Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Save / Recall - Taste; Autoset - Taste; Auto / Norm - Taste Mit Led-Anzeige; Trig'd - Led - Hameg HM400 Handbuch

Analog oszilloskop
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für HM400:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Gleichspannungsmessung
Liegt kein Signal am Eingang INPUT CH1 bzw. CH2
Strahlposition einer Spannung von 0 Volt. Das ist der Fall, wenn der
INPUT CH1 (CH2) bzw. im Additionsbetrieb beide Eingänge INPUT CH1
und INPUT CH2 auf Masse (GND)
8
Triggerung AUTO
vorliegt.
Der Strahl kann dann mit dem POSITION 1- oder POSITION 2-Drehknopf
auf eine, für die nachfolgende Gleichspannungsmessung geeignete
Rasterlinie, positioniert werden. Bei der nachfolgenden Gleichspan-
nungsmessung (nur mit DC-Eingangskopplung möglich) ändert sich
die Strahlposition. Unter Berücksichtigung des Y-Ablenkkoeffizienten,
des Teilungsverhältnisses des Tastteilers und der Änderung der Strahl-
position gegenüber der zuvor eingestellten „0-Volt-Strahlposition"
(Referenzlinie), lässt sich die Gleichspannung bestimmen.
CH I: 500 mV
6
SAVE / RECALL – Taste
Bietet den Zugriff auf den Geräteeinstellungs-Speicher in Verbindung
32
mit den Mode Tasten
. Das Oszilloskop verfügt über 6 Speicherplätze.
Instruments
In diesen können alle Geräteeinstellungen gespeichert bzw. aus diesen
A N A L O G S C O P E
abgerufen werden.
SAVE: Um einen Speichervorgang einzuleiten, muss die SAVE/RECALL
-Taste
6
lang gedrückt werden; dann blinken die Mode Tasten
Durch Drücken der entsprechenden Mode Taste wird der Speicherplatz
gewählt und die vor dem Aufruf der SAVE-Funktion vorliegenden Gerä-
teeinstellungen werden in diesen Speicherplatz geschrieben. Danach
leuchten die Mode Tasten nicht mehr. Wurde die SAVE-Funktion ver-
sehentlich aufgerufen, kann diese durch erneutes Drücken der SAVE/
6
RECALL-Taste
oder einer anderen Taste außer den Mode Tasten,
jederzeit wieder abgebrochen werden.
Wird das Oszilloskop ausgeschaltet, werden die letzten Geräteeinstel-
lungen automatisch in einen (von den Speicherplätzen unabhängigen)
Speicher geschrieben. Dadurch gehen aktuelle Einstellungen nicht
verloren.
RECALL: Durch einen kurzen Tastendruck auf die SAVE/RECALL-Taste
6
32
leuchten die Mode Taste
. Durch Drücken der entsprechenden
Mode Taste wird der Speicherplatz gewählt und die vorher gespeicher-
ten Geräteeinstellungen werden von diesem Speicherplatz abgerufen
und vom Oszilloskop übernommen. Danach leuchten die Mode Tasten
nicht mehr. Wurde die RECALL-Funktion versehentlich aufgerufen,
kann diese durch erneutes Drücken der SAVE/RECALL-Taste oder
einer anderen Taste außer den Mode Tasten, jederzeit wieder abge-
brochen werden.
Achten Sie darauf, dass das darzustellende Signal mit
dem Signal identisch ist, welches beim Speichern der Ge-
räteeinstellung vorhanden war. Liegt ein anderes Signal
an (Frequenz, Amplitude) als beim Abspeichern, können
Darstellungen erfolgen, die scheinbar fehlerhaft sind.
7
AUTOSET – Taste
Die Taste bewirkt eine sinnvolle, signalbezogene, automatische Gerä-
teeinstellung (siehe im Abschnitt AUTOSET). Auch wenn Component
Tester- oder XY-Betrieb vorliegen, schaltet AUTOSET in die zuletzt
benutzte Yt-Betriebsart (CH 1, CH 2 oder DUAL).
8
AUTO / NORM – Taste mit LED-Anzeige
Ermöglicht durch kurzen Tastendruck die Auswahl zwischen Au-
tomatischer Triggerung (AUTO) und Normal-Triggerung (NORM).
Automatische Triggerung liegt vor, wenn die Taste nicht leuchtet. Bei
Normal-Triggerung leuchtet die Taste.
AUTO: Die automatische Triggerung kann mit und ohne Spitzenwerter-
fassung erfolgen. In beiden Fällen ist der TRIGGER LEVEL-Drehknopf
10
wirksam. Auch ohne Triggersignal bzw. bei ungeeigneten Trigger-
Einstellungen, wird die Zeitablenkung durch die Triggerautomatik
periodisch ausgelöst und es erfolgt eine Signaldarstellung. Signale,
deren Periodendauer größer als die Periodendauer der Triggerauto-
29
, entspricht die
25
geschaltet sind und automatische
COMP .
±10 V
pp
∼ 50 Hz
TESTER
1
2
3
POWER
ADJUST
!
+
+
SAVE
RECALL
POSITION 1
1
1–6
CH1
CH1
AUTOSET
2
CH2
CH2
VOLTS / DIV
.2
5
6
.1
.5
3
50
DUAL
DUAL
VAR
20
1
10
2
ADD
ADD
matik sind, können nicht getriggert dargestellt werden, weil dann die
5
5
Triggerautomatik die Zeitbasis zu früh startet.
5
10
2
XY
XY
1
20
V
mV
6
COMP
COMP
Mit Spitzenwert-Triggerung wird der Einstellbereich des TRIGGER
DC
10
LEVEL-Drehknopfs
durch den positiven und negativen Scheitelwert
AC
GND
des Triggersignals begrenzt. Ohne Spitzenwert-Triggerung ist der
CH 1
LEVEL-Einstellbereich nicht mehr vom Triggersignal abhängig und
X-INP
INPUTS
1 MΩ II 15 pF
max.
kann zu hoch oder zu niedrig eingestellt werden. In diesen Fällen sorgt
400 V
!
die Triggerautomatik dafür, dass immer noch eine Signaldarstellung
CAT I
erfolgt, obwohl sie ungetriggert ist.
Ob die Spitzenwert-Triggerung wirksam ist oder nicht, hängt von der
32
.
Betriebsart und der gewählten Trigger kopplung ab. Der jeweilige Zu-
stand wird durch den Beginn der Signaldarstellung (Strahlstart) beim
Drehen des TRIGGER LEVEL-Drehknopfs
NORM: Bei Normaltriggerung ist sowohl die Triggerautomatik als
auch die Spitzenwert-Triggerung abgeschaltet. Ist kein Triggersignal
vorhanden oder die TRIGGER LEVEL-Einstellung ungeeignet, erfolgt
keine Signaldarstellung. Da die Triggerautomatik abgeschaltet ist, kön-
nen auch sehr niederfrequente Signale getriggert dargestellt werden.
9
SLOPE – Taste mit LED-Anzeige
Ermöglicht die Triggerung auf steigende ( ) oder fallende ( ) Signal-
flanken. Bei der Triggerung auf fallende Signalflanken leuchtet die
Taste. Bei der Triggerung auf steigene Signalflanken leuchtet die Taste
nicht. Die Triggerflankenwahl kann mit jedem kurzen Tastendruck
umgeschaltet werden. Dabei wird bestimmt, ob eine ansteigende oder
abfallende Signalflanke die Triggerung auslösen soll.
10
TRIGGER LEVEL – Drehknopf
Mit dem TRIGGER LEVEL-Drehknopf kann die Trigger-Spannung
für die Zeitbasis bestimmt werden, die ein Triggersignal über- oder
unterschreiten muss (abhängig von der Flankenrichtung), um einen
Zeit-Ablenkvorgang auszulösen. Der Triggerpunkt wird durch den
Beginn der Signaldarstellung (Strahlstart) angezeigt. Wird die TRIG-
GER LEVEL-Einstellung geändert, ändert sich auch die Position des
Strahlstarts des Signals. Wenn der Triggerpunkt in einer Richtung das
Messraster verlassen hat, kann durch Drücken der AUTOSET-Taste
eine getriggerte Signaldarstellung erreicht werden.
11
TRIG'd – LED
Anzeige (LED) leuchtet, wenn die Zeitbasis Triggersignale erhält. Ob
die LED aufblitzt oder konstant leuchtet, hängt von der Frequenz des
Triggersignals ab. – Im XY-Betrieb leuchtet die TRIG'd-LED nicht.
12
X-MAG / x10 – Taste mit x10 LED-Anzeige
Jeder Tastendruck schaltet die X-Dehnung ein bzw. aus. Leuchtet
die X-MAG / x10-Taste, erfolgt eine 10fache X-Dehnung. Bei ausge-
schalteter X-Dehnung kann der zu betrachtende Signalausschnitt mit
dem X-POSITION-Drehknopf
positioniert und danach mit eingeschalteter X-Dehnung betrachtet
werden. Im XY- Betrieb ist die X-MAG / x10-Taste wirkungslos.
13
X-POSITION – Drehknopf
Er bewirkt eine Verschiebung der Signaldarstellung in horizontaler
Richtung (X-Position der Zeitlinie). Diese Funktion ist insbesondere
in Verbindung mit 10 facher X-Dehnung (X-MAG / x10) von Bedeutung.
Im Gegensatz zur in X-Richtung ungedehnten Darstellung, wird mit
B e d i e n e l e m e n t e
4
8
11
HM400
SELECT
INTENS
FOCUS
40 MHz ANALOG OSCILLOSCOPE
TRACE
push long
AUTO
TRIGGER
TRIG'd
POSITION 2
X-POSITION
LEVEL
NORM
SLOPE
X-MAG
x10
VOLTS / DIV
TIME / DIV
7
.2
5
9 10
.1
12 13
TRIGGER
ms
.5
.5
50
1
20
CH 1
AC
1
2
10
2
5
CH 2
DC
10
5
5
20
10
2
LINE
LF
50
1
20
.1s
V
mV
EXT
TV
HOLD
DC
OFF
AC
GND
INV
ON
CH 2
EXT. TRIG / Z-INP
PROBE ADJUST
p
1 kHz / 1 MHz
ca. 0.2 Vpp
10
erkennbar.
13
auf die mittlere vertikale Rasterlinie
Änderungen vorbehalten
.2
.1
50
VAR
20
10
5
2
1
.5
µs
.2
.1
.2s
Z-INP
1 MΩ II
15 pF
max.
100 V
p
7
19

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis