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Produktbeschreibung
Ausgangspunkt
Umschalten auf Master/
Slave-Betrieb
Abschalten des Master/
Slave-Betriebs
Bosch Rexroth AG, SYDFEF-2X, SYDFEF-3X, SYHDFEF-1X, RD 30013-B, 08.2020
– Soll in der Betriebsart „Master/Slave" auch druckgeregelt verfahren
werden, so wird für die Regelung nur der Druckmessumformer des Masters
ausgewertet. Soll auch hydraulisch getrennter Betrieb gefahren werden, wird
auch für den Slave ein eigener Druckmessumformer erforderlich.
5.9.1.1 Umschalten in Master/Slave-Betrieb (analog)
Für den analogen Master/Slave-Betrieb muss auf dem Master der Schwenkwinkel-
Istwert S-0-0882.0.0 (bei Kaskadenstruktur der P-0-2992) dem Analogausgang 1
zugewiesen werden. Auf dem Slave muss der P-0-2935 dem Analogeingang 1
zugewiesen werden. Damit wird der Schwenkwinkelsollwert wie in Abb. 13
dargestellt vom Master zum Slave analog übertragen.
▶
Beide Pumpen kurz
vor
gleiches Druckniveau), hydraulisch voneinander noch entkoppelt. Optimal wären
dabei annähernd gleiche Schwenkwinkel-Istwerte. Die beiden Mengensollwerte
(in der Regel 100 %) kommen noch aus der Steuerung.
Die Anschlüsse M0 und GND sind im Schaltschrank zu verbinden, um
Potentialverschiebungen zu vermeiden. Bei Einsatz mit Vorspannventil sollte die
Pumpe mit dem Vorspannventil vorzugsweise die Master-Pumpe sein.
Bei kleinem Betriebsdruck wird in der Slave-Pumpe im Pumpenregler-Steuerwort
P-0-2950 das Bit 5 gesetzt, um die Pumpe auf Slave-Betrieb umzuschalten. Im
nächsten Schritt kann jetzt bereits das hydraulische Kurzschlussventil (Verbindung
der vorher getrennten Druckkreise) aktiviert werden. Eventuell ist auch eine
Anpassung der zeitlichen Aktivierung dieses Ventils zu beachten, je nachdem, ob
man dadurch das Anlagenverhalten im Umschaltvorgang verbessern kann (die
Ansteuerung ist auch denkbar mit hydraulischer Schaltverzögerung).
Auch während des Master/Slave-Betriebs ist es sinnvoll, die beiden
Schwenkwinkelsollwerte für Master- und Slave-Pumpe seitens der Steuerung
synchron zu halten, so dass es beim Umschalten der Schwenkwinkel-
Sollwertquelle für die Slave-Pumpe (Schwenkwinkelistwert der Master-Pumpe
zurück auf Schwenkwinkel-Sollwert über Feldbus) keine gravierenden
Werteunterschiede gibt.
Der Drucksollwert der Slave-Pumpe ist vor dem Umschalten auf Einzelbetrieb
wieder auf das gleiche Maß zu setzen wie das der Master-Pumpe (stoßfreies
Umschalten). Das Umschalten erfolgt, indem man die beiden Druckkreise wieder
trennt und danach auf der Slave-Pumpe das Bit 5 im Pumpensteuerwort P-0-2950
löscht.
5.10 Beschreibung des Inbetriebnahmetools IndraWorks
Zur Konfiguration und Parametrierung des SY(H)DFEF-Regelsystems stehen zwei
Möglichkeiten zur Verfügung:
1. Anbindung an ein Ethernet-basiertes Feldbussystem. (Zur Auswahl der
möglichen Systeme siehe Typenschlüssel im Datenblatt).
der Umschaltung in Druckregelung bringen (niedriges,
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