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7 Bedienung
7.10.8.6
Regler mit zeitlich differenziertem (digitalem) Stellsignal
DE-73
-
Regelgrenze +/–: der Regler ist nur innerhalb dieses Bereichs aktiv. Die Parameter
"Regelgrenze +" und "Regelgrenze –" definieren den Betriebsbereich des Reglers.
Nur Gewichte, die innerhalb dieses Regelbereichs liegen, werden bei der Bestimmung
des Istgewichts berücksichtigt.
-
Regellücke: Bereich (+/–), in dem keine Regelmaßnahme ergriffen werden.
Die Mindestabweichung definiert einen Plus-/Minusgewichtsbereich um das
festgelegte Gewicht herum, in dem keine Regelmaßnahmen ergriffen werden, da dies
aufgrund der Standardstreuung (tote Zone) nicht sinnvoll wäre. Innerhalb dieses
Bereiches wird kein Stellsignal ausgegeben, das heißt der Reglerausgang
(= Stellgröße) bleibt unverändert.
-
Der Regellückenbereich hängt vom Wägesystem ab:
Wägesystem
600,0 g
600,0 ... 6000,0 g
6,000 ... 50,000 kg
100,00 kg
-
Proben: Anzahl der Gewichtswerte, die zur Bildung des Mittelwerts für das Istgewicht
verwendet werden.
Probenumfang: 1 ... 999 Stk.
-
Totzahl: Anzahl der Produkte zwischen der Abfülleinrichtung und dem Wägeband. In
vielen Fällen enthält der Bandabschnitt zwischen den Abfüll- und Wägevorrichtungen
mindestens ein Produkt, das zu wägen ist. Damit der Regler dies berücksichtigt, muss
für den Parameter "Totzahl" der richtige Wert ausgewählt werden. Die Auswirkungen
eines Stellsignals auf die Wägeergebnisse werden erst dann eindeutig erkennbar,
wenn das Stellsignal beendet ist und die hiervon noch nicht oder nur teilweise
beeinflussten Produkte die Waage schon passiert haben.
Deshalb wird ein neuer Probenumfang erst bearbeitet, wenn das Stellsignal beendet
wurde und alle Produkte mit dem Parameter "Totzahl" die Waage passiert haben.
Totzahlbereich: 0 ... 999 Stk.
-
Regelverstärkung: Wertebereich: 0.1 ... 9.9
Wertebereich
0,0 ... 9,99 g
0,0 ... 99,9 g
0,000 ... 0,999 kg
0,00 ... 9.99 kg
ECONUS®
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