5.3 Module über internes Ethernet-Netzwerk verbinden
Das ProLink Gerät besteht aus einem Prozessormodul und mindestens einem, maximal 4 Schwingungsmodulen. Die
Verbindung der Module erfolgt über ein internes Ethernet-Netzwerk. Ein dafür notwendiges Netzwerkkabel gehört
zum Lieferumfang des Zusatzmoduls.
Um Module zu verbinden, nutzen Sie den RJ45-Anschluss am Prozessormodul sowie einen oder ggf. beide RJ45-
Anschlüsse des Schwingungsmoduls. Gehen Sie wie folgt vor:
Prozessormodul mit Schwingungsmodul verbinden: Stecken Sie einen Stecker des Netzwerkkabels in den
·
RJ45-Anschluss des Prozessormoduls, den anderen Stecker in den RJ45-Anschluss des Schwingungsmoduls. Die
Anschlussbuchsen finden Sie auf der Oberseite der Module.
Weitere Schwingungsmodule verbinden: Stecken Sie beim ersten Schwingungsmodul ein Netzwerkkabel in
·
den freien RJ45-Anschluss. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in einen RJ45-Anschluss des zweiten
Schwingungsmoduls.
Um eine zuverlässige Kommunikation zwischen den Modulen sicherzustellen, darf die Länge
des verbindenden Netzwerkkabels maximal 100 m betragen.
Es handelt sich hier um eine interne Kommunikationsschnittstelle. Um Störungen bei der
Datenübertragung zu vermeiden, darf diese nicht mit dem Kundennetzwerk verbunden
werden. Wenn jedoch zusätzliche Netzwerkkomponenten erforderlich sind, sollten diese
Komponenten das PTP-Protokoll (Precision Time Protocol) unterstützen.
5.4 Ein- und Ausgänge des Schwingungsmoduls
Sie haben die Möglichkeit, an jedem Schwingungsmodul des ProLink Geräts 4 analoge Eingänge (Analog Input), 2
digitale Eingänge (Digital Input) und 4 digitale Schaltausgänge (Digital Out) zu nutzen. Die galvanische Trennung des
Schwingungsmoduls ist wie folgt umgesetzt:
Aufbau, Anschlüsse und Einrichtung
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