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Makita BHP441 Betriebsanleitung Seite 133

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unkontrollierten Springen der Säge aus dem
Werkstück zum Bediener.
- Wenn das Sägeblatt verklemmt ist oder durch den
sich nach unten abschließenden Schlitz fest
eingefasst ist, verkantet es sich und die Motorkraft
lässt die Säge schnell in Richtung des Bedieners
springen.
- Wenn sich das Sägeblatt im Schnitt verdreht oder
verschiebt, können die Zähne an der hinteren
Kante des Sägeblatts in die Oberfläche des Holzes
reinragen und dazu führen, dass das Sägeblatt aus
dem Schlitz tritt und zurück in Richtung des
Bedieners springt.
Rückschläge werden durch eine falsche Handhabung
der Säge und/oder unsachgemäße Bedienschritte
oder -umstände verursacht und können durch die
unten aufgeführten Maßnahmen vermieden werden.
• Halten Sie die Säge stets mit beiden Händen gut
fest und halten Sie Ihre Arme so, dass Sie
Rückschläge abwehren können. Stellen Sie sich
seitlich zum Sägeblatt hin, jedoch niemals in
gleicher Ebene mit dem Sägeblatt. Ein
Rückschlag könnte dazu führen, dass die Säge
nach hinten springt. Rückschlagkräfte können
jedoch bei korrekten Vorkehrungen vom Bediener
kontrolliert werden.
• Wenn das Sägeblatt sich verkantet oder Sie den
Sägevorgang aus irgendeinem Grund
unterbrechen, betätigen Sie den Ein/Aus-
Schalter, und halten Sie die Säge bis zum
kompletten Stillstand des Sägeblatts im
Material, ohne sie dabei zu bewegen.
Versuchen Sie niemals, bei sich drehendem
Sägeblatt die Säge aus dem Werkstück zu
entfernen oder sie nach hinten herauszuziehen,
da dies zu einem Rückschlag führen kann.
Überprüfen Sie die Ursache für das Verkanten des
Sägeblatts und ergreifen Sie
Korrekturmaßnahmen.
• Wenn Sie die Säge im Werkstück erneut starten,
setzen Sie das Sägeblatt mittig in den Schlitz
ein und stellen Sie sicher, dass die Sägezähne
nicht in das Material greifen. Falls sich das
Sägeblatt verkantet, kann es beim erneuten Starten
der Säge hochspringen oder vom Werkstück
zurückschlagen.
• Große Werkstücke müssen abgestützt werden,
um die Gefahr eines eingeklemmten Sägeblatts
oder eines Rückschlags zu vermeiden. Große
Werkstücke neigen dazu, sich unter ihrem
Eigengewicht durchzubiegen. Bringen Sie von
beiden Seiten unter dem Werkstück Stützen nahe
der Schnittlinie und der Werkstückkante an.
So vermeiden Sie ein Einklemmen oder einen
Rückschlag: Wenn sich ein Aufsetzen der Säge auf
das Werkstück beim Arbeiten nicht vermeiden lässt,
setzen Sie die Säge auf den größeren Teil des
Werkstücks und sägen Sie den kleineren Teil ab.
Zum Vermeiden eines Rückschlags stützen Sie das
Brett oder das Werkstück nahe der Schnittstelle ab.
(Abb. 2)
Stützen Sie das Brett oder Werkstück nicht zu weit
von der Schnittstelle ab. (Abb. 3)
• Verwenden Sie keine stumpfen oder
beschädigten Sägeblätter. Stumpfe oder falsch
eingesetzte Sägeblätter führen zu einem sehr
engen Schlitz, der eine hohe Reibung, ein
Verkanten des Sägeblatts und einen Rückschlag
zur Folge hat. Verwenden Sie nur scharfe und
saubere Sägeblätter. Getrocknete Gummi- und
Holzreste auf dem Sägeblatt vermindern die
Drehzahl der Säge und erhöhen das Risiko eines
Rückschlags. Halten Sie das Sägeblatt sauber,
indem Sie es vom Werkzeug entfernen, es mit
einem Gummi- und Teerentferner, heißem Wasser
oder Waschpetroleum reinigen. Verwenden Sie
niemals Benzin.
• Stellen Sie vor Arbeitsbeginn sicher, dass die
Feststellhebel der Blatttiefe und der
Gehrungsjustierung fest angezogen sind. Wenn
sich während des Sägens die Sägeblattjustierung
verschiebt, kann dies zum Verkanten oder einem
Rückschlag des Sägeblatts führen.
• Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie einen
"Tauchschnitt" in Wände oder andere
abgeschirmte Bereiche ausführen. Das
vorstehende Sägeblatt kann sonst Gegenstände
schneiden, die einen Rückschlag verursachen
können. Ziehen Sie bei Tauchschnitten die
bewegliche Schutzhaube mit Hilfe des Hebels nach
hinten.
• Halten Sie das Werkzeug STETS mit beiden
Händen gut fest. Halten Sie NIEMALS Ihre Hand
oder Ihre Finger hinter der Säge. Im Fall eines
Rückschlags kann unter Umständen die Säge über
Ihre Hand zurückspringen und schwere
Personenschäden verursachen. (Abb. 4)
• Verwenden Sie die Säge niemals mit Gewalt.
Ein Forcieren der Säge kann zu unebenen
Schnitten, zu Ungenauigkeiten und
möglicherweise zu Rückschlägen führen.
Schieben Sie die Säge mit einer Geschwindigkeit
vor, die es ermöglicht, dass das Sägeblatt mit
konstanter Geschwindigkeit sägt.
10. Prüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme, ob die
bewegliche Schutzhaube korrekt schließt.
Verwenden Sie die Säge niemals, wenn die
Schutzhaube sich nicht ungehindert bewegen und
unverzüglich schließen lässt. Die bewegliche
Schutzhaube darf niemals in der geöffneten
Stellung festgeklemmt oder festgebunden werden.
Wenn Sie die Säge versehentlich fallen lassen, kann
sich die bewegliche Schutzhaube verbiegen. Ziehen
Sie zum Öffnen der beweglichen Schutzhaube den
Hebel nach hinten und stellen Sie sicher, dass dieser
frei beweglich ist und weder das Sägeblatt noch
irgendein anderes Teil in keinem Schnittwinkel und
keiner Schnitttiefe berührt.
Um die bewegliche Schutzhaube auf ihre Funktion hin
zu überprüfen, öffnen Sie diese von Hand, lassen Sie
sie los und beobachten Sie das Schließverhalten.
Stellen Sie auch sicher, dass der zurückschiebbare
Griff das Werkzeuggehäuse nicht berührt. Ein offenes
Sägeblatt ist SEHR GEFÄHRLICH und kann zu
schweren Personenschäden führen.
11. Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die
bewegliche Schutzhaube. Wenn Schutzhaube und
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