BOOTP/TFTP-Server sind in der Regel UNIX- oder Linux-Systeme.
Windows NT/2000/Server 2003- und NetWare-Server können
ebenfalls auf BOOTP-Anforderungen antworten. Windows
NT/2000/Server 2003-Server werden über Microsoft DHCP-Dienste
konfiguriert (siehe
2003-Systeme können jedoch Software von Drittanbietern für die
TFTP-Unterstützung benötigen. Informationen zum Einrichten
von NetWare BOOTP-Servern finden Sie in Ihrer
NetWare-Dokumentation.
Hinweis
Vorteile von BOOTP/TFTP
Die Verwendung von BOOTP/TFTP zum Herunterladen von
Konfigurationsdaten hat die folgenden Vorteile:
●
Verbesserte Konfigurationskontrolle des
HP Jetdirect-Druckservers. Die Konfiguration mithilfe anderer
Methoden, z. B. über ein Druckerkontrollfeld, ist auf bestimmte
Parameter beschränkt.
●
Einfache Konfigurationsverwaltung.
Die Konfigurationsparameter für das gesamte Netzwerk
können am selben Ort verwaltet werden.
●
Einfache Konfiguration des HP Jetdirect-Druckservers.
Die vollständige Netzwerkkonfiguration kann bei jedem Start
des Druckservers automatisch heruntergeladen werden.
Hinweis
DEWW
Arbeiten mit
Wenn der Jetdirect-Druckserver und der
BOOTP/DHCP-Server sich in unterschiedlichen
Teilnetzen befinden, scheitert die IP-Konfiguration
möglicherweise, falls der Router die Funktion
„BOOTP Relay" nicht unterstützt (erlaubt die
Übertragung von BOOTP-Anforderungen zwischen
Teilnetzen).
Der BOOTP-Betrieb ähnelt DHCP,
die resultierenden IP-Parameter bleiben jedoch
nach dem Ein- und Ausschalten gleich. Bei DHCP
werden die IP-Konfigurationsparameter gemietet
und können sich mit der Zeit ändern.
DHCP). Windows NT/2000/Server
TCP/IP-Konfiguration 41