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Wichtige Übersicht
ACHTUNG:
Bitte beachten Sie den Abschnitt „Sicherheit" vor der Inbetriebnahme des Lasersystems.
Alle ULS-Lasersysteme sind wie ein Computer-Drucker zu betreiben. Die Lasersysteme werden mit zwei
Software-Komponenten geliefert, die für Microsoft Windows-basierte Betriebssysteme konzipiert sind. Die
erste Komponente ist ein Druckertreiber, mit dem Sie von jeder Windows-basierten Grafik-Software aus
Druckaufträge über das Windows-Drucksystem schicken können. Diese Komponente wird als Drucker im
Druckerteil der Windows-Systemsteuerung angezeigt. Die zweite Komponente ist eine Anwendung in der
Task-Leiste namens Universal Control Panel (UCP), die als Steuerung beim Betrieb des Lasersystems dient
und über den USB-Port. Des Lasersystems gesteuert wird. Lasersysteme funktionieren nicht, wenn diese
Komponente nicht am Steuer-Computer läuft. Das UCP wird in der Taskbar als rotes diamantenförmiges Icon
angezeigt.
Beim Drucken über den Druckertreiber wird ein Auftrag für das Lasersystem erstellt, der dann in die
Warteschlange des UCP übertragen und gespeichert wird. Von dort aus kann der Auftrag nach Bedarf
ausgewählt und wieder ausgeführt werden. Der Druckertreiber verfügt über eine Schnittstelle mit
Voreinstellungen, auf die zum Zeitpunkt der Ausführung des Druckauftrags auf dem Lasersystem zugegriffen
werden kann, um Einstellungen für den jeweiligen Auftrag zu festzulegen. Die meisten dieser Einstellungen
können auch geändert werden, nachdem der Auftrag über die UCP ausgeführt wurde.
ULS-Lasersysteme arbeiten in einem der zwei Modi. Einerseits im Raster-Modus, in dem Bilder in ein Material
markiert oder graviert werden durch das Ätzen einer Vorlage aus Punkten in das Material bei hohen
Auflösungen von bis zu 2000 LPI (Lines per Inch), andererseits im Vektor-Modus, in dem der Laser einem
zweidimensionalen Weg folgt, um eine Form in einem Material zu schneiden oder zu markieren. Der
Druckertreiber bestimmt, ob ein Element in den graphischen Daten als ein Vektor- oder Raster-Objekt
interpretiert wird durch seine Breite. Nur Linien und Kurven mit einer Dicke von 0,001 Zoll (= 0,0254 mm) oder
weniger, werden als Vektor-Objekte interpretiert. Um Vektor-Elemente drucken zu können, muss Ihre Grafik-
Software in der Lage sein, Linien mit einer Dicke von 0,001 Zoll (= 0,0254 mm) oder weniger zu erstellen.
Die Schnitttiefe im Vektormodus und die Tiefe bei Rastergravur (oder die Intensität bei Markierung, wenn Sie
nur die Oberfläche markieren) werden durch die Angabe der Bearbeitungsgeschwindigkeit und der
Laserleistung bei der Rastergravur gesteuert, bzw. durch die Angabe der Bearbeitungsgeschwindigkeit, der
Laserleistung sowie der Impulse pro Zoll (PPI) beim Vektor-Schneiden und -Markieren. Diese Parameter sind
in den Voreinstellungen des Druckertreibers angegeben.
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