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Entwicklung, Aufbau Und Inbetriebnahme; Modulentwicklung - Kleincomputer M066 KLANG Handbuch

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M066 – KLANG
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5 Entwicklung, Aufbau und Inbetriebnahme

Das Modul M066 – KLANG wurde im Zeitraum Dezember/2016 bis
Oktober/2017 entwickelt. Während dieser Zeit flossen neue Gedanken und
Ideen mit ein, so daß aus der ursprünglichen Intention, nur das
Soundmodul 2 des NKC für den KC85/2-5 zu portieren, etwas sehr
Innovatives entstanden ist. Zum Vergleich zwischen den beiden Modulen
"8 Anlage A – Schalt- und
wird auf das Kapitel
Belegungspläne" verwiesen,
welches auch den Schaltplan des Soundmoduls 2 beinhaltet.

5.1 Modulentwicklung

Wie es bei der Entwicklung eines Produktes üblich ist, wurde nicht auf "gut
Glück" ein Schaltplan entworfen und ein Layout gezeichnet. Nach dem der
Schaltplan einen Entwicklungsstand erreichte, welcher die Anfertigung
eines Prototypen rechtfertigte, wurde ein Layout gezeichnet und der
Prototyp hergestellt. Der Prototyp entspricht der Revision 14.
Während des Aufbaus und der Erprobung des Prototypen ergaben sich
sowohl Änderungen am Schaltplan als auch am Layout.
Für den internen Lautsprecher und die Rhythmus-LED wird ein OPV zur
Spannungsverstärkung eingesetzt. Nach einigen Tests wurden die
optimalen Werte der Verstärkung ermittelt.
Ursprünglich war als Tongeber ein Piezo-Schallwandler vorgesehen. Da
dieser jedoch frequenzabhängig ist, was die erreichbare Tonhöhe bzw.
Lautstärke anbelangt, wurde ein Mikrolautsprecher eingesetzt. Es wurden
verschiedene Typen getestet und wie es oft so ist, fiel die Wahl auf den
Kleinsten (klein aber oho). Dadurch ergibt sich eine kleine Layoutänderung,
da auch das Potentiometer zur Einstellung der Lautstärke dieses
Lautsprechers seinen Platz im Inneren des Moduls findet (die Lautstärke
wird in aller Regel nicht ständig geändert werden müssen).
Die Rhythmus-LED arbeitet zuverlässig und wie beabsichtigt. Die
Steckbrücken, welche die Deaktivierung der LED ermöglichen, wurden
entfernt.
Während der Tests wurde festgestellt, daß an den Ausgängen des OPV
eine Störspannung (Schwingspannung) anliegt. Diese hat ihren Ursprung
in der verrauschten 12-Volt-Grundspannung des KC85. Da diese
Störspannung nicht erwünscht ist, wurden verschiedene Versuche
unternommen,
diese
zu
verringern.
Schon
der
Einsatz
des
Mikrolautsprechers sorgt für eine Minderung, da er keine kapazitive Last in
das System einbringt, so wie es der Piezo-Schallwandler tut. Letztendlich
ergab sich durch den Test verschiedener OPV-IC eine zufriedenstellende
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