de
2. Einsatzbedingungen
2.1 Beständigkeit der Pumpwerke
Die Pumpwerke dienen zum Fördern reiner, getrübter,
aggressiver und nicht aggressiver Flüssigkeiten, wobei
jedoch die benetzten Pumpwerksmaterialien gegenüber
dem Fördermedium beständig sein müssen.
Prüfen Sie anhand einer Beständigkeitstabelle und der
nachfolgenden Werkstoffauflistung, ob das Pumpwerk
für die Förderflüssigkeit geeignet ist.
Benetzte Werkstoffe
Teil
Metallteile
Gleitringdichtung
sonstige Dichtelemente
Kunststoffteile
2.2 Mediumstemperatur
Die Mediumstemperatur darf 100 °C
(212 °F) nicht überschreiten.
2.3 Viskosität
Der Viskositätsbereich der Medien muss zwischen 500
und 4000 mPas liegen.
HD-E
Edelstahl 1.4571
Edelstahl / Kohle
FPM
PTFE
3. Inbetriebnahme
3.1 Montage am Motor
Der Pumpenmotor wird auf das Pumpwerk aufgesetzt.
Leichtes Drehen des Motors bewirkt, dass der Mitneh-
mer richtig in die Kupplung eingreift. Nun werden mit
dem Handrad (Rechtsgewinde) Motor und Pumpwerk
fest miteinander verbunden (siehe Bild 1).
3.2 Befestigen des Pumpwerks
Die Pumpwerke müssen immer senkrecht im Behälter
stehen, um die Gefahr des Umkippens von leeren Fäs-
sern und Behältern zu vermeiden.
3.3 Mechanische Belastung des
Pumpwerks
Ein Verbiegen des Pumpwerks durch mechanische
Belastung schränkt die Funktion und die Lebensdauer
ein. Druck- und Zugkräfte sind deshalb zu vermeiden
(siehe Bild 2).
3.4 Maximale Eintauchtiefe
Es muss gewährleistet sein, dass die Pumpe nicht tiefer
als bis zum Auslaufstutzen eintaucht (siehe Bild 3).
3.5 Spülen des Pumpwerks
Durch Lagerung und Transport können im Pumpwerk
Verunreinigungen entstehen. Wenn die Förderflüssig-
keit beim Fördern nicht verunreinigt werden darf, muss
vor dem Betrieb des Pumpwerks zum Spülen klares
Wasser gepumpt werden.
3.6 Netzspannung, Frequenz
Netzspannung und Frequenz müssen mit den Angaben
auf dem Typenschild übereinstimmen (siehe Bild 4).
Vor dem elektrischen Anschluss Schalter in Aus-Stellung
bringen.
5