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Contura Ci60 Heizinstruktionen Seite 4

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Heizinstruktionen
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DIE ERSTE BEFEUERUNG
Der Einsatz kann einen leichten Geruch verströmen, da sich auf den
Blechen ein überschüssiger Farb- und Ölbelag befinden kann. Nach
einigen Heizvorgängen verschwindet dieser Geruch vollständig.
Auswahl des Brennmaterials
Als Brennmaterial für den Einsatz eignen sich alle Brennholzarten, wie
z.B. Birke, Buche, Eiche, Ulme, Esche, Nadelholz und Obstbaumholz.
Verschiedene Holzarten weisen eine unterschiedliche Dichte auf. Je höher
die Holzdichte, desto höher der Energiewert. Die höchste Dichte weisen
Buche, Eiche und Birke auf.
Feuchtigkeitsgehalt des Holzes
Frisches Holz besteht zu 50% aus Wasser. Ein Teil des Wassers zirkuliert
frei zwischen den Fasern, der Rest ist in den Zellen gebunden. Brennholz
ist stets zu trocknen, sodass das freie Wasser verdunsten kann. Wenn
der Feuchtigkeitsgehalt unter 20% gesunken ist, kann das Holz verfeuert
werden. Bei der Verwendung von Holz mit einer höheren Feuchte geht
ein großer Teil des Energiegehalts im Holz beim Verkochen des Wassers
verloren. Feuchtes Holz beeinträchtigt außerdem die Verbrennung. Im
Schornstein bildet sich ein Ruß- und Teerbelag, der im schlimmsten Fall
einen Schornsteinbrand herbeiführen kann. Darüber hinaus verrußen die
Glasscheiben am Einsatz und Anwohner in der Umgebung werden durch
die Rußausstöße belästigt. Um sicher zu gehen, dass das Holz trocken ist,
sollte es im Winter geschlagen und im Sommer an der freien Luft unter
einer Überdachung gelagert werden.
Decken Sie einen Holzstapel niemals mit einer Plane ab, die bis zum Boden
reicht. Andernfalls wirkt die Plane wie eine Dunstglocke und verhindert
das Trocknen des Holzes. Lagern Sie eine kleinere Brennholzmenge stets
einige Tage vor der Verwendung im Haus, damit die Oberflächenfeuchte
verdunsten kann.

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