Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Konstruktionsprinzip - Auma SAI 6 Produktbeschreibung

Elektrische drehantriebe
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Konstruktionsprinzip

Motor
1
Zum Lösen von Armaturen aus der
Endlage wird häufig ein besonders
hohes Anlaufmoment benötigt. Die von
AUMA
entwickelten
erfüllen diese Grundvoraussetzung.
Weitere Informationen auf Seite 13.
Getriebe
2
Zur Untersetzung der Motordrehzahl
in die gewünschte Abtriebsdrehzahl
wird das bewährte Prinzip des Schnecken-
getriebes verwendet. Im Schneckengetriebe
ist zusätzlich die Selbsthemmung realisiert
(siehe Seite 12). Schneckenwelle und
Abtriebshohlwelle mit Schneckenrad laufen
in Kugel- bzw. Trockengleitlagern.
Die Schnecke ist verschiebbar zwischen
zwei Messfederpaketen auf der Schnecken-
welle angeordnet. Bei anstehendem Dreh-
moment wird die Schnecke verschoben. Die
Auslenkung, als Maß für das Drehmoment,
wird über einen Hebel zur Drehmoment-
schaltung übertragen.
Der Getrieberaum ist mit Schmierstoff
gefüllt. Dadurch ergibt sich wartungsfreier
Betrieb über einen langen Zeitraum.
Drehmomentschaltung
3
Die Drehmomentschaltung spricht
an, sobald das eingestellte Drehmo-
ment erreicht ist. Dies ist die Voraussetzung
für drehmomentabhängiges Abschalten in
einer Endlage. Innerhalb der für die jeweilige
Baugröße geltenden Grenzen kann für jede
Laufrichtung ein anderer Wert vorgegeben
werden.
Für
drehmomentabhängiges
Abschalten in der Endlage muss das vom
Armaturenhersteller angegebene Abschalt-
moment eingestellt werden. Darüber hinaus
wirkt die Drehmomentschaltung als Schutz-
einrichtung bei Drehmomentüberhöhungen
über den Stellweg.
14
Drehstrom-Motoren
1
3
Wegschaltung
4
Die Wegschaltung ermöglicht weg-
abhängiges Abschalten in den End-
lagen. Das Erreichen der eingestellten
Schaltpunkte (Endlagen) wird über Schalter
an die Stellantriebs-Steuerung signalisiert,
die den Motor dann abschaltet.
5
4

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis