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5.33 Arbitrary Menu - Hameg HM 8131-2 Handbuch

Synthesizer-funktionsgenerator
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Inhaltsverzeichnis

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MainMenu 1 und die Funktionen
bis +5 V (Stoppfrequenz). Das Signal dient zur Triggerung eines
Oszilloskopes oder zur Steuerung eines Plotters.
Solange die Wobbelfunktion aktiviert ist, kann
nicht vom Sweep-Menü zum Hauptmenü zurück-
gekehrt werden. Die Signaleigenschaften sollten daher
möglichst vor Aktivierung der Wobbelfunktion ausgewählt
werden. Amplitudeneinstellung und Offset bleiben wie im
Normalbetrieb zugänglich. Diese müssen jedoch jeweils
STOP
deaktiviert werden, um zum Sweep-Menü zurückzukehren.
Um zum Hauptmenü zurückzukehren muss zuerst die Wob-
belfunktion über die Taste SWP
Das Wobbelsignal lässt sich ebenfalls triggern. Dies wird im
Menü „WORKING MODE" eingestellt. Die Auslösung eines
Sweeps erfolgt wie im Triggerbetrieb. Im Triggermode erzeugt
der HM 8131-2 die vorgegebene Startfrequenz und wartet auf
das Triggersignal um einen Sweep auszulösen. Dieser erfolgt mit
den eingestellten Parametern. Danach wartet das Gerät auf das
nächste Triggersignal.

5.33 Arbitrary Menu

Arbitrary Menu
*** MAIN MENU 1 ***
Sweep Arb Mode -->
** WAVEFORM SIZE **
4096 Pts 16384 Pts
*** 4K ARB MENU ***
New Edit Calc Visu
Neben den „festverdrahteten" Signalen bietet der HM 8131-2
die Möglichkeit, „freie" (Arbitrary-) Signale zu generieren. Diese
können vom Anwender innerhalb der vorgegebenen Geräte-
26
Downloaded from
www.Manualslib.com
deaktiviert werden.
*** 16K ARB MENU ***
New Edit Calc Visu
X=
0 Ref Y=
+0
< cur > Prev Next
Next: "Schaltet zum
nächsten Wert"
Prev: "Schaltet zum
vorherigen Wert"
Please wait working,
Calc: "Berechnet
New Edit Calc Visu
die Kurve neu"
X=
0 Ref Y=
+0
Add Prev Next Del
Del: "Löscht
angezeigten Wert"
Next: "Schaltet zum
nächsten Wert"
Prev: "Schaltet zum
vorherigen Wert"
-X= ..... Y= .....
X- -Y
Erase all data ?
Yes
No
manuals search engine
spezifikationen frei bestimmt und im HM 8131-2 gespeichert
werden. Danach sind die Arbitrary-Signale wie die Standard-
signale verwendbar.
Signalauswahl
Die Arbitrary-Signale für den HM 8131-2 können auf 3 Arten
erstellt, bzw. dem HM 8131-2 übermittelt werden. Dies ge-
schieht entweder über die Frontplattentastatur und dem in der
Firmware integrierten Arbitrary-Editors, über die serienmäßige
serielle Schnittstelle oder eine als Option erhältliche IEEE-488-
Schnittstelle. Auch die Übernahme eines Signals von einem
Oszilloskop mit der Software SP107 (Version 2.12 oder höher) ist
möglich.
Die Software steht unter www.hameg.de zum Download be-
reit. Ist ein Arbitrary-Signal erstellt, kann es im Speicher des HM
8131-2 abgelegt werden und wird wie ein „festverdrahtetes"
Signal behandelt.
Der HM 8131-2 stellt zwei Speicherplätze mit unterschiedlicher
Größe zur Verfügung. Die Auswahl wird im Untermenü
„WAVEFORM SIZE" vorgenommen. Das Signal mit einer Länge
von 4 kBit (4096 Punkte) bleibt nach dem Ausschalten des
HM 8131-2 im nichtflüchtigen Speicher erhalten. Bei der Defini-
tion des Signals sind bestimmte Regeln und Spezifikations-
grenzen zu beachten, die in den folgenden Abschnitten beschrie-
STOP
ben werden.
Sobald ein Arbitrary-Signal definiert ist, lässt es sich
über das Hauptmenü wie jede andere Signalform auf-
rufen. Es muss nur noch im Grundmenü unter dem
Menüpunkt [Spc] eines der beiden Signale (4k oder 16k
Speichertiefe) gewählt werden.
TiPP
Das zweite Signal mit einer Länge von 16 kBit
(16384 Punkte) befindet sich in einem flüchtigen
Speicher und wird beim Ausschalten des HM8131-2 ge-
löscht. Es muss falls die Verwendung erneut gewünscht
wird, erneut in den internen Speicher des HM 8131-2 geladen
werden.
STOP
Grundlagen Arbitrary-Signale
Arbitrary-Signale werden auf digitaler Basis erzeugt und sind
einfach zu definieren. Die so erstellte Signalform lässt sich in
Frequenz und Amplitude wie ein „festverdrahtetes" Signal ver-
ändern. Neben den Randbedingungen, welche durch die Geräte-
spezifikationen vorgegeben sind, ist grundsätzlich zu beachten,
dass bei frei definierten und digital erzeugten Kurvenformen,
Frequenzanteile im Oberwellenspektrum enthalten sind, wel-
che weit oberhalb der eigentlichen Signalfrequenz liegen.
Seien Sie vorsichtig und bedenken Sie welche Aus-
wirkungen der Oberwellenanteil in den zu testen-
den Schaltungen haben könnte.
Amplitude (y-Achse) des Arbitrary-Signals
Generell ist ein Arbitrary-Signal eine Anzahl von Amplituden-
STOP
werten, deren zeitliche Anordnung die Form des Signals während
einer Periode beschreibt. Zur Auflösung des Signals in der y-
Achse stehen insgesamt 4096 Punkte zur Verfügung. Die
Amplitudenwerte (y-Achse) reichen von –2047 bis +2047. Dies
entspricht einer Auflösung von 12 Bit zur Einstellung der Aus-
gangsspannung. Ein Signal mit dem negativsten Punkt –2047
und dem positivsten Punkt +2047 erzeugt am Ausgang des
HM 8131-2 die maximale Amplitude. Wurde der Amplituden-
Änderungen vorbehalten

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