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Hameg HM 8131-2 Handbuch Seite 27

Synthesizer-funktionsgenerator
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bereich mit 20 V
±10V (ohne Belastung).
1. Die Punkte von –2047 bis +2047 bestimmen die
maximale Ausdehnung und den Verlauf des Aus-
gangssignals in der y-Achse. Es sind relative Werte
und unabhängig von der eingestellten Ausgangs-
spannung am HM8131-2. Wird die Ausgangs-
spannung auf 2 V
–2047 dem Spannungswert –1V, der Punkt +2047
dem Spannungswert +1 V. Wird dagegen die Aus-
gangsspannung auf 20 V
Punkt –2047 dem Spannungswert –10 V, der Punkt
+2047 dem Spannungswert +10 V.
STOP
2. Wird derselbe Signalverlauf nur zwischen den
Punkten –1023 und +1023 definiert und die Aus-
gangsspannung am HM8131-2 auf 2 V
entspricht der Punkt –1023 dem Spannungswert
–0,5 V; der Punkt +1023 dem Spannungswert +0,5 V.
Der maximal mögliche Spannungshub von 2 V
TiPP
wird in diesem Fall nicht ausgenutzt.
Signalperiode (x-Achse) des Arbitrary-Signals
Die Signalperiode (x-Achse) setzt sich für das 4-k-Wort-Signal aus
4096 (0 - 4095) Punkten zusammen. Für das 16-k-Wort resultiert
eine Länge von 16384 (0-16383) Punkten. Der einzelne „Punkt"
hat eine Länge von konstant 25 ns (10 MHz max. Signalfrequenz/
40 MSa/s Ausgaberate).
Bei 4096 Punkten mit einer Länge von je 25 ns ergibt
STOP
sich eine Signalperiode von 4096 x 25 ns = 102,4 µs.
Die optimale Frequenz für ein Signal mit 4096 Werten
in der x-Achse beträgt somit ca. 10 kHz (genau 9,765
kHz). Bei einer Grundfrequenz des Signals von ca. 100
kHz werden um den Faktor 10 weniger (ca. 410) Punkte
pro Periode verwendet.
TiPP
Referenzpunkte
Zur Erzeugung eines Arbitrarysignals durch Vorgabe von einzel-
nen Punkten ist es nicht notwendig alle für eine Signalperiode
notwendigen Punkte einzugeben. Werden zur Konstruktion sol-
cher Signale weniger Werte eingegeben, berechnet der µProzes-
sor des HM 8131-2 die zwischen den vorgegebenen Stützwerten
(Referenzpunkten) liegenden Werte durch Interpolation. Es ge-
nügt also die Vorgabe einiger Stützwerte zwischen denen die
weiteren Punkte berechnet werden. Allerdings entspricht die
Kurve um so genauer dem gewünschten Verlauf, je mehr Stütz-
werte eingegeben werden.
Änderungen vorbehalten
Downloaded from
www.Manualslib.com
gewählt ergibt sich ein Ausgangssignal von
pp
eingestellt entspricht der Punkt
pp
eingestellt entspricht der
pp
manuals search engine
Das bedeutet: für die „Konstruktion" einer Arbitrary-Funktion mit
dem HM 8131-2 reicht eine beschränkte Anzahl von Re-
ferenzpunkten aus. Die Zwischenwerte werden errechnet und
im Folgenden als „berechnete Werte" bezeichnet. Referenz-
punkte und berechnete Werte werden beim Verlassen des
Arbitrary-Editors gespeichert.
Bei größeren Signalfrequenzen als 10 kHz wird die
Auflösung des Signals geringer, weil in einer Signal-
periode nicht mehr alle Punkte untergebracht werden
können. Bei kleineren Signalfrequenzen als 10 kHz
STOP
errechnet der µProzessor die zusätzlich notwendigen
Werte um eine volle Signalperiode zu erzeugen. Es
werden jeweils Stützwerte gleicher Amplitude dem
Signal zugefügt. Diese Zusammenhänge bewirken
auch, dass bei niedrigen Signalfrequenzen ein Signal
überwiegend aus errechneten Werten zusammenge-
TiPP
setzt ist.
1. Die Länge einer Signalperiode ist unabhängig von
der Anzahl der Punkte. Die wird bestimmt durch die
eingestellte Signalfrequenz .
2. Der Punkt mit dem Phasenwert Null (X = 0) ist immer ein
Referenzwert und hat in der Grundeinstellung den
Amplitudenwert 0 (Y = 0). Der Punkt (X = 0) kann nicht ge-
STOP
löscht werden, die Amplitude lässt sich jedoch mit dem
Editor ändern .
Der Arbitrary-Editor
Der HM 8131-2 bietet mit dem Arbitrary-Editor die Möglichkeit
eingestellt,
pp
neue Signale zu erstellen oder im Speicher des Gerätes abgeleg-
te Signale zu ändern. Vor dem Aufruf des Editors muss die Größe
(4k / 16k) des zu bearbeitenden Signals ausgewählt werden. Alle
pp
Eingaben werden anschließend menügestützt über die Front-
plattentastatur
Um zum Arbitrary-Editor zu gelangen wird im Hauptmenü die
Taste [Menu] gedrückt und im Menü „MAIN MENU 1" die
Funktion „Arb" ausgewählt. Die Frage „Waveform size" muss
mit der Auswahl der entsprechenden Speichergröße quittiert
werden. Danach erreicht man das Eingangsmenü des ARB-
Editors.
** WAVEFORM SIZE **
4096 Pts
Das „Eingangsmenü" des Editors bietet die Funktionen „New",
„Edit", „Calc" und „Visu".
**
4K ARB MENU ***
New
New
Diese Funktion initialisiert den Speicher des Arbitrary-Signals.
Vorhandene Informationen werden gelöscht, d.h. die Amplituden-
werte werden auf Null gesetzt. Der „Null-Phase-Punkt" bleibt als
einziger Wert (y = 0) im Speicher. Diese Funktion muss nach der
Aktivierung durch „Erase all waveform data:" mit „Yes/No"
bestätigt werden. Sie sollte nur verwendet werden wenn ein
völlig neues Signal erstellt wird.
MainMenu 1 und die Funktionen
durchgeführt.
16384 Pts
Edit Calc Visu
27

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