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Einfacher Elektromotor; Glühlampe; Elektrisches Feld - Betzold 757809 Handbuch

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2.5. Einfacher Elektromotor

Ein Elektromotor ist eine Maschine, die elektrische Energie in mechanische Energie umwandelt. Dies geschieht elektrisch mit Hilfe von
magnetischen Feldern. In Elektromotoren wird die Kraft, die von einem Magnetfeld auf die Leiter einer Spule ausgeübt wird, in Bewe-
gung umgesetzt.
2.6. Glühlampe
Glaskolben
Glühdraht
Zuleitungsdraht
Gasfüllung (Stickstoff)
Gewinde
Isoliermasse
Kontaktplättchen
In einer Glühlampe wird ein elektrischer Leiter, ein Glühfaden, der meist aus dem Metall Wolfram besteht, durch Stromfluss so stark
erhitzt, dass er glüht. Dieses Metall schmilzt erst bei 3400 °C, denn in der Glühlampe besteht während des Betriebs eine Temperatur
von 2500 – 3000 °C.
Fast die gesamte zugeführte Energie wird in Strahlung umgesetzt, die Verluste durch Wärmeleitung sind gering. Der Glühfaden wird
gewendelt (gedreht). Wird er zweimal gewendelt, passt mehr Draht in die Glühlampe und sie kann mehr Licht geben.
Damit der Glühdraht nicht zu rasch verbrennt oder verdampft, wird der Glaskolben mit Stickstoff oder einem Edelgas unter niedrigem
Druck gefüllt.
Eine Glühlampe hat eine Leistung von 25 – 100 Watt und sie leuchtet nur, wenn ein Pol der Batterie das Gewinde und der andere Pol
das Kontaktplättchen berührt, also der Stromkreis geschlossen ist.

2.7. Elektrisches Feld

Bsp. Feldlinienbild zweier entgegengesetzt
geladener Kugeln:
Ein elektrisches Feld ist der Zustand des Raumes um einen
elektrisch geladenen Körper. In diesem Raum wirkt der elektrisch
geladene Körper auf andere elektrisch geladene Körper Kräfte aus.
Das zeigt sich an den anziehenden und abstoßenden Kräften, die
zwischen zwei elektrisch geladenen Körpern wirken. Die elektrische
Feldstärke wird mit dem Formelzeichen E angegeben und hat die
Einheit Newton pro Coulomb oder Volt pro Meter. Elektrische Felder
können in Feldlinienbildern dargestellt werden.
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