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Technische Beschreibung; Hardware - Kleincomputer M066 KLANG Handbuch

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M066 – KLANG
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4 Technische Beschreibung

4.1 Hardware

Das Modul M066 ermöglicht mit dem darin enthaltenen "programmable
sound generator" (PSG) eine dreikanalige Tonerzeugung (A, B, C).
Sowohl "reine" Töne als auch Rauschen mit wählbarer Frequenz können
in
der
Lautstärke
variiert
und/oder
mit
Lautstärke-
und/oder
Frequenzeffekten versehen und gemischt werden.
Die Ausgabe erfolgt in Stereoton (Kanal A = Rechts, Kanal C = Links,
Kanal B wird mit jeweils etwa halbem Pegel auf Links und Rechts
gemischt).
Zum Ausgabeanschluß steht an der Frontseite des Moduls eine 3,5mm-
Stereo-Klinkenbuchse zur Verfügung, die mittels geeignetem Kabel mit
einem Aktiv-Lautsprecher (bzw. NF-Verstärker) zu verbinden ist. Der
maximale Ausgangspegel beträgt ca. 750 mV
an 10 k.
ss
Abbildung 1: Belegung des Klinkensteckers
Wurde kein Kabel an der Klinkenbuchse angesteckt, so ist ein interner
Miniaturlautsprecher aktiv (Lautstärke einstellbar), der alle drei Kanäle
summiert ausgibt.
Eine blaue LED einer RGB-LED leuchtet im Rhythmus der Musik auf und
dann zusammen mit der ständig leuchtenden roten LED (power-on).
Für eine Anpassung der Tonlagen (siehe Kapitel
"4.3.2
Tonhöhe") besteht
die Möglichkeit, den Takt des PSG mittels Steckbrücke vom Standardwert
2 MHz (Quarzoszillator) auf 1,77 MHz (KC-Takt) umzustellen (siehe dazu
auch Kapitel
"11.2 Registerwerte für einige
Notenfrequenzen").
Der im M066 enthaltene CTC dient als Interruptquelle beim Abspielen von
Musikstücken. Wird er nicht gerade für die Musikerzeugung benutzt, kann
er auch anderweitig eingesetzt werden (siehe dazu
"4.6 Benutzung des
Taktausganges"). Der Ausgang von drei fest kaskadierten Kanälen ist mit
auf den D-SUB-Steckverbinder gelegt.
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