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Maico ERO SCAN Gebrauchsanweisung Seite 44

Maico ero scan screener
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Gebrauchsanweisung ERO•SCAN
SCREENER
MAICO
oder beide der geforderten Pegel nicht erreicht, so wird die Kalibrierung
abgebrochen und die in Bild 61 gezeigte Fehlermeldung erscheint auf der
LCD-Anzeige
. Nach erfolgreicher Kalibrierung beginnt die Testphase.
Während der Testphase werden die otoakustischen Emissionen gemessen,
die als Antwort auf die von zwei Hörern getrennt abgegebenen
Testfrequenzen (F1, F2) vom Ohr abgegeben werden. Dadurch, daß jede
Testfrequenz separat von jeweils einem Hörer abgestrahlt wird, werden
Intermodulationen
weitestgehend
vermieden.
Frequenzspezifische
Berechnungen der Testpegel P1, P2, des Distortionsproduktes (DP) und der
Störgeräusche (RP) werden durch Fouriertransformationen mit einer
Auflösung von etwa 31 Hz pro Frequenzband durchgeführt.
Bei
der
Rauschpegelermittlung
werden
die
Pegel
der
vier
dem
Distortionsprodukt am nächsten (+/-2) gelegenen Frequenzbänder gemittelt.
TEOAE Kalibrierung und Test:
Während der Kalibrierphase wird automatisch der Spitzenschalldruck
während
der
Abgabe
von
Testsignalen
gemessen
und
der
Sollspitzenschalldruckpegel eingestellt. Falls der geforderte Pegel nicht
erreicht wird, so wird der maximal mögliche Pegel eingestellt.
Während der Testphase werden die otoakustischen Emissionen gemessen,
die als Antwort auf die von den Hörern abgegebenen Testklicks vom Ohr
abgegeben werden. Die Testklicksequenz 3-1-1-1 wird zweimal wiederholt.
Signal- und Geräuschermittlungen werden durch Additions-/Subtraktions-
berechnungen der beiden Testsequenzen ermöglicht. Die Schallenergie von
Signal und Geräusch in den verschiedenen Frequenzbändern wird in Echtzeit
einmal pro Sekunde angezeigt. Der Mittelwert des Spitzenschalldruckpegels
wird nach Ende des Tests durchgeführt.
Während des Test vermindert die automatische Artefaktunterdrückung den
Einfluß von Störsignalen durch ihre adaptive Unterdrückungsschwelle. Dabei
werden leisere Abschnitte des Test akzeptiert, während geräuschvollere
verworfen werden. Ist der Geräuschpegel in etwa konstant, so wird der
größte Teil der gemessenen Daten akzeptiert. Falls sich jedoch im Laufe der
Zeit der Geräuschpegel wieder erhöht, werden wieder nur die leiseren
Abschnitte ausgewertet. Geräuschermittlungen werden etwa 32 Mal pro
Sekunde durchgeführt und daraus die Artefaktschwelle errechnet.
Datenabschnitte mit Störgeräusch oberhalb dieser Schwelle werden
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G_eroSCREEN_d.12a.wpd
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