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b-intense Bedienungsanleitung Seite 15

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Wegen der möglichen Beeinträchtigung der DNA Reparaturmechanismen sollte eine Hauttemperaturerhöhung in den Stunden nach einem
Sonnenbad oder einem Besuch des Solariums vermieden werden.
Ältere Menschen reagieren besonders sensibel auf höhere Temperaturen. Dies trifft auch auf Kinder zu. Aufgrund der größeren Körperoberflä-
che gemessen an ihrem Körpervolumen besteht die Gefahr einer Überhitzung vor allem für Kleinkinder.
Bei akuten Verletzungen/Entzündungen führt die Wärmeanwendung möglicherweise zu einer Verstärkung der Beschwerden und sollte daher
vermieden werden.
Erythema ab Igne (Hitzemelanose)
Chronisch erhöhte Hauttemperaturen können zu Pigmentveränderungen führen, die als Erythema ab Igne (EAI) bezeichnet werden. Diese
rot-bräunlichen, netzartigen Hautveränderungen haben generell eine gute Prognose und stellen an sich keine ernsthafte Schädigung, eher eine
kosmetische Veränderung der Haut dar. Hautrötungen in einem bestimmten Ausmaß bei Wärmeanwendungen sind als normal anzusehen, sie
sollten sich aber innerhalb einer halben bis maximal einer Stunde nach Beendigung der Bestrahlung zurückbilden. Die Infrarotkabine sollte
bis zur vollständigen Rückbildung gemieden werden. Bei weiterem Bestehen der Rötung ist das Aufsuchen eines Arztes empfohlen. Wird die
Bestrahlung trotz Ausbildung von netzartigen Hautveränderungen regelmäßig weiter betrieben, kann sich die Hautstruktur im Sinne der Aus-
bildung einer Hitzemelanose permanent verändern.
Literaturquellen zur medizinischen Wirkung finden Sie unter:
b-intense.at/literatur-b-control-med
Bei Fragen oder Unklarheiten können Sie eine Nachricht an office@b-intense.at schreiben.
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