1.2 Allgemeine Angaben Herzlichen Glückwunsch! Sie haben sich für einen > Für Schäden, die auf einen unsachgemäßen Qualitätsprodukt entschieden. Gebrauch des Geräts, mangelnde oder Es wird dringend empfohlen, die nachstehenden unzureichende Wartung oder unsachgemäße Anweisungen zu lesen, um die optimale Funktion Installation des Gerätes zurückzuführen sind Ihrer Anlage zu gewährleisten. (wobei es Ihnen obliegt, dafür zu sorgen, dass die Installation durch einen autorisierten Wir sind überzeugt, dass unser Produkt Ihren Heizungsfachbetrieb erfolgt), kann der Hersteller Erwartungen entsprechen wird. nicht haftbar gemacht werden. > Diese Bedienungsanleitung ist in > Remeha GmbH Deutschland – ordnungsgemäßem Zustand in der Nähe des Technische Änderungen vorbehalten. Geräts aufzubewahren. > Der einwandfreie Betrieb des Geräts hängt von der strikten Einhaltung dieser Anleitung ab. TzerraSol 390 – 7 7610664 - 11/2016...
Einleitung 1.2.1 Pflichten des Herstellers Remeha GmbH Deutschland stellt Produkte her, Remeha GmbH Deutschland kann in folgenden welche die Anforderungen der Norm erfüllen. Fällen als Hersteller nicht haftbar gemacht werden: Die Produkte werden mit dem - Zeichen und allen erforderlichen Begleitdokumenten geliefert. > Fehlerhafte Verwendung des Geräts, > Keine oder unzureichende Wartung des Geräts, Remeha GmbH Deutschland – > Nicht ordnungsgemäße Installation des Geräts. Technische Änderungen vorbehalten. 1.2.2 Pflichten des Installateurs Dem Installateur obliegt die Installation und die erste > Durchführung der ersten Inbetriebnahme und aller Inbetriebnahme des Geräts. Der Installateur muss erforderlichen Prüfungen. folgende Anweisungen beachten: > Die Anlage dem Benutzer erklären. > Alle Anweisungen in den mit dem Gerät > Den Benutzer auf die Pflicht zur Kontrolle und gelieferten Anleitungen lesen und befolgen.
Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen 2.1 Sicherheithinweise 2.1.1 Brandgefahr Bei Gasgeruch keine offenen Keine entzündlichen Produkte in Flammen verwenden, nicht rauchen, der Nähe des Geräts lagern. keine elektrischen Kontakte oder Schalter betätigen (Klingel, Beleuchtung, Motor, Fahrstuhl etc.). 1. Gasversorgung unterbrechen 2. Alle offenen Flammen löschen 3. Fenster öffnen 4. Örtlichkeiten räumen ZUM TELEFONIEREN DEN RAUM VERLASSEN...
Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen 2.1.3 Verbrennungsgefahr Je nach den Einstellungen des Geräts: > die Temperatur der Heizkörper kann 95 °C erreichen > die Temperatur der Abgasleitung kann > die Temperatur des Warmwassers kann 60 °C übersteigen 65 °C erreichen 2.1.4 Gefahr von Beschädigungen Keine Chlor- oder Fluorverbind- Das Gerät an einem vor Frost ungen in der Nähe des Geräts lagern. geschützten Ort aufstellen. Das Gerät regelmäßig warten lassen: Für die jährliche Wartung des Geräts qualifiziertes Fachpersonal beauftragen oder einen Wartungs-...
Solarwärmeanlage zur Heizungsunterstützung und d) 1 Solarstation inkl. Solarregler SolPLUS SL ohne legionellenfreien Trinkwassererwärmung für 1 – 2 „SOLARFIRST“ Funktion Familienhäuser bis zu einem Heizungswärmebedarf e) m it „STEAMBACK “ Sicherheitskonzept ® von 20 KW und einer NL Zahl von 2. f) 1 Isolierverkleidung aus 110 mm Polyestervlies – Das Hybridsystem beinhaltet: recyclebar – mit 1 mm Polystyrol Außenhaut – a) 1 Remeha Gas-Brennwertkessel vom Typ Tzerra , weiß glänzend b) 1 Frischwasser-Solar-Kombispeicher mit 390 l g) 1 Anbausatz zur Aufnahme von Kessel, Heizkreis, Inhalt mit Edelstahlwellrohr Durchlauferhitzer zur Solarstation und witterungsgeführtem Kessel. legionellenfreien TW Erwärmung und Anschluss- möglichkeit für eine thermische Solaranlage und Alle Bauteile fertig montiert und vorverdrahtet zur Biomasse Wärmeerzeuger einfachen und schnellen Montage. Erweiterbar mit c) J e nach Wahl iSense oder eTWIST Regelung zur Zubehör – Dialog Fernbedienung, Fernversteller etc.
Technische Beschreibung Gas-Wandheizkessel mit hohem Wirkungsgrad > Heizung mit hohem Wirkungsgrad Heizkesseltyp: Tzerra M 24 DS > Geringe Schadstoffemissionen Allgemeines Tzerra M 24 DS 5,5 - 23,8 Nennleistung (Pn) Zentralheizungsbetrieb (80/60 °C) Min-Max 23,8 6,1 - 24,8 Nennleistung (Pn) Zentralheizungsbetrieb (50/30 °C) Min-Max 24,8 5,6 - 24,0 Nennwärmebelastung (Qn) Zentralheizungsbetrieb (Hi) Min-Max 24,0 6,2 - 26,7 Nennwärmebelastung (Qn) Zentralheizungsbetrieb (Hs) Min-Max 26,7 Wirkungsgrad der Zentralheizung bei Volllast (Hi) (80/60 °C) (92/42/EEC) 99,1 Wirkungsgrad der Heizung bei Volllast (Hi) (70/50 °C) – Wirkungsgrad der Zentralheizung bei Volllast (Hi) (50/30 °C) 103,3 Wirkungsgrad beim Heizen mit Teillast (Hi) (Rücklauftemperatur 60 °C) 97,8 Wirkungsgrad beim Heizen mit Teillast (92/42/EEC) (Rücklauftemperatur 30 °C) 110,5 Wirkungsgrad der Zentralheizung bei Volllast (Hs) (80/60 °C) (92/42/EEC)
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Technische Beschreibung Eigenschaften der Zentralheizungsanlage – Stromverbrauch - Volllast Energiebedarf bei Teillast Stromverbrauch - Standby Elektrischer Schutzindex Sicherungen Haupt (1) Werkseinstellung (2) Spritzwassergeschützt; unter bestimmten Bedingungen darf der Heizkessel in feuchten Räumen wie Badezimmern eingebaut werden Sonstige Daten Gesamtgewicht (leer) Mindestanbaugewicht 23,5 Durchschnittlicher Geräuschpegel in einem Abstand (2) Zentralheizungs b etrieb dB(A) von einem Meter zum Heizkessel (1) Ohne Frontabdeckung (2) maximaler Technische Parameter Brennwertkessel Niedertemperaturkessel Nein (1) B1-Kessel Nein Raumheizgerät mit Kraft-Wärme-Kopplung Nein Kombiheizgerät Nein Wärmenennleistung Prated W ärmewirkungsgrad bei Wärmenennleistung und Hochtemperaturbetrieb...
Technische Beschreibung Hauptkomponenten HINWEIS SolPlus SL Regler - hinter der iSense Regelung hinter der Tür oben. Abgasstutzen/Luftzufuhr 2 Verkleidung/Luftkasten Prüföffnung für Abgas Zünd-/Ionisationselektrode Abgasstutzen G as-/Luft-System mit Ventilator, Gasblock und Brennerautomat Ansaugschalldämpfer Anschlussdose Siphon Zirkulationspumpe Dreiwegemischer Wärmetauscher (ZH) Automatischer Schnellentlüfter Tzerra M 24DS 15 kW 24 kW 1000 1200 1400 1600 Q [l/h] 1030 H Verfügbare manometrische Höhe ZH, Q Wasserdurchfl ussmenge (∆T = 20 K) Hinweis: Der Zentralheizungskessel ist mit einer modulierenden Umwälzpumpe ausgerüstet. Diese Pumpe wird von Der Richtwert für die effi zienten Zirkulations- der Steuereinheit auf Grundlage von ∆T gesteuert.
Technische Beschreibung 3.3.1 TzerraSol Solarstation Allgemeine Beschreibung RKS 8-20/3 Solarstation > Kugelventile an den Vorlauf- und Rücklaufrohren, und Rückflussverhinderer Die Solarstation wurde entwickelt, um die Solar- > Thermometer an Vorlauf und Rücklauf flüssigkeit im Solarkreis zirkulieren zu lassen und > Manometer zur Anzeige des Anlagendrucks die Entgas u ng, das Befüllen und das Entleeren der > Durchflussmesser (FlowCheck) zur Anzeige des Anlage zu ermöglichen, sowie zur Beobachtung ihrer Volumenstroms im Solarkreis korrekten Funktion. > Sicherheitsventil 6 bar Für den ordnungsgemäßen Betrieb des Solarkreises > Luft- und Microblasenabschneider besteht die Station aus den Elementen der > Entleerungsventil Solar-Umwälzpumpe und den folgenden Sicherheits- > Klemmringverschraubungen vorrichtungen: > Halter für die Wandbefestigung Wichtigste Komponenten Manometer 2...
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Technische Beschreibung Technische Daten Solarpumpe WILO Yonos Para ST 15 - 7 PWM Elektrische Daten der Solarpumpe auf der RKS 8-20/3 Energie Effizienz Index EEI: <0,20 max. Förderhöhe: 7,30 m max. Volumenstrom: 3,30 m³/h max. Umgebungstemp: 55 °C max Betriebstemp.: 71 °C Elektr. Anschluss Versorgung: 1 ~230 V +10%/-15%, 50/60 Hz (IEC 60038 standard voltage) Electromagnetic compatibility: EN 61000-6-2 Emitted interference E N 61800-3, EN 61000-6-4 Interference resistance EN 61800 - 1, EN 61800 - 2 Protection class IF x 4D...
Technische Beschreibung 3.3.1 TzerraSol Solarstation Umwälzpumpe Die Solarstation ist mit einer an den Solarkreis Die Umwälzpumpe wird über ein Kabel mit angepassten Umwälzpumpe ausgestattet, die Stecker, das mit der Station geliefert wird, den Durchfluss der Solarflüssigkeit regelt. elektrisch angeschlossen. RKS 8-20/3 Solarstation Durchflussmesser 1 Volumenstromanzeige = Oberkante der Turbine Der Durchflussmesser ermöglicht, unabhängig von einer Regelung, die Anzeige der Flüssigkeitszirkula- tion im Kreis. Schwerkraftbremsen (in beiden Absperrhähnen - Vor - und Rücklauf) 0° > Schwerkraftbremse in Betrieb. > Durchströmung nur in Flussrichtung (Pfeil auf dem Rohr) 45° > Schwerkraftbremse komplett offen > Durchströmung in beiden Richtungen möglich 90° > Kugelhahn geschlossen > Strömung blockiert > Zum Befüllen, Entleeren und Spülen der Anlage müssen die Hähne auf 45° stehen.
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Technische Beschreibung Sicherheitsventil Die Solarstation ist mit einem 6-bar-Sicherheitsventil ausgestattet, das für den Solarkreis (Flüssigkeit und Temperatur) geeignet ist. Bei Auswechseln densel- ben Ventiltyp verwenden. Technische Daten Abmessungen Achsabstand 100 mm Anschlüsse für Rohrleitungen Klemmringverschraubungen DN20 Anschluss für Ausdehnungsgefäß 3/4“ Außengewinde (Flachdichtung) Abgang Sicherheitsventil 3/4“ Innengewinde Betriebsdaten Max. zulässiger Druck PN 10 Zulässige Betriebstemperatur 120 °C Kurzzeitige Maximaltemperatur 160 °C < 15 Min. Max. Propylenglykolgehalt 50 % Ausrüstung Sicherheitsventil 6 bar Manometer 0-6 bar Schwerkraftbremsen 2 x 200 mmWS Pumpe: YONOS PARA ST 15 7 7,5 PWM2 Werkstoffe Armaturen Messing...
Installation Installation 4.1 Vorschriften für die Installation Die Installation des TzerraSol muss in allen Punkten den Anlagen in die Hausversorgung gängigen Vorschriften (DIN, EN und andere…) entspre- - weitere relevante Vorschriften chen, die für Arbeiten und Maßnahmen an privaten und / oder öffentlichen oder sonstigen Gebäuden gelten. Die Liste ist nicht vollständig. Es gelten alle Bestimmungen gemäß der letzten > DIN 12976-1: Solaranlagen geltenden Version in der Verdingungsordnung für > DIN 1988 technische Regeln für Bauleistungen (VOB) Teil C, Allgemeine technische Trinkwasserinstallationen (TRWI) Vertragsbedingungen für Bauleistungen > DIN 4708: Warmwasserbereitungsanlagen Die Installationen sind nach den geltenden Vor- > DIN 4807: Wartung des Ausdehnungsgefäßes schriften, nach den Regeln der Technik und nach den > DIN 4753: Trinkwasser Erwärmer und Anweisungen, die sich in dieser Anleitung befi nden, Trinkwasser Bereitungssysteme durchzuführen. > DIN 4757: Installationen mit Solaranlagen > VDE 01000: elektrische Anlagen Solaranlagen müssen gegen Blitzeinschlag > DVGW DOK W551-553: technische Regeln zur geschützt und geerdet sein.
Installation 4.3 Aufstellung des Gerätes Das Gerät vermeiden und den Einbau einer Zirkulations- leitung unnötig zu machen. > In einem frostgeschützten Raum installieren > Warmwasser führende Rohre über ein > Auf eine ebene Fläche aufstellen Schwerkraft U – Anschließen um (Gewicht beachten, gefüllt ca. 1.000 kg) Eigenzirkulation im Rohr zu vermeiden. > M öglichst zentral zu den Zapfstellen aufstellen, Erst nach dem U (mind. Schenkellänge = 10 x D) Speicher ausrichten, Waage - bis leichte Rücken- Rohrleitung zur Decke verlegen. lage 1°, um Wärmeverluste der Rohrleitungen zu 4.4 Hauptabmessungen und Anschlüsse TzerraSol 390 VL - RL Solarkreis 1 Entlüfter (Handentlüfter) VL - RL Heizkkreis 1 Gasleitung Elektroanschluss 2 - R1, Trinkwasser Ausgang Tzerra Gas BW Modul (Warmwasser) Fühler BF - verdeckt: 5 G1, VL Biomasse TzerraKessel, Anzeige WW Temp.
Installation 4.5 Montage 4.5.1 Aufstellen des Speichers Aufstellung Das Gerät: > in einem frostgeschützten Raum installieren > auf einen Sockel setzen, um die Reinigung des Raums zu erleichtern > möglichst dicht an der Zapfstelle aufstellen, um Wärmeverluste der Leitungen auf ein Minimum zu beschränken. Zapfleitungen sollten den allgemeinen Regeln entsprechend gedämmt sein und innerhalb der thermischen Hülle geführt werden. > Bodenisolierung (1) vor dem Ausrichten in den Aufstellring einlegen > Isolierstreifen (2) um den Standring legen 4.5.2 Ausrichten des Speichers Der Speicher muss senkrecht auf einen für sein Gewicht angepassten Sockel aufgestellt werden. Er muss fest auf dem Aufstellring aufgestellt werden und eventuell nur mit wasserfesten Unterlegkeilen auf dem Sockel ausge- richtet werden. Vor dem Ausrichten legen Sie bitte die Bodenisolierung in den Aufstellring ein. Zum Ausrichten den Speicher mittels Hebel leicht anheben.
Installation Hinweis Stopfen auf den rückwärtigen Anschluss- muffen, sowie an der Seite E - Heizstab Stopfen sind mit Dichtmittel eingeklebt. Beim Füllen der Anlage auf Dichtheit prüfen. 4.5.3 Montage der Speicherisolierung Hinweis: Bitte auf ausreichenden Platz um den Speicher zum Anbringen der Isolierver- kleidung achten >...
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Installation Anschließend den anderen Teil der Speicherisolierung montieren. Achtung: Bitte darauf achten, dass der Konden- satschlauch hinten aus der Isolierung herausgeführt wird. Isolierteile zunächst in der ersten Position einrasten (Klick 1) Abb.03 Abb.04 Abb.05 Nachdem alle beiden Verkleidungsteile in Klick 1 montiert sind jede Verbindung zunächst in Klick 2, dann in Klick 3 montieren. Anschließend die Abdeckkappen über den Klick- verschluss aufklicken. (vorher Schutzfolie auf den Kappen entfernen!) Anschließend Schutzfolie - matt - von der Isolierung abziehen. evt. an den Klick- schienen leicht einritzen mit scharfer Klinge. Achtung die farbigen Aufkleber an den Tauchhülsen von der Schutzfolie abziehen und auf weiß glänzende Polisty- rol Außenhaut aufkleben. Achtung: Isolierung oben und Deckel erst nach Füllen und Entlüften der Anlage anbringen.
Installation 4.5.4 Montage der Fühler und Kugelhähne Entnehmen Sie die 4 Kugelhähne dem Beipackkarton und montieren Sie diese, unter Verwendung geeigneten Dichtmaterials, an der Vorderseite des Speichers. Bevor das Anschlussmodul montiert wird, sollten folgende Arbeiten erledigt sein: Kessel VL montieren Kessel RL montieren Kondensatschlauch ca. 20 cm aus der Isolierung heraus ragen lassen Heizkreis VL - Speicher HK montieren Heizkreis RL - Speicher HK montieren Alle Anschlüsse mit Flachdichtung anbauen und fest anziehen. Fühlerpositionierung Abb.06 Montieren Sie bitte hier ( ) beide Flexschläuche VL - RL Speicher - Solarstation : 330909 1 Hahn AG/AG F ühler S4 (PT 1000) für SolPlus SL Regler 2 K essel VL - 328748 Rohr D 18 (1) mit Cu Fühlerklemme einfügen und Kessel VL Ladelanze, 2xMutter 3/4" über Isolierungsrand hochlegen 3 Kondensatschlauch vorn 8 T auchhülse 19: S3 Fühler (PT 1000) SolPlus 4 K essel RL - 328747 Rohr D 18 (1) SL Regler mit CU Fühlerklemme einfügen und Kessel RL Ladelanze, 1xG3/4", 1xG1...
Installation 4.5.5 Positionierung der Fühler Das Netzanschlusskabel und das Kollektorfühler Anschlusskabel sind bereits durch die Leerrohre nach außen gezogen. li - Fühlerkabel, rechts Netzkabel Fühler Die Fühlerkabel wie folgt in die Tauchhülsen einsetzen. 1. Fühler in Fühlerkelmme (Cu) einklemmem. Fühlerklemme S2 - Speicher unten - Solar - TH 15 - Gelb S3 - Speicher Mitte - Puffer - TH 19 - blau 2 leere S4 - Speicher oben - WW - TH 16 Fühlerklemme BF Fühler aus der Blackbox des Tzerra (WW Nach- Abb.07 heizung). Benutzen Sie bitte die im Beipack liegenden drei Kupferfühlerklemmen. Hierbei wird der Fühler zunächst in einer Klemme fixiert, dann gemeinsam mit den beiden anderen Klemmen in die Tauchhülse eingeschoben. Anschließend Montage Anschlussmodul. Entnehmen Sie die 4 Kugelhähne dem Beipackkarton und montieren Sie diese, unter Verwendung geeigneten Dichtmaterials, an der Vorderseite des Speichers. Abb.08 Die Tauchhülse ist für 3 Fühlerklemmen konzipiert. Es befinden sich 9 Fühlerklemmen am Speicherbeipack. Fühler BF vom Tzerra Kessel und Fühler Solar S3 bitte in je 1 Fühlerklemme einklemmen. Detaillierte Hinweise zu den Kupferfühlerklemme mit Fühler ca. 1 cm einführen und Elektroanschlüssen entnehmen Sie bitte: mit den beiden anderen Kupferfühlerklemmen komplett Kapitel 6.3 Elektro Anschluss TzerraSol 390 im Rohr versenken!
Installation 4.5.6 Montage des Anbaumoduls Zunächst entnehmen Sie bitte den Beipackkarton aus der Verpackung Anbaumodul. Entfernen Sie nun die weiße Blechverkleidung vom Anbausatz (durch abziehen nach vorne). Entnehmen Sie dem Beipackkarton die 3 Schrauben M8. Diese benötigen Sie für die Montage des Anbau- satzes am Speicher. 3 Schrauben M8x30 (DIN933) Zwei dieser Schrauben drehen Sie bitte in die unteren Gewindeöffnungen so tief ein, dass noch etwa 3mm Gewinde zu sehen ist. Anbaumodul mit Langlöchern einhängen. Schraube 1 Die Schrauben müssen nicht festgezogen werden! Anbausatz M8 ➀ S-VL: Elektro-Anschussrohr - 230 V ➁ S-RL: Solar-Vorlauf ➂ Elektro: Solar-Rücklauf ➃ Gas: Gasleitung s. Aufhängung Anbausatz unten ➄ Elektro: Rücklauf-Heizkreis links bzw. rechts - ➅ RL-HK: Vorlauf-Heizkreis Anbausatz in 8 mm Schraube ➆...
Installation Achtung: Der Anbausatz steht nicht eigenständig, bitte direkt einhängen! Nachdem das Anbaumodul unten eingehängt ist, fixieren Sie dieses bitte mit der dritten Schraube im oberen Bereich. Abb.10 4.5.7 Montage der Verrohrung Ein Großteil der Verrohrung ist bereits vormontiert. Zur Montage der Verbindungsrohre zum Speicher klappen Sie zunächst das Schaltfeld nach links. Dazu lösen Sie bitte zuerst die Arretierungsschraube an der rechten Seite. Damit die Schraube nicht verloren geht, drehen Sie diese bitte wieder in das Blech ein. Hinweis: Zuerst alle Anschlüsse mit Klemmringverschraubungen an der Solarstation und am Heizkreis fest anzie- hen. Dann neue Rohre montieren. links Vorlauf Montieren Sie als erstes die Solar VL - und RL Leitung (Rohr D18 Solarstation Vorlauf)
Installation 4.5.8 Montage des Remeha Tzerra Brennwertkessels Zunächst öffnen Sie bitte den Karton des Tzerra Brennwertkessels. In dem Styroporblock finden Sie die Kesseldokumentation, die Aufhängeschiene, den Siphon mit Ablaufschlauch, den Ablaufschlauch des Sicherheits- ventil des Kessels, sowie die Klemmverschraubung für die Kesselanschlüsse. Die Montageschiene wird nun mittels 2 Stück M6 Imbus- Schrauben und Unterlegscheiben an der oberer Quer- versteifung des Anbaumoduls montiert. Hinweis: Bitte die Schiene vor dem Festziehen der Schrauben mittels Wasserwaage ausrichten. Bevor der Kessel auf die Montageschiene einge- hängt wird bitte das Gasanschlussrohr (Rohr D15 TIPP Tzerra Aufhängung mit Zimmermannswinkel zum seitlichen Rahmen...
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Installation Achtung: Vor Montage des Tzerra den Thermostatkopfe (Festwertregler des Heizkreises) am VL Heiz- kreis oberhalb des Heizkreises montieren. 1. Rohrisolierung an gew. Montagestelle enfernen 2. Fühler Festwertregler abrollen (Achtung: nicht knicken) und mittels Alu-Wärmeübertrager und Kabel- Abb.13 klemmen am HK VL befestigen. (Kabelbinder über der Rohrdämmung anbringen) Armaflex Klebeband nach Montage des Fühlers über die geschlitzte Isolierstelle und den Fühler...
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Installation 4.5.8 Montage des Remeha Tzerra Brennwertkessels Verrohrung vom Tzerra zum Speicher Zunächst Rohr Beladung Ladelanze (328673(2) + 328748(1) bereits am Sp. montiert) mit Dichtung verbinden (3/4“). Bitte verwenden Sie hierzu die dem Kesselbeiliegen- den Klemmringverschraubungen. Stopfen D 15 Rohr- Alle Rohre enthalten eingesetzte Stützhülsen. leitung Beladung Ladelanze D 18 - Vorlauf Kessel Abb.15 > K esselvorlauf 328673 Rohr D 18 (2) Kessel VL Ladelanze mit eingeb. Rückflussverhinderer mit Schlüssel festanziehen Anlage Nr. 16 Nach dem Vorlauf den Stopfen (1/2“, "Stopfen D 15" (326507)) rechts daneben fest anziehen. Im Anschluss montieren Sie die Gasanschlussleitung am Kessel: „Gasleitung D15“ und ziehen die Klemm- 328673 Rohr D 18 (2)
Installation Liste aller Rohrleitungen für TzerraSol 390: > 3 26357 Rohr D 15 Gasleitung blaue Kennzeich- nung: im Anbaumodul montiert > 3 26507 D 15 Stopfen gekennzeichnete Rohre müssen vor Ort montiert werden > 3 28748 Rohr D 18 (1)Kessel VL Ladelanze, 2 x Mutter 3/4" > 3 28747 Rohr D 18 (1) Kessel RL Ladelanze, 1xG3/4", 1 x G1 > 3 28673 Rohr D 18 (2) Kessel VL Ladelanze mit eingeb. Schwerkraftbr. > 3 28674 Rohr D18 (2)Kessel RL Ladelanze (2 Anschlüsse) > 3 28675 Rohr D 22 VL Heizkreis > 3 28676 Rohr D 22 RL Heizkreis > 3 28677 Rohr D 18 VL HK Station - Speicher > 3 28678 D 18 RL HK Station - Speicher...
Installation 4.5.9 Montage des Kondensatsiphons und der Ablaufleitung Sicherheitsventil Kessel Bitte demontieren Sie Frontverkleidung des Tzerra Kessels. Dazu bitte Arretierungsschrauben rechts und links unter dem Tzerra lösen - herausnehmen. Die damit befestigten Laschen anheben und Deckel abnehmen Nehmen Sie nun den Ablaufschlauch des Sicher- heitsventiles (aus Kartonverpackung Tzerra Kessel entnehmen), kürzen diesen auf ca. 250 mm und stecken ihn, mit der Muffe, auf das Ablaufrohr am Kessel. Abb.18 Entnehmen Sie jetzt den Siphon aus der Tzerra Verpackung und kürzen Sie den schwarzen Ablauf- schlauch auf die Länge des Siphons. Abb.19 Achtung: Sehr enge Platzverhältnisse Stecken Sie den Kondensatwassersammler mit dem unteren Ablaufstutzen in den Ablaufschlauch, welcher aus der Speicherisolierung zeigt. Führen Sie den Kondensatsammler links am Abb.20 Rücklauf vorbei. TzerraSol 390 – 7 7610664 - 11/2016...
Heizungsanlage befüllen Zusatz: In vielen Fällen die Zentralheizungsanlage mit Leitungswasser füllen. (Siehe Tzerra Installations- und Wartungsanleitung Kapitel 4.6 Befüllen der An- Abb.22 lage, Seite 18) Keine chemische Produkte zugeben, ohne Abstimmung mit Remeha. techn. Info Wasser Aufbereitung Remeha. Beachte VDI 2035 Achtung: Bitte alle Verbindungen, auch die der bereits vormontierten Rohr- leitungen nochmals nachziehen! Nicht benötigte Speicheranschlüsse auf der Rückseite des Speichers verschließen Sie Abb.23 bitte mit entsprechenden Kappen (nicht im...
Installation 4.5.9 Montage des Kondensatsiphons und der Ablaufleitung Sicherheitsventil Kessel Anlage Nr. 17 Verrohrung Es empfiehlt sich, bereits in dieser Phase den TzerraSol mit der Heizungsanlage zu verbinden und die Heizungsanlage mit Wasser zu füllen. VL Heizkreis So können Sie leichter evtl. undichte Verbindungen RL Heizkreis nachziehen. Beim Befüllen des Speichers entlüften bereits montiert Sie bitte über den zuvor montierten Handentlüfter im Deckel des Speichers. 328677 VL Heizkreis s tation - Speicher Hinweis: 328678 RL Bitte lassen Sie beim Anschluss an das Heizkreis s tation - Speicher Heizungs system genügend Platz für die Montage der oberen Speicherverkleidung.
Installation 4.5.11 Montage des Solar-Ausdehnungsgefäßes Zuerst montieren Sie den Haltewinkel seitlich (rechte Seite) am Anbaumodul. Entnehmen Sie dem Beipackkarton das Anschluss- wellrohr für das Solar-Ausdehnungsgefäß und pas- sen es durch biegen den Anschlüssen an (Rohr ist nicht vorgebogen). Evtl. zur einfacheren Montage Sicherheitsventilhalter von Solarstation lösen, Wellrohr mit Dichtung an- Anschlussset 3/4" schließen und Halter mit Sicherheitsventil und ADG für ADG Abb.26 Anschlussrohr wieder an Solarstation montieren. flex. Edelstahlwellrohr für das MAG vor der Montage in der Länge recken Achtung: vor der Montage das Edel- stahlwellrohr in der Länge strecken. Im Anschluss montieren Sie das Ausdehnungsgefäß von oben mit dem Kappenventil auf den Haltewinkel und schließen die Anschlussleitung an. Abb.27 Montieren Sie jetzt den Abgasanschluss des Tzerra, je nach den baulichen Gegebenheiten, wahlweise nach links oder rechts. Dabei wird der Anschluss b ogen von oben eingedrückt bis er eingerastet ist.
Installation 4.5.12 Montage des Abgasbogen Ablaufrohr Sollte der Tzerra Kessel abgasseitig senkrecht nach oben angeschlossen werden bitte Kesselanschluss- tück senkrecht bestellen (Abgasanschluss konzent- risch 80/125) Solar ADG 25 l Abblaseleitung Sicherheitsventil anschließen - bitte 2 Dichtungen einbauen zum feststellen des Sicher- Ablaufrohres. heitsventil Auffangbehälter Stellen Sie nun den Auffangbehälter unter die Ablaufleitung des Sicherheitsventils. Abb.28 und 29 Abb.30 4.5.13 Elektroanschluss siehe Elektroanschlussplan Die Elektroanschlüssen entnehmen Sie bitte dem TzerraSol 390 + Reglerset 1 - iSense. Siehe Kapitel Elektro Anschlussplan: 6: elektrischer Anschluss des TzerraSol 390. Hier finden Sie auch einige grund l egende Hinweise zur Einstellung des Witterungs g eführten Reglers. TzerraSol 390 – 7 7610664 - 11/2016...
Zur Inbetriebnahme des Tzerra-Brennwertmoduls benutzen Sie bitte die Istallations- und Wartungsan- leitung des Tzerra 24 DS. Nach erfolgter Inbetriebnahme montieren Sie bitte die Kessel-Fronthaube sowie die Blechverkleidungen des Anbaumodules. Abb.31 Remeha Servicetool bei Inbetriebnahme ohne iSense-Regler Achtung Heizkreis VL Fühler: Um Einstellungen im Feuerungsautomat des Tzerra Falls die Montage des Fernfühlers am VL Rohr vorzunehmen benötigen Sie das Remeha Service- des Festwert geregelten Heizkreis vor der Mon- tool. Im Normalfall ist eine Parameteränderung tage des Tzerra Kessels vergessen wurde, kann nicht notwendig. Alle Regelparametersind im Tzerra...
4.7 Hydraulikbeispiel TzerraSol Hybridsysteme sind darauf vorbereitet, das zusätzliche Wünsche des Kunden an Umweltfreundlich- keit, Heizkomfort und Unabhängigkeit von Öl und Gas durch Anschluss eines 3. Wärmeerzeugers z. B. eines Pellet – Kamin – Kachelofens mit Wassertasche erfüllt werden können. Zusätzliche Heizkreise können an den dafür vorgesehenen Anschlüssen - Vor - und Rücklauf an der Rückseite des Speichers angeschlossen werden. Weitere Wärmeerzeuger Der TzerraSol kann zus. Dritte Wärmeerzeuger aufneh- men, wie z. B. einen Kamin- oder Kachelofenheizkessel, einen Pellet oder Stückholzofen mit Wassertasche. Für noch mehr Unabhängigkeit siehe Zubehör in der gültigen Preisliste wie Fernbedienungen per Kabel oder Funk ( Altbauten) etc. 4.7.1 Hydraulikbeispiel TzerraSol 390-7 Die Abbildung rechts zeigt den TzerraSol mit zus. 2. Heizkreis mit Mischer mit zusätzlichem Pelletofen als 3. Wärmeerzeuger. Weitere mögliche Heizkreisgruppen: Direkter Heizkreis Art.Nr.: 1000 20 167 Gemischter Heizkreis Art.Nr.: 1000 20 168 Zus. Heizkreis mit Mischer und raumgeführter Regelung: Reglerset 3: Art. Nr. wird noch bekannt gegeben. TzerraSol 390 – 7 7610664 - 11/2016...
Installation 4.7.2 Optimale Betriebsbedingungen für TzerraSol 390-7 Das TzerraSol 690-10 Hybridsystem ist optimal > max. erreichbarer erreichbarer Deckungsanteil an geeignet für Neubau und modernisierte Altbauten der Gesamtwärmeerzeugung: mit einem Wärmebedarf bis 120 KWh/m² anno. m ax. bis 30 % bei einem EnEV 2016 Haus mit ca. 150 m² Wohnfläche und einem Wärmebedarf bis zu In diesen Gebäuden erreichen Kessel und Solarwärme- 9.000 KWh / a anlage die optimalen Betriebsbedingungen, die besten Jahreswirkungsgrade. > Einstellung der Heizkurve maximal: ca. 0,7 - 0,8 Radiatorenheizungen: > max. Kesseltemperatur: 75 °C (besser geeignet: 65 - 70 °C) > max. VL Temp. laut EnEV im Auslegungspunkt: 55 °C >...
Installation 4.8 TzerraSol / HP Heizkreise In ¾ “ Technik 2. zusätzliche Heizkreise: Zusätzliche Heizkreise in ¾ “ Technik können an zus. Zum Schutz der HE Pumpen wird empfohlen in die Vor – und Rücklaufanschlüssen auf der Rückseite des Heizkreise einen Heizungsschlamm und - Magnetfilter TzerraSol angeschlossen werden. z. Bsp. Typ: Fernox TF 1- Artikelnr: 100019215 Mit der SCU-X01 (Schaltplatine Heizkreispumpe in der 1. Heizkreis mit Festwert Regler Anschlussbox Tzerra) wird die Heizkreispumpe nur im einstellbar von 20 - 50 °C: Heizbetrieb eingeschaltet. Während der Trinkwasser Im Tzerra Sol eingebaut ist bereits ein Heizkreis mit Erwärmung und im Sommerbetrieb bleibt die Heizkreis- Festwert Regler in 3/4 Zoll Technik (DN20) Technik. pumpe ausgeschaltet Der Mischerheizkreis ist verrohrt und muss elektrisch mit dem Schaltfeld des TzerraSol verdrahtet werden. 4.9 Anschluss des Trinkwasser-Wärmetauschers Zur Ausführung sind u.a. die DIN 1988 Teil 2 und DIN 4753 Teil 1 und DIN 806 zu beachten zu beachten.
Installation 4.9 Anschluss des Trinkwasser-Wärmetauschers Anschluss der Spül- und Waschmaschine: Solarwärmeanlagen können ein großer Stromsparer im Haushalt werden, wenn Spül- und Waschma- schinen an die Warmwasserleitung angeschlossen werden. Das benötigte WW wird dann mit Sonnen- energie anstatt Strom erwärmt. Dazu ist lediglich das Eckhähnchen unter der Spüle von der KW – in die WW Leitung zu setzen. Waschmaschinen erfordern einen Kalt – und einen Warmwasseranschluss. Neue Maschinen verfügen über eine Regelung die warmes oder kaltes Wasser nutzen kann. Ältere Waschmaschinen können über ein sog. Wasch m aschinen Vorschaltgerät an die Kalt- und Warmwasserleitung angeschlossen werden. Je angeschlossenes Gerät können bis zu 50 € je Jahr an Strom eingespart werden Zirkulationsleitung: Eine Zirkulationsleitung kann über das Inline – Zirkulations – Anschl. Set montiert werden (Art.-Nr. 100015099). Über das Inline - Zirkulations – An- schluss Set können bis zu 2,5 KW Zirkulationsverlust ausgeglichen werden. Brauchwassermischer: Ein Brauchwassermischer ist bei Einsatz einer So- laranlage einzubauen, um die max. Zapftemperatur (Sommerbetrieb) auf 60 °C zu begrenzen Sicherheitseinrichtungen: Speicher Wasser Erwärmer sind mit den nach DIN und EN vorgeschriebenen Sicherheits-einrichtungen an die KW Leitung anzuschließen TzerraSol 390 –...
Installation 4.10 Ausdehnungsgefäß und Sicherheitsventil-Anschluss Sicherheitsventil WW Abblaseleitung WW wird im 390 l Speicher über ein Edelstahlwellrohr > Mündung frei und beobachtbar 2-4 cm über Trichter im Durchfluss legionellenfrei erwärmt. Der Inhalt der > Größe der Leitung mindestens wie Austrittsquer- Edelstahlschlange beträgt ca. 24 l. Bei dem Edelstahl- schnitt des Sicherheitsventils, max. 2 m lang mit nicht wellrohr handelt es sich um einen geschlossenen Trink- mehr als 2 Bögen, sonst eine Nennweite größer als wasser Erwärmer mit < 200 l Inhalt. Jeder geschlossene Sicherheitsventil-Austritt jedoch mit max. 3 Bögen Trinkwassererwärmer ist mit mindestens einem zugelas- und 4 m Länge. senen (mit einem TÜV-Prüfzeichen versehenen) Men- > Die Ablaufleitung hinter dem Ablauftrichter muss bransicherheitsventil auszurüsten. Die Nennweite von mindestens den doppelten Querschnitt der Sicherheitsventilen wird nach DIN 1988 Teil 2 § 4.3.4.1.1 Abblaseleitung aufweisen. - Tabelle 5 bestimmt. > In der Nähe der Abblaseleitung des Sicherheits- ventils muss ein Schild mit folgender Aufschrift Nennvolumen Nennvolumen Heizleistung angebracht werden: (es gilt die Größe des Eintritts- Liter kW maxi anschlusses min.) ≤ 200 R oder Rp ½...
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Installation 4.10 Ausdehnungsgefäß und Sicherheitsventil-Anschluss Maßnahmen zum Verhindern des Rückfließens von erwärmtem Wasser In die Kaltwasser-Zuflussleitung ist -unabhängig von der Beheizungsart des Trinkwassererwärmers- ein Rück- flussverhinderer einzubauen. Bei geschlosssenen Trinkwassererwärmern ist zum Prüfen und Auswechseln des Rückflussverhinderers in erreichbarer Nähe davor und dahinter je eine Absperr- vorrichtung anzubringen. Zwischen der ersten Absperr- vorrichtung und dem Rückflussverhinderer ist eine Prüfeinrichtung vorzusehen. > Der Anschlussdurchmesser des Sicherheitsventils Ansprechdruck max. Heizleistung des Wärmeerzeugers 1,5 bar 36 kW 72 kW hängt vom Nennfassungsvermögen des Wasser- 2.0 bar 43 kW 86 kW 2.5 bar 50 kW 100 kW speichers und dem maximalen Heizwert des 3.0 bar 56 kW 112 kW Wärmegenerators ab. Anschluss Rp ½ Rp ¾...
Installation 4.11 Ausdehnungsgefäß Heizung Der TzerraSol 390 Speicher besitzt einen Wasser- Der Heizkessel ist mit der Trinkwasser Erwärmungs- inhalt von 390 l. Es ist unbedingt ein entsprechend zone und dem Pufferteil des Speichers verbunden. Speicher – und Anlageninhalt ausgelegtes Ausdeh- Die Heizkreise sind am Pufferteil angeschlossen. nungsgefäß bauseits einzubauen. Ausdehnungsgefäße müssen unabsperrbar mit dem Vorteil: Da die Heizkreise direkt aus der Pufferzone Behälter verbunden sein. Die Installation hat nach des TzerraSol entnommen werden, können die Volu- den geltenden Regeln der Technik zu erfolgen. menströme unabhängig vom Tzerrawärmetauscher eingestellt werden. Der Heizkessel bleibt nach dem Sicherheitsventile müssen ein Bauteilprüfzeichen Start länger in Betrieb. Die Anzahl der Brennerstarts aufweisen “H“. Sicherheitsventile und ADG sollten auf pro Jahr sinkt deutlich. der kalten Behälterseite montiert sein. Die Abblas- Dadurch verbessert sich der Jahreswirkungsgrad leitung muss der größten Nennwärmeleistung des des Heizkessels und es werden deutlich weniger Wärme-Erzeugers entsprechen (DIN4751 Blatt 2) Schadstoffe emmitiert. 4.12 Solarkreisverrohrung Bei Stillstand kann die Temperatur insbesondere was Isolierung und Dichtheit innerhalb der Kollektoren mehr als 150°...
Installation 4.12.1 Dimensionierung Solarleitung Um die Vorteile der Montage der Anschlussrohre Flachkollektor D230 ø Solarleitung max. Rohrleitung (m) 2 in Reihe ohne Luftabscheider und Entlüfter an der obersten 3 in Reihe Stelle der Solaranlage nutzen zu können, darf die 4 in Reihe Durchflussgeschwindigkeit der Solarflüssigkeit nicht 5 in Reihe unter 0.4 m/s absinken. 6 in 2 Reihen 8 in 2 Reihen Hierzu sind folgende Kriterien zu berücksichtigen: 9 in 3 Reihen Die Verrohrung soll so kurz wie möglich sein und immer von den Kollektoren zum Anschluss am Solar- speicher hin abfallend verlaufen. Können die Aus- legungskriterien zur einwandfreien Entlüftung nicht eingehalten werden, so ist (sind) an der (den) obers- ten Stelle(n) der Solaranlage (ein) Luftabscheider mit Handlüfter einzusetzen. 8980N013-A : Ideal Anschluss Weichlote sind nicht zugelassen. Die Verwendung einer Metallsäge ist untersagt.
Installation 4.12.2 Kollektorfeld Anschluss mit D230 Kollektoren Vor- und Rücklaufleitung können auf der gleichen Der Solarfühler wird auf der gleichen Seite ange- Seite angeschlossen werden. Der D 230 Kollektor hat schlossen. ein integriertes Rücklaufrohr. Das integr. Rücklaufrohr HINWEIS Vereinfacht die Montage auf dem Dach erheblich. Bei waagerecht übereinander verbauten Kollektoren sind zwingend Disignblenden zu verwenden. Sie vermindern den Kondensat - beschlag in den Kollektoren. Kollektorfühler S1 Abb. links: D 230 Koll. senkr. nebeneinander Aufdach, Fühler und Anschlüsse Reglereinstellung am TzerraSol Regler an FT = 0 FTo = Sonder Koll. Funktion 0 - Solarpumpe - EIN - bei Koll. Temp. > 30 °C und Delta T zu S2 > 10 K Abb.rechts: D 230 Koll. Montage Kollektoren waagerecht überein- ander, Fühler und Anschlüsse oben, Reglereinstellung am TzerraSol Regler: FT = 0 Isolierung der Verrohrung > Vorgefertigt für „Duo-Tube“ (Option) Bei Verwendung anderer Kupferleitungen Isolierung mit folgenden Eigenschaften verwenden: Beständig gegen Dauertemperaturen bis zu 150 °C im Bereich der Kollektoren und des heißen Vorlaufs sowie gegen Temperaturen bis -30 °C UV- und Wetterbeständigkeit im Dachbereich Isolierung vorzugsweise dicht und ohne Materialunterbrechungen Gleiche Dicke wie Rohrdurchmesser und Koeffizient K von 0,04 W/mK 7610664 - 11/2016...
Installation 4.13 Schaltfeld Anschluss, Solarregelung Bei Dach- und Wanddurchführung ist eine Dämmredu- zierung um 50 % zulässig. Um die Isolierung gegen mechanische Beschädigungen, Anpicken durch Vögel und > Materialempfehlungen für UV-Belastungen zu schützen, ist im Außenbe- Maximaltemperaturen bis 150 °C reich eine zusätzliche Ummantelung der Isolie- Duo-Tube von De Dietrich rung mit Pick- und UV Schutz vorzusehen. ARMAFLEX HT Mineralfaser Glaswolle...
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Installation Abb. D 230 Koll. senkr.nebeneinander Flachdach, Fühler und Anschlüsse Reglereinstellung Solarregler Sondereinstellung: FT = 1 FT1 = Sonder Koll. Funktion1. Schaltet die Solarpumpe früher ein, bei S1 Temperaturanstieg um 2 K zu S2 Handfüllpumpe ungeeignet. Füllen des Solarkreises Betriebsdruck nach Dichtheitskontrolle im kalten Schwerkraftbremsen öffnen. Zustand: 3 bar. Betriebsdruck im Dampfzustand bei Temperatur > 140 °C: 4 bar. Durch längere Füllpumpenlaufzeit erfolgt bereits eine Der Druck muss bei der Befüllung mindestens mit 0.5 Vorentlüftung des Solarkreislaufs. bar über dem Vordruck des Ausdehnungsgefäßes ein- Der Druckaufbau erfolgt beim Schließen des Entlee- gestellt werden. Das ADG sollte einen Vordruck von 2,5 rungsventil im Rücklauf. Da Propylenglykole eine enor- bar haben. Die gebrauchsfertig gemischte Wärmeträger- me Kriechfähigkeit im Vergleich zu Wasser be s itzen, flüssigkeit wird aus dem Transportgefäß gepumpt. empfiehlt sich eine nochmalige optische Kontrolle aller Verbindungsstellen und Dichtungen nach einigen Stun- den unter Betriebsdruck. Damit die Sicherheitseinrichtungen (über 130 °C) richtig arbeiten, muss der Anlagendruck den Verdampfungs- punkt des Wärmeträgers auf über 130 °C bringen. Dies entspricht einem Mindestdruck von 2 bar am Kollektor bei 40/60 Glycolgemisch. Flüssigphase des Dampfphase des Solarfluid Solarfluid < 140°C > 140 °C Kollektortemperatur 7610664 - 11/2016 TzerraSol 390 –...
Inbetriebnahme des Solarkreises Inbetriebnahme des Solarkreises 5.1 Befüllen der Anlage 5.1.1 Füllen von Speicher und Trinkwasserleitung Zusatz: Die Zentralheizungsanlage mit Leitungs- Den KW Anschluss und den Warmwasseranschluss wasser füllen. (Siehe Tzerra Installations- und fertig stellen. Dann Trinkwasserteil mit Trinkwasser Wartungsanleitung Kapitel 4.6 Befüllen der Anlage, füllen. Seite 18) Keine chemische Produkte zugeben, ohne Abstimmung mit Remeha. Siehe techn. Info Wasser Anschließend alle Hähne am Behälter und zur Aufbereitung Remeha. Beachte VDI 2035 Heizungsanlage öffnen. Behälter füllen, die gesam- te Heizungsanlage füllen, entlüften, auf Dichtigkeit prüfen, Sicherheitsorgane auf richtige Funktion und Einstellung überprüfen. Anlagendruck Heizung mit 1,5 bar einstellen. 5.1.2 Füllen der Solaranlage Die Kollektoren sind mit Mäander Absorbern ausge- rüstet. Zum Füllen der Anlage – auch zum Abdrücken Bitte kontrollieren Sie den Rohr-...
Inbetriebnahme des Solarkreises 5.1.4 Spülen Der Solarkreis wird in der normalen Fließrichtung Achtung gespült, die durch den Pfeil auf der Umwälzpumpe Um zu verhindern, dass Verunreinigungen in angegeben ist. das Druckausdehnungsgefäß gelangen, wird geraten, bei den Spül- und Befüllungsphasen Die Solaranlage ist zur Inbetriebnahme mit Wärme- das Druckausdehnungsgefäß vom übrigen trägerflüssigkeit sorgfältig zu spülen, um Metallspäne, Teil der Solaranlage zu trennen.
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Inbetriebnahme des Solarkreises Spülmedium Wärmeträgermedium 1. Den Vorlaufhahn ganz öffnen (Position 45°) (C1). 2. Den Rücklaufhahn schließen (C2). 3. Den Hahn des Durchflussmessers öffnen (A). 4. Die Befüllstation an die Solarstation anschließen. Der Befüllschlauch muss an den Befüllhahn angeschlossen werden (B2). Der Entleerungsschlauch muss an den Entleerungshahn B1 sowie an den Auffangkanister für das Wärmeträgermedium angeschlossen werden. 5. Den Befüll- B2 und den Entleerungshahn B1 öffnen. 6. Die Befüllstation einschalten. A: Hahn Durchflussmesser Die Station laufen lassen und dabei darauf achten, B2: Füllhahn dass immer genug Flüssigkeit vorhanden ist. C2: RL Hahn Solar 7. Mehrmals mit dem Entlüftungsstopfen entlüften, D, B1: Spülhahn - Rücklauf bis das Wärmeträgermedium ohne Luftblasen und C1: Vorlauf Hahn Solar Partikel austritt. D: Entlüftungsstopfen 8. Um den Pumpenteil zu entlüften, langsam den Rücklaufhahn öffnen und wieder schließen C2.
Inbetriebnahme des Solarkreises 5.1.5 Entlüftung/Entgasung Das manuelle Entlüftungsventil dient der Entlüftung der Anlage. Um eine vollständige Entlüftung des Solarkrei- ses zu garantieren, muss die Strömungsgeschwindigkeit des Fluids mindestens 0.3 m/s betragen. Rohrdurchmesser (mm) Volumenstrom (0.3 m/s) ø Außen ø Innen Liter/Std Liter/Min Minimaler Durchsatz zur Entlüftung der Solarleitung Die aus der Solarflüssigkeit ausgetretene Luft wird im oberen Teil des Entlüfters gesammelt und kann am Gefahr Entlüftungsstopfen abgelassen werden. Je nach Temperatur des Fördermediums und Systemdruck kann beim Öffnen der Entlüft- 1. Umwälzpumpe einschalten. Die Luftblasen ungsschraube heißes Fördermedium in flüss werden zu den Entlüftungspunkten geleitet. igem oder dampfförmigem Zustand aus treten 2. Mehrmals mit dem Entlüftungsstopfen entlüften, bzw.
Inbetriebnahme des Solarkreises 5.1.6 Dichtheitsprüfung Die Dichtheitsprüfung erfolgt nach erfolgreichem Spülvorgang: Prüfdruck: 3 – 4 bar, Prüfdauer: 20 Minuten - Alle Verbindungen am TzerraSol bis zum Sonnenkollektor kontrollieren 1. Den Vorlaufhahn ganz öffnen (Position 45°) (C1). 2. Den Rücklaufhahn schließen (C2). 3. Den Hahn des Durchflussmessers öffnen (A). 4. Die Befüllstation an die Solarstation anschließen. 5. Den Befüll- B2 und den Entleerungshahn B1 öffnen. 6. Die Befüllstation einschalten. 7. Den Entleerungshahn schließen (B1). 8. Nach dem Erreichen eines Drucks von 5 bar den Befüllhahn schließen und die Befüllstation ausschalten.
Inbetriebnahme des Solarkreises 5.1.7 Betriebsdruck auffüllen Achtung Achtung Handfüllpumpe ungeeignet. Die Entlüftung muss nach einigen Tagen Anlagenbetrieb bei höheren Betriebstempe- raturen wiederholt werden. Die Nachentlüf- Der fortgesetzte Betrieb der Solarpumpe bewirkt tung ist erforderlich, um kleinere Luftblasen- schon eine Vorentgasung des Solarkreislaufs. einschlüsse im Propylenglykol, die erst bei Füllen: Wie beim Spülen vorgehen. höheren Betriebstemperaturen freigesetzt >...
Anschlussplan Reglerset 1 mit iSense am TzerraSol 6.1 Einleitung Das Brennwert-Solar-Hybridsystem TzerraSol 390 ist ein intelligentes Hybridsystem mit perfekt aufein- ander abgestimmten Systemkomponenten wie Frischwasser-Schichtenspeicher, Brennwertmodul, Heizkreisstation, Solarstation und verschiedenen Regler Möglichkeiten. Reglerset 1: mit iSense Reglerset 2: mit eTWIST Reglerset 3: z us. gemischter Heizkreis mit Raumregler Reglerset 4: mit WiButler _ Heizkörperheizung Reglerset 5: mit WiButler Fbdhzg. Die Reglerkompo- nenten können teilweise in - oder hinter der Rege- lungsklappe am TzerraSol 390 montiert werden, oder beim Reglerset 1: mit iSense Regler, oder Reglerset 2 mit eTWIST Regler im Wohnraum montiert werden. Reglerset 1 mit iSense und Reglerset 2 mit eTWIST: Beide Regler können als witterungsgeführter und raumgeführter Schalter genutzt werden. Bei Nutzung des iSense Reglers als witterungsgef. Regler erfolgt die Montage in der Regelungsklappe am TzerraSol 390. Bei Nutzung des iSense Reglers als Raumregler empfiehlt sich die Montage im Wohnraum. Der eTWIST Regler wird immer im Wohnraum mon- tiert. Der nachfolgende Anschlussplan gibt Ihnen einen schnellen Überblick über die wenigen noch erfor- derlichen Elektroanschluss-Arbeiten sowie einige Einstellhinweise des iSense Reglers, welche für einzelne Funktionen notwendig sind. Der größte Teil...
Anschlussplan Reglerset 1 mit iSense am TzerraSol 6.2 Kontrolle der Fühlerpositionierung Bitte kontrollieren Sie noch einmal den Einbauort der Fühler. Alle Fühler sind farblich gekennzeichnet. An den 16 2 Fühler Tauchhülsen des Speichers finden Sie ebenfalls 1. BF Fühler Tzerra (K12) 2. S 4 Fühler SolPlus SL farbige Markierung. Bitte die entsprechenden Tauch- (PT1.000) Kennzeichnung : ROT fühler in die dazugehörigen Tauchhülsen einführen. Das Kabel des Kollektorfühlers (mit Klemme) führen 19 Tauchhülse SolPlus SL S3 Sie bitte durch das rechte Leerrohr am Speicher Kennzeichnung: BLAU nach oben, getrennt von der 230 V Zuleitung, gegen Zurückrutschen sichern. Von dort aus verlän- 15 Tauchhülse gern Sie dann zum Kollektorfühler auf dem Dach. SolPlus SL S2 Kennzeichnung: GELB Entlüftung Solar Wärmetauscher 6.3 Elektrische Anschlüsse Tzerra-Brennwertmodul...
Anschlussplan Reglerset 1 mit iSense am TzerraSol Anschlussbox unter dem Tzerrakessel hervorziehen und öffnen: 1. Ö ffnen Sie den Klemmverschluss an der Rückseite der Anschlussbox vorsichtig mit einem Schraubendreher. 2. Öffnen Sie den Deckel der Anschlussbox 3. L ösen Sie einen Zugentlastungsclip. Drehen Sie diesen um. 4. E ntfernen Sie die Schutzkappe vom Stecker des Verbindungskabel und stecken Sie den Stecker an der Platine auf (BUS-HMI). Ein Verwechseln der Anschlüsse ist nicht möglich. 5. Drücken Sie den Zugentlastungsclip fest an. 5a Z usatzplatine SCU X01: nehmen Sie die Zusatzplatine SCU X01 aus der Verpackung. Vor Montage in der Box müssen die Potis ein- gestellt werden. Sonst ist der zweite Deckel der Schwarzen Box im Weg 5b Platine SCU-X01 in Blackbox einbauen. 5c V erbindungskabel für SCU-X01 in die Anschluss Stecker einstecken 5d AF auflegen auf TOUT 5e WWF 12 K auflegen auf BF...
Anschlussplan Reglerset 1 mit iSense am TzerraSol 6.3 Elektrische Anschlüsse Tzerra-Brennwertmodul - weiterführendes Leiterkabel Netz anschließen rung des Schaltfeldes. an Relais 3 - Klemme "NO" Ziehen Sie die Kabeleinführung fest um eine Zugent- - Kabel weiterführen zur Umwälzpumpe Heizkreis lastung zu erzielen. Legen Sie nun die Anschluss- und Kabel an Umwälzpumpe aufstecken adern, entsprechend den gültigen Vorschriften, auf 6. Schliessen Sie den Deckel der Anschlussbox. der Schaltfeldklemmleiste auf. 7. Schieben Sie die mitgelieferte Kurzanleitung (bei der Dokumentation) in die Führung an der SCU-X01: Poti einstellen Unterseite der Box. Die beiden Poti der SCU-X01 müssen für die Funkti- 8. Schieben Sie die Anschlussbox in die Führung an on des Ein-Ausschalten der Heizkreispumpe einge- der Unterseite des Tzerra. stellt werden. 9. A nschlussbox mittels Schrauben in den Führungen befestigen. Poti rechts: Einstellung - "9" Poti links: Einstellung - "8" Das 230V Netzkabel schliessen Sie bitte am Kessel- schaltfeld an. Dazu führen Sie es in die Kabeleinfüh- Elektrischer Anschlussplan: TzerraSol 390 mit: Reglerset 1: bestehend aus Reglerset 1: iSense iSense Einkreisregler für Tzerra...
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Anschlussplan Reglerset 1 mit iSense am TzerraSol Elektro-Klemmplan S CU-X01 eingebaut in Anschlussbox Tzerra E instellung Poti rechts: Stellung "9" Drehpoti Einstellung vor Montage in Schwar- zer Box!!! E instellung Poti links: Stellung "8" B eiliegende Kabel- brücke montieren 7610664 - 11/2016 TzerraSol 390 – 7...
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Anschlussplan Reglerset 1 mit iSense am TzerraSol 6.3 Elektrische Anschlüsse Tzerra-Brennwertmodul Montage Solarregler: SolPlus SL – siehe Montageanleitung SolPlus SL . Der SolPlus SL Solarregler ist bereits montiert. Die Verlängerung für den Solar Kollektorfühler ist bereits angeschlossen und wird über die beiden Kunststoff- rohre nach außen geführt. linkes Kunststoffrohr: Fühlerkabel. rechtes Kunststoffrohr: Netzkabel Oben auf dem Speicher wird die Verlängerung mit dem Fühlerkabel im Solar Tube angeschlossen. Als Feuchteschutz bitte Miniabzweigdose um die Doppelklemme anbringen. Auf dem Dach wird an das Kabel aus dem Solartube an den Solarfühler S1 angeschlossen, der dann in die Tauchhülse am Sonnenkollektor eingeschoben wird. Bitte Doppelklemme gegen Feuchtigkeit schützen und Miniabzweigdose als Feuchteschutz verwenden! Der Fühler S2 muss in die Tauchhülse – Speicher unten eingeführt werden. (GELB). Zusätzlich können noch 2 Fühler an den SolPlus SL Regler angeschlos- sen werden. S3 – Fühler Pufferspeicher Temp. Mitte . Der Fühler wird an die Klemme S3 des Solarreglers angeschlossen und in die Tauchhülse – Pufferspeicher Mitte Temp. eingeschoben. BLAU S4: Fühler WW Speicher oben. Der Fühler wird an TzerraSol 390 – 7 7610664 -11/2016...
Anschlussplan Reglerset 1 mit iSense am TzerraSol 6.4 Elektrische Anschlüsse Sol Plus SL die Klemmen S4 am Solarregler angeschlossen und ist gemeinsam mit dem BF Fühler des Tzerra Kessels in die Tauchhülse – oben WW Tempera- tur eingeschoben. ROT Klemmenbelegung: S1: TC – Kollektorfühler S2: TS – Speicherfühler unten Tauchhülse - ROT S3: z us. Fühler zur Anzeige der Pufferspeichertemp. Mitte Tauchhülse BLAU S4: z us. Fühler zur Anzeige der WW Temp. Speicher oben – Tauchhülse - ROT Die weiteren Montageinformationen entnehmen Sie der Montageanleitung des SolPlus SL Reglers. Die Solarpumpe ist auf Klemme 18, 19, und 20 aufge- legt. Der Netzanschluss ist bereits erfolgt. Von der Klemmleiste auf dem Klemmtableau des TzerraSol 390-7 ist das Netzkabel (2,5 m lang) 3 adrig flexibel, bereits bis außen verlegt. Das Netzkabel wird bis zu einer bauseitigen Netz- Abzweigdose geführt und dort an den Sicherungs- kreis für die Heizungsanlage angeschlossen. 7610664 - 11/2016 TzerraSol 390 –...
Anschlussplan Reglerset 1 mit iSense am TzerraSol 6.5 Grundeinstellung iSense Regler 1. Einleitung Der Remeha iSense ist ein OpenTherm-Zeitschaltthermostat mit einer Reihe verbesserter Funktionen. iSense ist in zwei Versionen erhältlich: • iSense OpenTherm • iSense RF (kabellos), mit dem iBase RF-Sender Dieses Handbuch deckt beide Versionen ab (Open Therm und RF). Wenn sich Informationen nur auf eine der beiden Versionen beziehen, wird dies deutlich hervorgehoben. Eine vollständige Beschreibung des iSense von Remeha fi nden Sie in der Installations- und Wartungsanleitung. 2. Übersicht Der iSense ist menügeführt, deshalb ist die Bedienung sehr einfach: Er besitzt nur drei Tasten. Display Menü Programmwahl Taste A Taste B Taste C (Dreh- und Drucktaste) T000059-06-A 2.1 Display Piktogramme Uhrzeit Temperatur Textfeld- menüs Funktionstaste A Funktionstaste B Menü...
Anschlussplan Reglerset 1 mit iSense am TzerraSol 6.5.1 iSense Einstellungsempfehlung Nr. 50: für Heizkörperheizung Bitte stellen Sie den iSense Reg- ler auf die Vor Ort Situation ein. iSense Einstellungsempfehlung Nr. 50: für Heizkörperheizung oder iSense Einstellungsempfeh- lung Nr. 51 für Fußbodenheizung. 7610664 - 11/2016 TzerraSol 390 – 7...
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Anschlussplan Reglerset 1 mit iSense am TzerraSol 6.5.1 iSense Einstellungsempfehlung Nr. 51 für Fußbodenheizung Achtung Höhere Werte als angegeben können eingestellt werden, verringern aber die möglichen Energieeisparungen! TzerraSol 390 – 7 7610664 - 11/2016...
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Notizen 7610664 - 11/2016 TzerraSol 390 – 7...
Ersatzteile Ersatzteile 7.1 Allgemeine Angaben Wenn bei Inspektions- oder Wartungsarbeiten fest- Bei Bestellung der Ersatzteile, ist es unbedingt gestellt wurde, dass ein Teil des Gerätes ausgewech- nötig die Artikel-Nummer des gewünschten Ersatzteils anzugeben. selt werden muss, verwenden Sie in diesem Fall ausschließlich Original-Ersatzteile oder empfohlene Ersatzteile und Materialien. 7.2 Ersatzteile TzerraSol Solarstation Kennziffer Art.-Nr. Bezeichnung 300028534 Schrauben M8x20 300028535 Wandkonsole 300028538 Haltehülse Klemmring Entleerungshahn 3/4“ FF Klappe, 300026341 fix, Nadel 300019551 Befestigungsnadel 300004141...
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Ersatzteile 7610664 - 11/2016 TzerraSol 390 – 7...
Anhang TzerraSol 390-7 mit Remeha Raumregler iSense Raumheizung – Temperaturanwendung Mittelbereich Warmwasserbereitung – Angegebenes Lastprofil Klasse für die jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz Klasse für die Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz Wärmenennleistung (Prated oder Psup) Raumheizung – Jährlicher Energieverbrauch Warmwasserbereitung – Jährlicher Energieverbrauch 14 Anhang Anhang Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz (" I " für Heizung) Energieeffizienz der Warmwasserbereitung (" I " für Warmwasser) 14.1.2 Packungsblatt Schallleistungspegel LWA in Innenräumen Abb.67 Anlagendatenblatt für Heizkessel mit Angabe der Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz der Anlage Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffi zienz des Heizkessels 14 Anhang Berechnung der Jahreszeitbedingte RaumheizungsEnergieeffizienz...
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A* = 0,95, A = 0,91, Kollektorgröße (in m²) Tankvolumen (in m³) Kollektorwirkungsgrad B = 0,86, C = 0,83, (in %) D - G = 0,81 Anhang (‘III’ x ‘IV’ x 0,9 x ( /100) (1) Ist der Tank als A eingestuft, 0,95 verwenden Zusatzwärmepumpe Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffi...
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Anhang TzerraSol 390-7 mit Remeha 3x D230 + Raumregler Anhang 2015 811/2013 14 Anhang Abb.68 Anlagendatenblatt für Kombiheizgeräte (Heizkessel oder Wärmepumpen) mit Angabe der Warmwasserbereitungs- Energieeffizienz der Anlage Warmwasserbereitungs-Energieeffi zienz des Kombiheizgerätes " I " ‘I’ Warmwasser Angegebenes Lastprofi l: Solarer Beitrag Hilfsstrom WW Effizienz Level für XL Zapfprofil beim TzerraSol 390...
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14 Anhang Abb.68 Anlagendatenblatt für Kombiheizgeräte (Heizkessel oder Wärmepumpen) mit Angabe der Warmwasserbereitungs- Anhang Energieeffizienz der Anlage Warmwasserbereitungs-Energieeffi zienz des Kombiheizgerätes ‘I’ Angegebenes Lastprofi l: Solarer Beitrag Hilfsstrom vom Datenblatt der Solareinrichtung (1,1 x ‘I’ - 10%) x ‘II’ - ‘III’...
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Notizen TzerraSol 390 – 7 7610664 - 11/2016...
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Notizen 7610664 - 11/2016 TzerraSol 390 – 7...