfungen für Freigabe– und Schutz-
befehle werden anlagenspezifisch festgelegt.
Befehlsausgabe
Die Befehlsausgabe der Antriebssteuerungen für Magnet-
ventile
mit
NAMUR-Eingängen,
schnittstellen zugewiesen wurden, erfolgt über die Relais-
ausgänge B12 ... B42. Diese steuern in Verbindung mit den
Befehlsausgängen BV1...BV4 Koppelrelais zweikanalig an.
Die Spannungsversorgung der Befehlsausgänge B12 ... B42
wird pro Funktionseinheit über eine separate, geräteinterne
Spannung durchgeführt.
Die Ausgänge sind kurzschlussfest und rückwirkungsfrei und
besitzen eine Schutzbeschaltung.
Prozessrückmeldungen
Der
Anschluss
Prozessrückmeldungen erfolgt über die NAMUR-Eingänge.
Sind aus anlagentechnischen Gründen neben den NAMUR–
Gebern, die direkt an das Gerät angeschlossen werden, noch
Kontakte zu erfassen, so können diese Signale über eine
Binäreingabe und den Bus projektiert werden.
Die Spannungsversorgung der Geber erfolgt, pro Hardware–
Schnittstelle, jeweils über eine gemeinsame Speisung (UN1
... UN4).
Im
Fall
eines
Kurzschlusses
Geberspeisung sind die angeschlossenen Geber dieser
Prozessschnittstelle in "Störung".
8
denen
die
Prozess-
der
antriebsbezogenen
an
der
gemeinsamen
Betriebsart Steuerung
Das Gerät enthält alle Funktionsbausteine zur Antriebs-
steuerung für Magnetventile mit NAMUR-Eingängen.
Pro Gerät sind bis zu 4 Antriebssteuerfunktionen für Magnet-
ventile realisierbar.
Am Anfang der Strukturliste muss der Funktionsbaustein
TXT1 stehen. Erst danach folgen Textbausteine TXT für
Haupt-chaltungs– und Schaltungskennzeichen sowie für Ver-
arbeitungsunktionen.
Betriebsart
Gerätezykluszeit
variabel bis
Steuerung
max. 700 ms
Die
Einstellung
"STR"
vorgenommen.
Die Gerätezykluszeit ergibt sich aus Anzahl und Art der in der
Strukturliste eingetragenen Funktionsbausteine.
Die tatsächlich benötigte Zeit ist im Register 205 abgelegt
und kann über PDAS ausgelesen werden.
Die 4 Prozessschnittstellen des Gerätes einschließlich der
Befehlsausgänge werden der Antriebssteuerfunktionen ASM
zugeordnet, deren Eingänge Prozessmeldungen (PRO) in der
Adressliste das Kürzel "VPn" erhalten. Es gilt hierbei folgende
Zuordnung:
n = 1
Prozessschnittstelle
n = 2
Prozessschnittstelle
n = 3
Prozessschnittstelle
n = 4
Prozessschnittstelle
Der Anschluss an die Warte erfolgt über die Prozess-
bedienstation.
83SR04-E/R2210
Eingabe TXT1
STR
wird
vom
PDAS
automatisch
1
2
3
4
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