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Elektrischer Anschluss
Sicherheitshinweise!
Ä Der Barcodeleser ist komplett verschlossen und darf nicht geöffnet werden.
Ä Versuchen Sie auf keinen Fall, das Gerät zu öffnen, da sonst die Schutzart IP 65 nicht mehr
besteht und die Gewährleistung verfällt.
Ä Versuchen Sie auf keinen Fall, das Gerät zu öffnen, da sonst die Schutzart IP 54 nicht mehr
besteht und die Gewährleistung verfällt.
Ä Vergewissern Sie sich vor dem Anschließen, dass die Versorgungsspannung mit dem
angegebenen Wert auf dem Typenschild übereinstimmt.
Ä Der Anschluss des Gerätes und Wartungsarbeiten unter Spannung dürfen nur durch eine
elektrotechnische Fachkraft erfolgen.
Ä Das Netzgerät zur Erzeugung der Versorgungsspannung für den Barcodeleser und die zu-
gehörenden Anschlusseinheiten muss eine sichere elektrische Trennung nach IEC 60742
(PELV) besitzen.
Ä Können Störungen nicht beseitigt werden, setzen Sie das Gerät außer Betrieb und schützen
Sie es gegen versehentliche Inbetriebnahme.
UL-Applikationen!
Bei UL-Applikationen ist die Benutzung ausschließlich in Class-2-Stromkreisen nach NEC
(National Electric Code) zulässig.
HINWEIS
Verlegung von Leitungen!
Ä Verlegen Sie alle Anschluss- und Signalleitungen innerhalb des elektrischen Einbauraumes
oder dauerhaft in Kabelkanälen.
Ä Verlegen Sie die Leitungen so, dass sie gegen äußere Beschädigungen geschützt sind.
Ä Weitere Informationen: siehe ISO 13849-2, Tabelle D.4.
Der elektrische Anschluss erfolgt über die Anschlussleitung mit 15-poligem SUB-D-Anschlussstecker (sie-
he Kapitel 5.3 "Anschlussbelegung").
Der Barcodeleser verfügt über folgende Ports und Schnittstellen:
• Ein Schalteingang
• Ein Pin für Adressierung
• Prozessschnittstelle RS 232 oder RS 485
• Service-Schnittstelle RS 232
Die Funktionen des Schalteingangs und die Adressierung können Sie über die Konfigurations-Software
Sensor Studio nach Ihren Anforderungen konfigurieren (siehe Kapitel 6 "Konfigurations- und Diagnosesoft-
ware – Sensor Studio").
5.1
Betriebsspannung
Der Barcodeleser ist für eine Betriebsspannung von 18 ... 30 V konzipiert. Die Betriebsspannung wird über
Pin 8 und Pin 15 des 15-poligen SUB-D-Anschlusssteckers zugeführt (siehe Kapitel 5.3 "Anschlussbele-
gung").
5.2
Gehäusemasse
Zur Vermeidung von elektromagnetischen Interferenzen ist eine niederohmige Anbindung des Gehäuses
an die Maschinenmasse erforderlich.
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VORSICHT
VORSICHT
BCL 148
Elektrischer Anschluss
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