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Benutzung Des Taktausganges - Kleincomputer M066 KLANG Handbuch

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M066 – KLANG
Nach der Registervorbereitung sind also pro E/A-Operation an einem
Anschluß jeweils zwei Anweisungen nötig:
1. Auswahl des Anschlusses
2. Ausgabe bzw. Eingabe

4.6 Benutzung des Taktausganges

Am D-SUB-Steckverbinder Pin 23 kann bei Bedarf ein TTL-Rechtecksignal
ausgegeben werden. Drei kaskadierte CTC-Kanäle ermöglichen eine
variable Ausgangsfrequenz. Jeder Kanal kann dazu durch Wahl der
entsprechenden Zeitkonstante (ZK=0 → 256) auf ein Teilerverhältnis von
1:1 bis 256:1 eingestellt werden.
Der Takt an diesem Ausgang besteht aus High-Impulsen mit der
entsprechenden Wiederholfrequenz. Die Impulsbreite beträgt nur ca. 0,5 µs
und ist vom programmierten Teilerverhältnis unabhängig.
Ein
internes
Flipflop
Tastverhältnis 1:1, ausgegeben am D-SUB-Steckverbinder Pin 22.
Da die Hardware-Taktung des CTC-K0 mit 500 kHz erfolgt, können
quarzgenaue
Ausgangsfrequenzen
Tastverhältnis von 1:1 im Bereich von
500 kHz / [1-256] / [1-256] / [1-256] / 2
erzeugt werden.
Läßt man einen Kanal als Zeitgeber arbeiten, so lassen sich auch
Bruchteile der KC85-Taktfrequenz erzielen.
Die beiden Taktausgänge sind TTL-kompatibel und können wie folgt
belastet werden:
Pin 23 (T):
Pin 22 (T/2):
Vorsicht bei der Beschaltung mit externer Hardware, eine Schutzbe-
schaltung gibt es hier nicht.
Nachfolgend wird tabellarisch ein Programmierbeispiel gegeben, wie eine
mit der Anode an Pin 22 des D-SUB-Steckverbinders und mit der Katode
über
einen
2.2
Niedrigstrom-LED nun infolge des internen Flipflops im Sekundenrhythmus
blinkt.
erzeugt
eine
CTC direkt
Ausgang eines LS74
k
Vorwiderstand
OUT 56,n
n=14 für Anschluß A
n=15 für Anschluß B
OUT 57,x
X=INP(56)
halbierte
Frequenz
am
Ausgang
=> 250 kHz bis ca. 0.015 Hz
→ 2 mA bei low
→ 8 mA bei low
gegen
GND
25
mit
dem
T/2
mit
einem
angeschlossene
25

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