Inbetriebnahme; Wartung; Pumpe; Druckschalter - Kärcher FUTURETECH HWM 100 Betriebsanleitung

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Inbetriebnahme

Prüfung auf ausreichenden Wasserstand im Vorratsbe-
–
hälter bzw. Zulaufdruck.
Die Pumpe darf nicht trocken laufen. Trockenlauf zerstört
die Gleitringdichtung!
Bei der Erstinbetriebnahme ist im Falle der Trinkwas-
–
serförderung das System zu spülen, damit evtl.
Schmutzwasser nicht in die Trinkwasserleitung ge-
langt.
Drehrichtungskontrolle (nur für Drehstrommotoren):
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Durch kurzzeitiges Einschalten überprüfen, ob die
Drehrichtung der Pumpe mit Pfeil auf dem Pumpenge-
häuse übereinstimmt. Bei falscher Drehrichtung 2 Pha-
sen im Klemmenkasten der Pumpe vertauschen.
Nur für Drehstrommotoren: Motorschutz auf den
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Nennstrom lt. Typenschild einstellen.
Falls vorhanden, Schwimmerschalter bzw. Elektroden
–
für den Wassermangelschutz so positionieren, dass die
Pumpe bei einem Wasserstand, der zum Ansaugen
von Luft führen würde, abschaltet.
Zulaufseitiges Absperrventil öffnen, Entlüftungsschrau-
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be öffnen, solange bis Fördermedium austritt, Entlüf-
tungsschraube schließen, druckseitiges Absperrventil
öffnen und Pumpe einschalten.
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Wartung

8.1

Pumpe

Die Pumpe ist nahezu wartungsfrei.
–
Während der Einlaufzeit ist mit leichtem Tropfen der
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Gleitringdichtung zu rechnen. Bei starker Leckage in-
folge hohen Verschleißes Gleitringdichtung von einem
Fachbetrieb auswechseln lassen.
Erhöhte Lagergeräusche und ungewöhnliche Vibratio-
–
nen zeigen Verschleiß der Lager an. Lager von einem
Fachbetrieb wechseln lassen.
Vor Wartungsarbeiten Anlage spannungsfrei schalten
–
und gegen unbefugtes Wiedereinschalten sichern. Kei-
ne Arbeiten an laufender Pumpe vornehmen.
Bei nicht frostsicherem Standort oder längerer Außer-
–
betriebnahme sind Pumpe und Rohrleitungen in der
kalten Jahreszeit zu entleeren; die Pumpe durch Öff-
nen der Ablassschraube, die Zulaufleitung durch Öff-
nen der Entlüftungsschraube, die Druckleitung durch
Öffnen einer Zapfstelle.
Verbrühungsgefahr!
Je nach Temperatur des Fördermediums und System-
druck kann beim vollständigen Öffnen der Entlüftungs-
schraube heißes Fördermedium in flüssigem oder
dampfförmigem Zustand austreten bzw. unter hohem
Druck herausschießen.
Vorsicht beim Öffnen der Entlüftungsschraube! Es besteht
Verbrühungsgefahr!
Verbrennungsgefahr bei Berühren der Pumpe!
Je nach Betriebszustand der Pumpe bzw. der Anlage
(Temperatur des Fördermediums) kann die gesamte Pum-
pe sehr heiß werden.
Vorsicht beim Berühren der Pumpe! Es besteht Verbren-
nungsgefahr!
Die Pumpe darf nicht länger als 10 Minuten bei Förder-
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menge Q = 0 m /h betrieben werden. Wir empfehlen, bei
Dauerbetrieb eine minimale Fördermenge von 10 % der
Nenn-Fördermenge einzuhalten.
8.2

Druckschalter

Da sich durch große Temperaturschwankungen Kondens-
wasser im Druckschalter bilden kann, wird die Ausstoß-
blende mit einem Schraubenzieher entfernt, damit das
Wasser ablaufen kann.
Bild 11 Drainageöffnung
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