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M066 – KLANG
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einer gewissen Zeitspanne ein bestimmter Wert (z.B. die Tonhöhe) neu
programmiert. Beispiele dafür sind auch in den Datenblättern zu finden.
Das erzeugte Tonsignal ist keine Sinuswelle und hat prinzipiell steile
Flanken. Deshalb ist es oberwellenhaltig und klingt etwas "hart".
Allerdings besitzt das Signal (im Gegensatz zu den herkömmlichen 1-Bit-
Tonausgaben) nicht nur zwei Zustände, sondern es existieren je nach
Lautstärke/Hüllkurvenform die verschiedensten Zwischenpegel.
Abbildung 2: Kurvenform-Beispiele aus dem Datenblatt
4.3.2 Tonhöhe
Die Kanäle A, B und C lassen sich unabhängig voneinander über die
Register 0...5 in der Tonhöhe programmieren. Für die Höhe stehen 12 Bit
zur Verfügung, aufgeteilt in je zwei Register (4 Bit grob und 8 Bit fein). Je
größer der Wert ist, desto tiefer erklingt der Ton. Der Wert 0 schaltet den
Ton aus.
Um eine bestimmte Frequenz zu erzeugen, sind die benutzte Taktfrequenz
und die PSG-interne Teilung durch 16 zu berücksichtigen. Daraus ergibt
sich folgende Rechenvorschrift (dezimale Angaben) für die beiden
Tonhöhenregister.
TON-Frequenz = (Taktfrequenz / 16) / Teilerwert
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