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Lincoln COBRA 504 Benutzerinformation Seite 6

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Die korrekte Fördertätigkeit des Schmierkopfes läßt sich
überprüfen
durch
Beobachtung
Schmiermitteleingang (beim Anpressen des Schmierkopfes an
die Schmierstelle ist ein deutlicher Druckabfall erkennbar) und
durch
Beobachtung
des
Schmierkopf (Faltenbalg zwischen Mundstück und Schmier-
mitteleingang am Schmierkopf; Faltenbalg-Verkürzung je
nach Dosier-Distanzbuchse ca. 17 mm bei Maximalhub bzw.
ca. 10 bis 13 mm bei reduziertem Hub für die Fördermengen
von ca. 0,15; 0,3; 0,45; und 0,6 cm
Zur Überwachung des Schmierstoff-Flusses ist an der Cobra
ein Progressiv-Verteiler I, Typ SSV 8/1-N angebaut. Dieser
Verteiler ist mit einem Kolbendetektor (SV) ausgerüstet. Bei
korrektem Schmierstoff-Fluß meldet dieser Kolbendetektor SV
pro
Abschmiervorgang
Diagonalglied und 2 bis 3 Signale bei einem 4-Rollen-Glied.
Die Anzahl der Signale ist abhängig von der Lage der internen
Kolben
des
Progressiv-Verteilers,
(Kompressionsvolumen) und der Temperatur.
Ablaufschritt 3:
Der Näherungsschalter SZ erreicht das ihn schaltende
Bauteil MZ; SZ schaltet das 5/2-Wegeventil YS in
Ruhestellung, die Schmierkopfzylinder (D) bewegen die
Schmierköpfe (E) in Ausgangsstellung; dabei füllt eine
Zentralversorgungspumpe die Dosierkammern für den
nächsten Förderhub mit Schmierstoff auf.
Die Schnellentlüftungsventile J sorgen für eine schnelle
Rückstellung der Schmierköpfe (E).
Ablaufschritt 4:
Nach Ablauf einer in der Steuerung programmierten und
im Schritt 3 gestarteten Wartezeit schaltet das Ventil YM
in Ruhestellung; der Mitnehmerzylinder (B) bewegt den
Mitnehmer (C) in seine Ausgangsstellung. Übliche Zeit
fuer Kettengeschwindigkeiten bis max. 0,4 m / sec:
0,03 sec. Bei Erreichen der Mitnehmer-Ausgangsstellung
schaltet der Näherungsschalter SR das Ventil YR. Die
Druckluft
wirkt
Rückfahrzylinder (A); der COBRA-Schlitten (F) startet
seine Rückfahrt.
Das
Ende
der
programmierten
zusätzlich das Einschalten des Ventils YD für den
Dämpfungsdruck.
Ablaufschritt 5:
Am Ende der Rückfahrt des Schlittens F erreicht SA das
ihn schaltende Bauteil MA; der Schlitten steht in
Grundstellung, das Ventil YR schaltet aus. Der bereits in
Schritt 4 über YD eingeschaltete Dämpfungsdruck
bewirkt eine stabile Lage des Schlittens in Grundstellung.
Die COBRA ist bereit für den nächsten Abschmierhub.
LINCOLN GmbH & Co. KG∗ Postfach 1263 ∗ D-69183 Walldorf ∗ Tel 06227/330 ∗ Fax 06227/33259
Benutzerinformation
des
Manometers
vorderen
Faltenbalgs
3
/ Hub)
1
bis
2
Signale
bei
der
auf
den
doppeltwirkenden
Wartezeit
COBRA 504
AB 9008070
Hinweise:
am
- der Rollenhebelschalter SN hat lediglich eine Sicherungs-
funktion. Fällt störungsbedingt der Vorgang „Mitnehmer
zurück in seine Ausgangsstellung" aus, betätigt der
am
Schlitten kurz vor Erreichen der mechanischen Endstellung
den Schalter SN. Alle Ventile werden spannungsfrei
geschaltet. Der Mitnehmer verläßt die Kette und der
Schlitten bleibt in seiner Stellung stehen.
Nach Beheben und Quittieren der entsprechenden Störung
muß
der
zurückgebracht werden.
- die Näherungsschalter SS haben lediglich eine Über-
wachungsfunktion zum Schutz der Schmierköpfe. Werden
einem
die Schalter SS nicht wie vorgesehen betätigt, schalten alle
Ventile aus; die COBRA bleibt in ihrer momentanen
Stellung stehen.
Fettsorte
Nach Beheben und Quittieren der entsprechenden Störung
muß
die
zurückgebracht werden.
Folgende Geschwindigkeiten und Drücke sind ab Werk oder
bei Inbetriebnahme eingestellt und sollten nur bei Reparatur-,
Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten nachgestellt werden:
- Rückfahrgeschwindigkeit des Schlittens F einstellbar am
Drosselventil H
- Dämpfungsdruck einstellbar am Regler K (werksseitige
Einstellung 0,2 bar bis max. 0,5 bar; siehe Hinweis
zwischen Ablaufschritt 1 und 2)
- Anpressdruck für die Schmierköpfe einstellbar an den
Reglern L (siehe Hinweis zwischen Ablaufschritt 2 und 3)
bewirkt
6.3G-68612-A02
Blatt 6 von 20
Schlitten
von
Hand
COBRA
von
Hand
Änderungen vorbehalten
in
Grundstellung
in
Grundstellung

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