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Sicherheitsbestimmungen - Bornack SAFE LINK SSB 01 Gebrauchsanleitung

Sicherungssystem ssb
Inhaltsverzeichnis

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Bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
besteht Lebensgefahr!
• Sicherheitssystem und -geräte auch bei klei-
nen Mängeln nicht mehr benutzen.
• Beschädigte oder sturzbelastete Sicherheits-
einrichtungen, -geräte oder Schutzausrüstun-
gen sofort der Benutzung entziehen. Kontrolle
durch einen Sachkundigen oder den Hersteller.
• Eigenmächtige Veränderungen oder Repara-
turen sind nicht zulässig.
• Der Auffanggurt und das Sicherungssystem
sind Teil einer persönlichen Schutzausrüstung
und sollte einer bestimmten Person zugeord-
net sein.
• Die Schutzausrüstung und die Sicherheitsein-
richtung darf nur von Personen benutzt wer-
den, die mit der Materie vertraut sind und
über die Gefahren unterrichtet sind.
• Benutzung nur unter Beaufsichtigung mit
entsprechender persönlicher Unterweisung
unmittelbar vor der Benutzung.
• Zubehör anderer Hersteller darf nur mit Zu-
stimmung von BORNACK verwendet werden
und darf die Funktionstüchtigkeit und Sicher-
heit des Sicherungssystems nicht beeinträch-
tigen.
• Kleidung und Schuhe sind dem Einsatz und
der Witterung anzupassen.
• Auffanggurt auf die persönlichen Maße (mit
entsprechender Kleidung) einstellen.
• Einsatz nur bei optimalem Gesundheits-
zustand vornehmen.
• Das Sicherungssystem SSB kann nur kpl. mit
einer Anschlageinrichtung (Spannseil oder
Anschlagpunkt) verwendet werden. Diese An-
schlageinrichtung muß hierfür geeignet sein
hinsichtlich Tragfähigkeit und Anordnung
(Höhe Seilverlauf).

SICHERHEITSBESTIMMUNGEN

• Bei Auffangsystemen ist es für die Sicherheit
wesentlich, vor jedem Einsatz sicherzustellen,
dass der erforderliche Freiraum unterhalb des
Benutzers ausreichend bemessen ist, so dass
bei einem Sturz kein Aufprall auf ein hervor-
stehendes Hindernis oder den Boden erfolgen
kann.
• Mögliche Fallstrecke bei sachgemäßer An-
wendung aller erforderlichen PSA Komponen-
ten: Länge des Verbindungsmittels (Cowtail) +
Auslenkung Spannseil (unter Last) + Brems-
strecke eines evt. Falldämpfer (max. 175,0 cm)
+ Körpergröße + Sicherheitsreserve 1,0 m =
mögliche Fallstrecke.
• Sicherungsseile und Auffanggurte sowie Zu-
behör vor der Einwirkung von Schweißfunken
und -flammen sowie Säuren, Laugen, scharfen
Kanten u.ä. schützen.
• Die Richtlinien BGR 198 und 199 der Berufs-
genossenschaften sowie der örtlichen
bzw. branchengültigen Unfall-Verhütungs-
Vorschriften sind zu beachten.
• Bäume als Tragwerke sind „bewegliche Kör-
per" und können zu vorzeitiger Abnutzung im
Bereich der Seilführungen führen oder u.U.
eine extrem hohe Belastung über die Seilend-
punkte auf das Spannseil bewirken. Besonde-
re Kontrolle nach Stürmen u.ä.
• Es ist ein Notfallplan (Rettungsplan) von der
verantwortlichen Person festzulegen, wie eine
in den Anseilschutz gefallene Person sicher
und kurzfristig aus der Hängesituation geret-
tet wird und einer Erste-Hilfe-Versorgung zu-
geführt werden kann. (Eine solche Rettung
muss innerhalb von 10 bis 30 Minuten erfolgt
sein.) BORNACK unterstützt Sie bei der Erstel-
lung von maßgeschneiderten Rettungsplänen
und baut Ihren Rettungsplan in durchzufüh-
rende Trainings ein.
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