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M066 – KLANG
4.2.2 Beispiel
Funktion
Auswahl Register 7
Lesen aktuelles Register
Schreiben aktuelles Register
mit Wert n
Tabelle 1: Ansteuerbeispiel für den PSG
4.3 Tonerzeugung mit dem PSG
Im M066 wird in aller Regel als PSG ein AY-3-8910
Datenblätter über die Funktionsweise und Bedienung des PSG sind im
Internet verfügbar. Hier sollen nur einige Aspekte insoweit aufgeführt
werden, als sie für das Grundverständnis und die Erstellung eigener
Klänge nötig sind.
4.3.1 Wirkungsprinzip
Bei einer herkömmlichen digitalen Tonausgabe schaltet die CPU den
Zustand einer Ausgabeleitung um und muß daher zur Tonerzeugung aktiv
sein. Der PSG hat demgegenüber eine Besonderheit: Nachdem der
gewünschte Ton durch Einschreiben von Daten in den PSG eingestellt
wurde, arbeitet der PSG selbständig. Während der Tonausgabe kann die
CPU etwas anderes tun oder theoretisch auch in den HALT gehen - der
Ton erklingt weiter (sofern gewollt).
Um einen Ton mittels PSG zu erzeugen, ist das Beschreiben von bis zu 14
Registern nötig. Für bestimmte Funktionalitäten (z.B. Hochzählen eines
Registerinhalts ohne zusätzliche Merkzelle) ist auch das Lesen von
Registern möglich. In den Registern werden Tonhöhe, Lautstärke und
deren Effekte sowie Informationen zum benutzten Kanal (A, B, C)
abgebildet. Eine Gesamtübersicht der Register und deren Bedeutung sind
in der Anlage
"11.1 Übersicht der
Um ungewollte Effekte zu vermeiden, kann es sinnvoll sein, zumindest zu
Beginn immer alle 14 Register zu programmieren.
Komplexere Klänge (oder das Abspielen von Musik) erfordern jedoch
wieder den Eingriff der CPU. Nach dem Initialisieren des Klangs wird nach
2
Statt des AY-3-8910 kann auch der ansonsten pin- und registerkompatible Yamaha-Typ
YM2149 benutzt werden. Er hat auch mit typ. 25 mA gegenüber dem AY-3-8910 mit typ. 45
mA eine geringere Stromaufnahme.
16
Assembler
LD
A,7
OUT
(#38),A
IN
A,(#38)
LD
A,n
OUT
(#39),A
PSG-Register" dargestellt.
16
BASIC
OUT 56,7
X = INP(56)
OUT 57,n
2
zum Einsatz kommen.
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