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Über Bootp/Tftp; Vorteile Von Bootp/Tftp - HP Jetdirect pn1050 Administratorhandbuch

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Über BOOTP/TFTP
Mit BOOTP (Bootstrap Protocol) und TFTP (Trivial File Transfer Protocol)
kann der HP Jetdirect-Projektorserver automatisch für den TCP/IP-Netzwerk-
betrieb konfiguriert werden. Wenn der Jetdirect-Server gestartet wird, sendet
er eine BOOTP-Anforderung an das Netzwerk. Ein richtig konfigurierter
BOOTP-Server im Netzwerk antwortet darauf mit einer Meldung, die die
grundlegenden Netzwerkkonfigurationsdaten für den Jetdirect-Server enthält.
Die Antwort des BOOTP-Servers kann auch eine Datei angeben, die die
erweiterten Konfigurationsdaten für den Server enthält. Der Jetdirect-Server
lädt diese Datei dann über TFTP herunter. Diese TFTP-Konfigurationsdatei
kann sich auf dem BOOTP-Server oder auf einem separaten TFTP-Server
befinden.
BOOTP/TFTP-Server sind in der Regel UNIX- oder Linux-Systeme.
Windows NT/2000/Server 2003- und NetWare-Server können ebenfalls auf
BOOTP-Anforderungen antworten. Windows NT/2000/Server 2003-Server
werden über Microsoft DHCP-Dienste konfiguriert (siehe
DHCP). Windows NT/2000/Server 2003-Systeme können jedoch Software
von Drittanbietern für die TFTP-Unterstützung benötigen. Informationen zum
Einrichten von NetWare BOOTP-Servern finden Sie in Ihrer NetWare-Doku-
mentation.
Hinweis

Vorteile von BOOTP/TFTP

Die Verwendung von BOOTP/TFTP zum Herunterladen von Konfigurations-
daten hat folgende Vorteile:
Verbesserte Konfigurationskontrolle des HP Jetdirect-Projektorservers.
Die Konfiguration mit Hilfe anderer Methoden ist auf bestimmte Para-
meter beschränkt.
Einfache Konfigurationsverwaltung. Die Konfigurationsparameter für
das gesamte Netzwerk können am selben Ort verwaltet werden.
DEWW
Wenn der Jetdirect-Projektorserver und der BOOTP/
DHCP-Server sich in unterschiedlichen Subnetzen
befinden, scheitert die IP-Konfiguration möglicherweise,
falls der Router die Funktion „BOOTP Relay" nicht unter-
stützt (erlaubt die Übertragung von BOOTP-Anforde-
rungen zwischen Subnetzen).
Arbeiten mit
TCP/IP-Konfiguration 17

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