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2.3.4. Reihenschaltung
Bei einer Reihenschaltung, die auch Serien-
oder Hintereinanderschaltung genannt wird,
sind alle Stromquellen, Verbraucher oder
Bauteile hintereinander geschaltet.
Bsp. Reihenschaltung mit Glühlampen:
Lichterketten an Weihnachtsbäumen.
Wird ein Lämpchen herausgedreht, erlischt
die ganze Lichterkette.
Bei einer Reihenschaltung fließt durch alle Verbraucher die gleiche Stromstärke.
Die Spannung teilt sich in Reihenschaltungen auf alle Verbraucher auf, deshalb fällt die Spannung zum letzten Verbraucher hin ab,
was sich in der obigen Schaltung daran zeigt, dass die Helligkeit der Lämpchen vom ersten zum letzen Lämpchen abnimmt.
Auch Batterien lassen sich in Reihe schalten.
2.3.5. Parallelschaltung
Bei einer Parallelschaltung, die auch Neben-
einanderschaltung genannt wird, sind alle
Stromquellen, Verbraucher oder Bauteile
parallel geschaltet.
Bsp. Steckdosen in der Wohnung. Alle Geräte
können mit der gleichen Spannung betrieben
werden und unabhängig voneinander ein-
und ausgeschaltet werden.
Bei einer Parallelschaltung erhalten alle Verbraucher
die gleiche Spannung. Deshalb leuchten bei dieser
Schaltung alle (gleichen) Lämpchen gleich hell.
2.4. Gleichstromkreis
Schließt man ein Glühlämpchen an eine Batterie an, so fließt der elektrische Strom immer in eine Richtung und die Spannung ändert
sich nicht, d. h. er fließt zeitlich konstant.
2.4.1. Elektrische Stromstärke
Die elektrische Stromstärke gibt an, wie viel elektrische Ladung pro Sekunde durch den Querschnitt eines elektrischen Leiters fließt.
Das Formelzeichen für die elektrische Stromstärke ist I. Stromstärke wird in Ampere (A) angegeben.
Stromstärke wird mit einem Amperemeter gemessen. Das Amperemeter schaltet man in Reihe zum elektrischen Gerät, damit es vom
gleichen elektrischen Strom durchflossen wird.
Q
I =
Die Stromstärke kann man mit folgender Formel berechnen:
t
Q ist die elektrische Ladung und t die Zeit.
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© Arnulf Betzold GmbH
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