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HygroMatik StandardLine SLE02 Betriebsanleitung

HygroMatik StandardLine SLE02 Betriebsanleitung

Elektroden-dampfluftbefeuchter
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Inhaltsverzeichnis

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FlexLine
StandardLine
Elektroden-Dampfluftbefeuchter
Betriebsanleitung
ÁSLE.DE{È
SLE.DE
E-8881052

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für HygroMatik StandardLine SLE02

  • Seite 1 FlexLine StandardLine Elektroden-Dampfluftbefeuchter Betriebsanleitung ÁSLE.DE{È SLE.DE E-8881052...
  • Seite 2 Aktuelle Version der Betriebsanleitung unter www.hygromatik.com Alle Rechte vorbehalten. HygroMatik GmbH gewährt dem legalen Benutzer dieses Produkts [oder Geräts/Systems] das Recht, diese Arbeit einzig innerhalb des Umfangs der legitimen Bedienung des Produkts [oder Geräts/Systems] zu verwenden. Kein anderes Recht ist mit dieser Lizenz gewährt. Insbeson- dere, und ohne die obige Bestimmung in irgendeiner Weise zu berühren, kann die Arbeit nicht...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    1. Einleitung ........................... 6 1.1 Typografische Auszeichnungen ..................6 1.2 Dokumentation ........................6 1.3 Verwendete Symbole ......................6 1.3.1 Für Sicherheitshinweise ....................6 1.3.2 Allgemeine Symbole ....................... 7 1.4 Bestimmungsgemäße Verwendung .................. 7 2. Sicherheitshinweise ......................8 2.1 Betriebliche Sicherheitshinweise ..................8 2.1.1 Bedeutungsumfang ......................
  • Seite 4 7. Elektroanschluss ....................... 29 7.1 Vorgehen bei der Installation ..................... 29 7.2 Kabelverschraubungen ..................... 30 7.3 Sicherheitskette ......................... 31 7.4 Ansteuersignal ........................31 7.4.1 Einstufiger Betrieb ......................31 7.4.2 Betrieb mit aktivem Feuchtefühler oder externem Regler ..........31 7.4.3 Verdrahtung für Regelsignal und Freigabesignal bei Mehrfachgeräten ......32 7.5 Anschlussplan ........................
  • Seite 5 12.2 Funktionale Störungstabelle .................... 73 13. Konformitätserklärung ....................76 14. Ersatzteile ........................77 15. Technische Daten ......................81 16. Explosionszeichnung ..................... 82 17. Gehäusezeichnung ......................83 Seite 5...
  • Seite 6: Einleitung

    Sie bitte diese Diese Betriebsanleitung ist in verschiedenen Betriebsanleitung. Sprachen erhältlich. Nehmen Sie diesbezüg- lich bitte mit Ihrem HygroMatik-Fachhändler Benutzen Sie den HygroMatik-Dampfluftbe- Kontakt auf. feuchter nur in einwandfreiem Zustand sowie bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefah- renbewusst und unter Beachtung aller Hin- 1.3 Verwendete Symbole...
  • Seite 7: Allgemeine Symbole

    1.3.2 Allgemeine Symbole bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung sämtlicher von HygroMatik vorgeschriebenen Bedingungen Dieses Symbol weist auf Gegebenheiten hin, für die besondere Aufmerksamkeit verdienen. • Montage • Demontage • Wiedermontage nach Stilllegung • Inbetriebnahme 1.4 Bestimmungsgemäße Ver- • Betrieb wendung •...
  • Seite 8: Sicherheitshinweise

    2. Sicherheitshinweise 2.1.3 Betrieb des Geräts Die Sicherheitshinweise sind gesetzlich vor- geschrieben. Sie dienen dem Arbeitsschutz Verbrühungsgefahr! und der Unfallverhütung. Unkontrollierter Austritt von heißem Dampf im Fall undichter oder defekter Komponenten 2.1 Betriebliche Sicherheitshin- möglich. weise Gerät sofort ausschalten 2.1.1 Bedeutungsumfang Die Unfallverhütungsvorschrift „DGUV Vor- schrift 3“...
  • Seite 9: Montage, Demontage, Wartung Und Instandsetzung Des Gerätes

    Gerät spannungsfrei geschaltet und gegen Wiedereinschalten gesichert wer- den. Die Spannungsfreiheit muss durch eine Messung sichergestellt werden. Der HygroMatik-Dampfgenerator ist IP20- Undichtigkeiten können Leckströme hervor- geschützt. Achten Sie darauf, dass die rufen. Sicherheitsvorschriften über das Ar- Geräte am Montageort keinem Tropfwasser beiten mit unter Spannung stehenden Teilen ausgesetzt sind.
  • Seite 10: Transport

    3. Transport Die Fristen für die Benachrichtigung des 3.1 Allgemeines Transportunternehmens zum Zweck der Schadensfeststellung betragen*: Transportunter- nach Empfang der Beim Transport des HygroMatik-Dampfluftbe- nehmen Ware feuchters vorsichtig verfahren, um Schäden durch Gewalteinwirkung oder unvorsichtiges Kfz- und Bahnspe- spätestens 4 Tage Be- und Entladen zu verhindern.
  • Seite 11: Funktion Und Aufbau

    4. Funktion und Aufbau 4.2 Mechanischer Aufbau Die Geräte der HygroMatik StandardLine- 4.1 Wirkungsweise Baureihe sind zur Montage an einer Wand Nutzung der Reibungswärme bei Strom- konzipiert. Die Dampfzylinder sind zu War- fluss im Wasser tungszwecken mittig teilbar. HygroMatik-Elektrodendampfluftbefeuchter nutzen die im Wasser normalerweise vorhan- dene elektrische Leitfähigkeit zur Wärmeer-...
  • Seite 12: Funktionsablauf

    4.3 Funktionsablauf wird. Bei einer Störung der Pumpe wird der HygroMatik-Dampfluftbefeuchter abgeschal- Der Befeuchter wird am Steuerschalter tet. eingeschaltet (Schalter auf Pos. „I“ stellen). Die Abschlämmverlustrate liegt bei normaler Bei Feuchteanforderung des Reglers wird Wasserqualität zwischen 7% und 15% der das Hauptschütz eingeschaltet, und die Elek-...
  • Seite 13: Mechanische Montage

    Konstruktion, an der das Gerät montiert werden soll, nicht aus • Das Gerät hat die Schutzklasse IP20. temperaturempfindlichem Material • HygroMatik-Dampfluftbefeuchter besteht. ist konstruktionsbedingt nicht für die direkte Außenmontage geeignet (die Elektronik und wasserführende Kom- ponenten könnten beschädigt werden). •...
  • Seite 14: Geräteabmessungen Und Montagehinweise

    5.1.1 Geräteabmessungen und Mon- tagehinweise Tabelle der Geräteabmessungen Gerätetyp X [mm] Y [mm] Z [mm] A [mm] B[mm] SLE 02 SLE05-SLE10 SLE15-SLE30 SLE45-SLE65 Detaillierte Maßangaben unter https://www.hygromatik.com/files/pdf/hygromatik-standardline-dimensionsv11.pdf 3D-Modelle unter https://www.hygromatik.com/de/downloads Seite 14...
  • Seite 15 Wandabstände Bei der Montage sind die in nachstehender Die Gerätemontage sollte an einer stabilen Skizze angegebenen Wandabstände einzu- Wand erfolgen. halten: Die Maße für die Wandbohrungen ent- nehmen Sie bitte der Tabelle (Maß A und B). >50 >200 Falls keine geeignete Wand vorhanden ist, >500 empfiehlt sich der Aufbau an eine evtl.
  • Seite 16 Geräteanschlüsse: Dampfabgang Wassereinlass Kabeleinführungen Abwasseranschluss Seite 16...
  • Seite 17: Überprüfung Der Gerätemontage

    5.2 Überprüfung der Gerätemon- tage Prüfen Sie vor dem Einschalten des Gerätes die Installation der Anlage anhand der fol- genden Liste:  Wurde der Befeuchter lot- und waa- gerecht montiert?  Wurden die Gerätefreiräume einge- halten?  Wurde der Dampfschlauch mit einer/ einem Steigung/Gefälle von mindes- tens 5 - 10 % verlegt (siehe auch Kapitel: "Dampfleitungsführung“) ?
  • Seite 18: Befeuchtungsstrecke Bn

    5.3 Befeuchtungsstrecke B 5.3.1 Ermittlung der Befeuchtungs- strecke Als „Befeuchtungsstrecke“ (B ) wird die Zur Ermittlung der Befeuchtungsstrecke sind Strecke vom Ort der Dampfeinspeisung bis nachfolgende Parameter erforderlich: dorthin, wo die Prozessluft den Dampf kom- plett absorbiert hat, bezeichnet. Innerhalb der •...
  • Seite 19: Befeuchtungsstrecken-Nomogramm

    5.3.2 Befeuchtungsstrecken-Nomogramm Lufttemperatur (nach Befeuchtung), t [°C] Beispiel: gegeben: Umluftbetrieb = 5g/kg, ∆x = 3g/kg gegeven: gebruikte circulatielucht (≈t ) = 20°C = 100 kg/h, L = 1,25m = 5 m/s Resultat: Befeuchtungsstrecke B ≈ 0,8m Dampf-Befeuchtungsmenge, m [kg/h] Quelle: Henne, Erich: Luftbefeuchtung, 3. Auflage 1984 (Seite 101), Oldenbourg Industrieverlag, München Seite 19...
  • Seite 20: Dampfverteiler

    5.4 Dampfverteiler Maßnahmen bei erhöhter Strömungsge- schwindigkeit 5.4.1 Allgemeine Einbaurichtlinien • Bei Strömungsgeschwindigkeiten über Für den Einbau von Dampfverteilern gelten 3m/s kann es durch Vakuumbildung zu folgende Richtinien: Kondensatabflussproblemen Dampfverteiler kommen. Abhilfe schafft Anordnung im Kanal ggf. ein in der Horizontalachse um •...
  • Seite 21 Mindestabstände zur Vermeidung von Kon- densatbildung: Luftrich- = 210mm: Abstand „ Dampfverteiler - tung nächster - Dampfverteiler“ = 120mm: Abstand „unterster Dampf- verteiler - Kanalboden“: = 120mm: Abstand „oberster Dampf- verteiler - Kanaldecke“ Anordnung der Dampfverteiler bei besonde- ren Luftkanalformen flach Dampfverteiler in Luftrichtung seitenver- setzt, falls L...
  • Seite 22 Vertikaler Einbau der Dampfverteiler Dampfverteileranordnung Luft- richtung Dampfzufuhr Ein horizontaler Einbau der Dampfverteiler ist vorzuziehen, jedoch ist auch ein Einbau von unten in den Klimakanal möglich. Länge der DN25 und DN40 Standard- Dampfverteiler [mm]***: 220 400 600 900 1200 1450 *** Sonderlängen auf Anfrage.
  • Seite 23: Dampfleitungs- Und Kondensatschlauchführungen

    (gilt nur für Elektrodendampfbefeuchter) bzw. der Dampfleitung darf nicht kleiner sein als die des Dampfaustrittsstutzen Der Kondensatschlauch kann vom Dampf- des HygroMatik-Dampfluftbefeuchters verteiler zum Dampfzylinder zurückgeführt (Querschnittsverengungen vermeiden, werden, wie in der unten stehenden sche- damit der Dampf aus dem Dampfstut- matischen Darstellung zur Einbauart 1 skizzi- zen drucklos austritt).
  • Seite 24: Einbauarten

    Für Heizkörperbefeuchter gilt: Sollte eine Einbauart 2 Kondensatrückführung notwendig sein, halten Dampfverteiler ist niedriger als 500 mm Sie Rücksprache mit der HygroMatik Hotline. oberhalb der Geräteoberkante angeordnet 5.5.3 Einbauarten Einbauart 1 Bei dieser Anordnung kann der Kondensat- Dampfverteiler ist 500 mm und mehr ober- schlauch nicht in den Dampfluftbefeuchter halb der Geräteoberkante angeordnet:...
  • Seite 25: Wasseranschluss

    Rückschlag- ventil (58), das gemäß DIN EN 61770 ein Rückfließen von Wasser verhindert. Als Nachrüstoption zur Selbstmontage sind für die Elektrodendampfbefeuchter von HygroMatik (außer SLE 02) der DVGW-konforme Systemtrenner „HyFlow“ oder ein handelsüblicher Systemtrenner BA/CA erhältlich. •...
  • Seite 26: Betrieb Von Elektrodenbefeuchtern Mit Enthärtetem Wasser

    Die Verwendung von enthärtetem Wasser des Magnetventils führen. erfordert besondere Maßnahmen! Die Wasserleitung ist vor dem Anschluss an das Magnetventil durchzuspülen. Dies ist von Bei Speisung des HygroMatik Dampfluftbe- besonderer Bedeutung nach der Installation feuchters mit enthärtetem Wasser sind unbe- eines neuen Leitungsrohres. dingt...
  • Seite 27: Wasserablauf

    Anschluss 3/4” Richtlinien für die Gestaltung des Was- Zahlen beziehen sich serablaufs Explosionszeichnung im gleichnamigen Kapi- tel. • Original HygroMatik-Wasserablauf- schlauch verwenden • Ablaufschlauch nicht knicken Montage wie folgt durchführen: • Ablaufleitung Abflussrohr » Überwurfmutter mit innenliegender geeignetem Material verwenden (tem- Dichtung an der Zulaufverschrau- peraturbeständig bis 95°C;...
  • Seite 28: Überprüfung Des Wasseranschlusses

    Durchmesser ein Zwi- schenraum. Wasser, das sich auf dem Bodenblech ansammelt, kann hierüber ins Abflusssystem abfließen. Mit dem optional bestellbaren Abwasserab- kühlsystem HyCool bietet HygroMatik eine Möglichkeit zur Begrenzung der Abwasser- temperatur des Dampfluftbefeuchters zum Schutz temperaturempfindlichen Abwasser-Verrohrungssystemen an. Durch...
  • Seite 29: Elektroanschluss

    (VDE 0700 Teil 98) SLH50 Andere Betriebsspannungen auf Anfrage. Absicherungen Mögliche Bauteilezerstörung durch elek- trostatische Entladung! HygroMatik empfiehlt den Einsatz von Haupt- Zum Schutz der empfindlichen elektronischen sicherungen mit träger bis mittelträger Cha- Bauteile müssen vor den Installationsarbeiten rakteristik. Maßnahmen gegen Beschädigung durch elektrostatische Entladung (z.B.
  • Seite 30: Kabelverschraubungen

    Die maximale Stromaufnahme und die dar- 7.2 Kabelverschraubungen aus resultierende erforderliche Absicherung Die nachfolgende Tabelle zeigt die Anzahl der einzelnen Standard-Gerätetypen ist der und Dimensionierung der an den Geräten nachstehenden Tabelle zu entnehmen: vorhandenen Kabelverschraubungen: Stromaufnahme Absicherung Gehäuse- SLE02 1x10 MDE*) SLE05 SLE10...
  • Seite 31: Sicherheitskette

    7.3 Sicherheitskette 7.4 Ansteuersignal Wie im Kapitel „Gerätesteuerung“, Abschnitt „Die Untermenüs der Betreiberebene und ihre Parameter“ beschrieben, erfolgt die Stromschlaggefahr! Wahl der Gerätesteuerung durch den Para- Gefährliche elektrische Spannung! meter „1-2“, „Ansteuersignal“. In Überein- Nach Inbetriebnahme des Geräts liegt bei stimmung mit der gewählten Ansteuerart Standardverdrahtung an Klemme 1 eine muß...
  • Seite 32: Verdrahtung Für Regelsignal Und Freigabesignal Bei Mehrfachgeräten

    7.5 Anschlussplan Den vollständigen Anschlussplan entnehmen Sie bitte dem Kapitel „Gerätesteuerung“, Feuchtefühler benötigen eine externe Ver- Abschnitt „Anschlüsse der Hauptplatine“ die- sorgungsspannung. An Klemme 3 stehen ser technischen Betriebsanleitung. dafür 20 VDC zur Verfügung. 7.6 Überprüfung der Elektroin- stallation Feuchtefühler Klemmleiste Prüfung der Elektro-Montage gemäß...
  • Seite 33: Inbetriebnahme

    8. Inbetriebnahme Schritt 4: Dampfanforderung auslösen » Regelung für Inbetriebnahmeüber- prüfung auf permanente Dampfan- forderung (einstufiger Betrieb) Gefahr durch Fehlbedienung! stellen und Sicherheitskette schlie- Inbetriebnahme darf nur durch ausgewie- ßen. senes Fachpersonal (Elektriker oder Fach- kraft gleichwertiger Ausbildung) • das Wassereinlass-Magnetventil öff- durchgeführt werden.
  • Seite 34: Wartung

    Da auch Dampf- und Kondensatschläuche einem Verschleiß unterliegen, sollten diese 9.1 Allgemeines ebenfalls regelmäßig auf Dichtheit, Funktion Damit die HygroMatik-Geräte eine hohe und festen Sitz überprüft werden. Dichtungen Lebensdauer erreichen können, ist die regel- (siehe Kapitel „Ersatzteile“ -> O-Ringset) sind mäßige Wartung unerlässlich.
  • Seite 35: Wartungsschema

    9.2 Wartungsschema dung“, eventuell wird eine individuelle Parametrierung der Gerätesteuerung not- Das Fällungs- und Kristallisationsverhal- wendig. In seltenen Fällen kann eine was- ten von Härtebildnern gestaltet sich je serseitige Vorbehandlung notwendig nach Wassersorte selbst bei identischer werden (Enthärtung mit anschließender Leitfähigkeit und gleichem Härtegrad sehr Verschneidung auf ca.
  • Seite 36: Dampfzylinder Ausbauen Und Wiedereinbauen

    9.3 Dampfzylinder ausbauen und wiedereinbauen Die nachstehenden Abb. stellen exemplarisch in der Mitte teilbare Dampfzylinder dar. Für die Geräte SLE45 und SLE65 werden ab Pro- duktionsdatum 11/2018 jedoch stattdessen Dampfzylinder mit verändertem Design ver- wendet (Teilung im oberen Zylinderbereich), Spannungsfreiheit überprüfen für die auch andere Elektroden zum Einsatz kommen (s.
  • Seite 37 Clip außerhalb des Gehäuses Anschlusskabel abziehen auf den Adapter stecken Clip vom Dampfschlauch- Klammern entfernen adapter entfernen Dampfzylinder teilen Dampfzylinder aus dem Stütz- fuß nach oben drücken Gefahr von Augenverletzungen! Clips zum Zusammenhalten der beiden Zylinderhälften können beim Demontieren wegspringen. Augenverletzungen sind möglich.
  • Seite 38 Wiedereinbau neue O-Ringe in Dampfschlauch- neuen O-Ring einsetzen adapter u. Stützfuß einsetzen Dampfzylinder senkrecht in den Stützfuß stellen Zylinderhälften zusammenfü- gen und mit Klammern verbin- Verbindungskabel anschließen alte O-Ringe oben und un- Die Farbe des jeweiligen Anschlusskabels ten (Stützfuß) am Dampf- muss mit der Farbe der betreffenden Elektro- zylinder entfernen den-Handmutter übereinstimmen.
  • Seite 39 Es ist sicherzustellen, dass der Elektroden- anschluss nicht korrodiert ist, ggf. ersetzen. Die Stecker müssen fest und bis zum Anschlag auf den Elektrodenstiften sitzen. » Schlauch vom SuperFlush-Magnet- ventil (wenn vorhanden) an Unter- Hauptsicherung einschalten seite des Dampfzylinders wieder anbauen Dampfschlauch-Adapter auf den Zylinder setzen Wasserzufuhr öffnen...
  • Seite 40: Dampfzylinder, Elektroden Und Stützfuss Reinigen

    9.4 Dampfzylinder, Elektroden Elektroden reinigen und Stützfuss reinigen » Sensorelektrode metallisch blank machen. » Elektroden reinigen und Abnutzung Die mechanische Entfernung des Kalks ist im überprüfen (s. Abschnitt „Austausch Allgemeinen ausreichend. der Elektroden“). Reinigung des Stützfußes Mögliche Funktionsstörung! » Der Stützfuß und seine Anschlüsse Beim Einsatz von Kalklösern oder Reini- sind ebenfalls auf Kalkablagerungen gungsmitteln für den Zylinder und die Elek-...
  • Seite 41: Aus-/Einbau Des Magnetventils Und Reinigen Des Feinfilters

    9.6 Aus-/Einbau des Magnet- Einbau ventils und Reinigen des » Feinfilter wieder in Magnetventil ein- Feinfilters setzen. » Magnetventil mit Dichtung in die Bohrung des Gerätegehäuses ein- setzen. » Magnetventil mit Schrauben fest- schrauben. » Frischwasseranschluss anschlies- sen. » E-Kabel an Magnetventil anschlies- sen.
  • Seite 42: Abschlämmpumpe Reinigen

    9.7 Abschlämmpumpe reinigen Ausbau und Reinigung » Dampfzylinder ausbauen, wie im Abschnitt „Dampfzylinder ausbauen und wieder einbauen“ beschrieben. » Anschluss-Adapter (Positionsnum- mer 30 auf der nebenstehenden Grafik) von der Pumpe (32) abzie- hen. » Elektro-Steckverbinder vom Pum- penanschluss abziehen. » Schrauben am Bodenblech lösen und entfernen, dabei Schwingpuf- fer aufbewahren.
  • Seite 43: Austausch Der Elektroden

    9.9 Austausch der Elektroden » Zylinder ausbauen und öffnen, siehe O-Ring auch Kapitel: "Dampfzylinder aus- bauen und wiedereinbauen”. verdeckter O-Ring Die mit den Farben der Anschlussleitungen Elektrode korrespondierenden Handmutternfarben soll- ten bei der Montage der Elektroden unbe- dingt beibehalten werden, damit keine unbeabsichtigten...
  • Seite 44: Funktionsprüfung

    9.10 Funktionsprüfung Elektroden-Originallänge Die Originallänge von HygroMatik-Großflä- » Gerät in Betrieb nehmen und über chenelektroden aus Edelstahl betragen: einige Minuten möglichst mit Maxi- mal-Leistung betreiben SLE02 SLE05 SLE20 SLE15 SLE45, » Sicherheitseinrichtungen prüfen. SLE10 SLE30 SLE65 310*) Länge » Schlauchverbindungen und Dichtun- [mm] gen auf eventuelle Leckagen prüfen.
  • Seite 45: Demontage

    10. Demontage Nach Nutzungsende Dampfluftbe- feuchters hat die Demontage (Abriss oder Verschrottung) in umgekehrter Reihenfolge der Montage zu erfolgen. Stromschlaggefahr! Gefährliche elektrische Spannung! Die elektrische Demontage darf nur durch ausgewiesenes Fachpersonal (Elektriker oder Fachkraft mit gleichwertiger Ausbildung) durchgeführt werden. Die im Kapitel „Sicherheitshinweise“ aufge- führten Informationen, insbesondere die Ent- sorgungsvorschriften, sind zu beachten.
  • Seite 46: Gerätesteuerung

    11. Gerätesteuerung 11.1 Allgemeine Beschreibung Die Standard Steuerung kann sowohl für Elektrodendampfbefeuchter (Kurzform: ELDB) als auch für Heizkörperdampfbe- feuchter (Kurzform: HKDB) verwendet wer- den. Bedienfeld Der gesamte Betriebsablauf der Dampfluft- befeuchter erfolgt unter Mikroprozessor- Steuerung. Bei Dampfbefeuchtern mit Gerätegehäuse ist auf der Frontplatte des Geräts ein Steuer- Zur Verarbeitung von Steuersignalen stehen schalter angeordnet, der neben der Ruhepo-...
  • Seite 47 Eigensicherheit Die Hauptplatine ist zweifach (F1 und F2 für L und N, s. Abschnitt „Anschlüsse der Haupt- Die Dampfluftbefeuchter erfüllen die Anforde- platine“ in diesem Kap.) mit 1,6 A flink Feinsi- rungen an Eigensicherheit, indem die Zufüh- cherungen senkrecht montierten rung der externen elektrischen Leistung an 2 Halterungen mit Bajonettverschluss abgesi- Stellen unterbrochen werden kann.
  • Seite 48: Anschlusspläne

    11.2 Anschlusspläne 5:Länderkennung / Steuerspannung A= Europa, 230V/50-60Hz B= Japan, 200V/50-60Hz • Die Betriebsanleitung in ausgedruckter Form enthält keine Anschlusspläne, da C= UL/CSA, 208-240 V/60Hz diese im Lieferumfang enthalten sind. D= UL/CSA, 24V/60Hz Bitte bewahren Sie diese sorgfältig für E= Dampfbad Standard eine spätere Verwendung auf.
  • Seite 49: Ein-/Ausgänge Der Hauptplatine

    11.2.1 Ein-/Ausgänge der Haupt- 11.2.1.2 Systemseitige Schnittstellen platine Netzspannungsversorgung und Sicher- heitskette 11.2.1.1 Kundenseitige Schnittstellen ST01: Eingänge • 4-polige Schraub-/Steckverbindung für ST08: den Anschluss von L und N und der • Steuersignal 0...10 VDC Sicherheitskette • Steuersignal 0...20 mA Ω •...
  • Seite 50: Bedienung Der Steuerung

    11.3 Bedienung der Steuerung Benutzerebene 11.3.1 Grundsätzliche Benutzer- Ausgehend von der Standardanzeige (aktu- führung elle Dampfleistung) gelangt der Bediener durch Betätigen einer Taste in den Bereich Beim Einschalten des Dampfluftbefeuchters der Benutzerebene, der u.a. die Lesewerte wird für einige Sekunden im Display die Soft- r01 bis r15 bereithält.
  • Seite 51: Benutzerebene

    11.3.3 Menübaum Benutzerebene Betreiberebene r01 Status 1-1 Leistungsbegrenzung r02 Fehler 1-2 Ansteuersignal 1-Ansteuerung r03 Dampf aktuell [kg/h] 1-3 Fühlerkorrektur r04 Dampf aktuell [lb/h] 1-4 Fühlerdämpfung r05 Stromwert aktuell [A] r06 Füllstand [mm] 2-1 Korrektur Teilabschlämm. r07 int. Stellsignal [%] 2-2 Korrektur Vollabschlämm. r08 ext.
  • Seite 52: Das Bedienfeld

    11.4 Das Bedienfeld Zustandstabelle der Anzeigesymbole leuchtet blinkt Dampferzeugung Zylindervollstand aktiv ist erreicht in Verbindung mit Fehlersymbol: Fehler Dampf- erzeugung Hauptschütz aktiv Fehler Haupt- Das Bedienfeld ist in drei Zonen aufgeteilt: schütz • die 4 Bedientasten ESC, SET, • die 3-stellige 7-Segmentanzeige Füllen aktiv Fehler Füllen •...
  • Seite 53: Navigation Innerhalb Der Menüs

    11.5 Navigation innerhalb der Code-Eingabe für die Betreiberebene und Parameter-Einstellung Menüs „ / “ » Mit den Tasten in der Benut- Aufruf der Benutzerebene zerebene bis zur Anzeige „P00“ Im Normalbetrieb wird im Display die aktuelle scrollen und die Auswahl mit der Dampfmenge in der vorgewählten Dimension SET-Taste bestätigen.
  • Seite 54: Tabellarische Darstellung Der Lesewerteliste Und Der Untermenüs Der Betreiberebene

    11.6 Tabellarische Darstellung der Lesewerteliste und der Untermenüs der Betreiber- ebene Die ausführlichen Beschreibungen sind in Abschnitten betreffenden Bezeichnungen zu finden. 11.6.1 Die Lesewerteliste Aus dem Normalbetrieb gelangt der Bediener durch Betätigen einer beliebigen Taste zum Lesewertverweis „r01“ für den Status-Code. „...
  • Seite 55: Die Untermenüs Der Betreiberebene Und Ihre Parameter

    11.6.2 Die Untermenüs der Betreiber- ebene und ihre Parameter Die Bedeutung der Parameter wird im Abschnitt „Ausführliche Parameterbeschreibungen“ erläu- tert. Die Spalte „Einstellmöglichkeiten“ gibt an, welche Voreinstellungen gewählt bzw. welcher Wertebereich eingestellt werden kann. „WV“ bedeutet „Werksvoreinstellung“. Untermenü „Ansteuerung“ (Gruppe 1) Par.
  • Seite 56 Untermenü „Abschlämmen“ (Gruppe 2) Par. Bezeichnung Einstellmöglichkeiten Code Korrekturwert Teilabschlämmung -5...+5 WV = 0 Korrekturwert Vollabschlämmung -5...+5 WV = 0 Schalter Standby-Abschlämmung 0=aus, 1=ein WV = 1 Wartezeit Standby- 0,1...48,9 Abschlämmung [h] WV = 24,0 Schalter Strangspülung 0=aus, 1=ein WV=1 Pause Strangspülung [h] 0,1...96,0 WV=24,0...
  • Seite 57 Untermenü „Funktionen“ (Gruppe 5) Par. Bezeichnung Einstellmöglichkeiten Code Schalter Standby-Erwärmung 0=aus, 1=ein WV = 0 Pause Standby-Erwärmung [min] 1...999 WV = gerätespezifisch Heizzeit Standby-Erwärmung [s] 1...999 WV = gerätespezifisch Basisrelais 0 = Sammelstörung 1 = betriebsbereit 2 = kein Bedarf 3 = Befeuchten 5 = Fern aus 30 = Füllen aus...
  • Seite 58: Beispielhafte Veränderung Eines Parameters

    11.7 Beispielhafte Veränderung » Die zweimalige Betätigung der ESC- Taste schaltet zurück auf die Stan- eines Parameters dardanzeige (d.h. aktuelle Dampflei- stung). Aufgabe: Das Ansteuersignal soll von „Ext. Die vorstehenden Schritte sind beispielhaft Regler, 0 ...10V“ („1-2“ = „1“) auf „PI-Regler, 0 zu verstehen.
  • Seite 59: Ausführliche Darstellung Der Lese-/Einstellwerte Der Benutzerebene

    11.8 Ausführliche Darstellung Heizkörperdampfbefeuchtern (Kurzform: HKDB) zu finden. In der Spalte „Bezeich- der Lese-/Einstellwerte der nung“ findet sich eine entsprechende Kenn- Benutzerebene zeichnung, falls es relevant ist. Einige Werte sind nur bei Elektrodendampf- befeuchtern (Kurzform ELDB) oder nur bei Lesewertzeiger Erläuterung r01 Status Code...
  • Seite 60 Lesewertzeiger Erläuterung r01 Status Code Bezeichnung Bedeutung Kategorie Startab- Das Gerät führt nach dem Einschalten eine Abschlämmen schlämmung Abschlämmung (mit dem eingestellten Parameter- wert für die Teilabschlämmung) durch. Teilabschläm- Das Gerät führt eine Teilabschlämmung aus, um mung eine Konzentrationsverdünnung des Zylinderwas- sers herbeizuführen.
  • Seite 61 Lesewertzeiger Erläuterung Kategorie Wartung Die mit dem Parameter „3-3“ oder „3-4“ definierte Service Dampfmenge Wartungsschwelle für die produzierte Dampf- menge ist erreicht. Die Statusmeldung kann mit Parameter „3-1“ zurückgesetzt werden. Solange die Meldung aktiv ist, leuchtet das Wartungssymbol in der Anzeige dauerhaft. Wartung Die Anzahl der vom Hersteller vorgegebenen Schaltspiele...
  • Seite 62 Lesewertzeiger Erläuterung r10 Sollwert rel. Feuchte Der im Parameter „4-1“ vorgegebene Sollwert der rel. Feuchte wird (nur bei Einstellung „PI- angezeigt [%] Regler“) r11 Istwert rel. Feuchte Der gemessene Istwert der relativen Feuchte wird angezeigt [%]. (nur bei Einstellung „PI- Regler“) r12 Externes Signal Externes Signal [%].
  • Seite 63: Ausführliche Parameterbeschreibungen

    11.9 Ausführliche Parameter- beschreibungen Gruppe Par. Bezeichnung Erläuterung Ansteuerung Dampf- Mit diesem Parameter lässt sich die maximale leistung Dampfleistung auf einen Wert zwischen 25% und maximal 100% der Nennleistung einstellen. Die tatsächlich abgegebene Dampfleistung ist abhängig vom Regelsignal. Eine Begrenzung der Dampfleistung kann für eine bessere Regelung erforderlich sein.
  • Seite 64 Gruppe Par. Bezeichnung Erläuterung Abschlämmen Korrekturwert s. Korrekturwert „Teilabschlämmung“ „Vollab- schlämmung“ Schalter Wird der Betrieb des Dampfluftbefeuchters voraus- Standby- sichtlich für längere Zeit unterbrochen, ist es ange- Abschläm- bracht, das Zylinderwasser abzuschlämmen. Damit mung wird der VDI 6022 (Hygienevorschrift) Rechnung getragen, die vorschreibt, dass die Verkeimung von Restwasser zu verhindern ist.
  • Seite 65 Gruppe Par. Bezeichnung Erläuterung Service Reset Ser- Nach einer Wartung muß das Service-Intervall vice-Intervall zurückgesetzt werden (das Service-Symbol in der „Dampf- Anzeige verlöscht dann, sofern zuvor aktiv). menge“ Reset K1 Die Schaltspiele des Hauptschützes werden über- Service-Inter- wacht und mit dem vom Hersteller des Hauptschüt- vall zes vorgegebenen Wert für die Lebenserwartung verglichen.
  • Seite 66: Funktionen

    Gruppe Par. Bezeichnung Erläuterung Funktionen Schalter Dieser Parameter aktiviert die Standby-Erwärmung „Standby- (0= aus, 1=ein) Erwärmung“ Pause Der Parameter 5-2 definiert die Länge der Pausen- Standby- zeit [min] zwischen den Heizphasen der Stand-by- Erwärmung Erwärmung. Heizzeit Der Parameter 5-3 definiert die Länge einer Heiz- Standby- phase [s] für die Standby-Erwärmung.
  • Seite 67 Gruppe Par. Bezeichnung Erläuterung Funktionen Zuordnung (60) Abschlämmen_aus: Relais zieht an, wenn nicht Basisrelais gepumpt wird. (61) Abschlämmen_ein: Relais zieht an, wenn (Fortsetzung) gepumpt wird. (62) Teilabschlämmung: Relais zieht an, wenn eine Teilabschlämmung ausgeführt wird. (63) Vollabschlämmung: Relais zieht an, wenn eine Vollabschlämmung durchgeführt wird.
  • Seite 68 Gruppe Par. Bezeichnung Erläuterung Einstellungen Tonsignal Die Anzeige- und Bedieneinheit ist mit einem Buz- zer ausgestattet. Mit dem Parameter 6-1 „Tonsi- gnal“ kann Eingabequittierung ein- ausgeschaltet werden. Time-Out Die Steuerung kehrt nach einer vorgegebenen Zeit in das Hauptmenü mit Anzeige der aktuellen Dampfleistung zurück.
  • Seite 69: Fehlerbeschreibung

    12. Fehlerbeschreibung 12.1 Fehlerbehandlung Bei Auftreten eines Fehlers stoppt die Fehlern „Dampferzeugung“, Dampfproduktion. Das Display im Bedienfeld „Hauptschütz“, „Füllen“ und „Abschlämmen“ wird umgeschaltet von der aktuellen Anzeige blinkt zusätzlich die betreffende Symbol-LED. auf die Anzeige eines Fehlercodes. Gleich- zeitig beginnt das allgemeine Fehlersym- 12.1.1 Tabelle von möglichen Störun- in der Anzeige zu blinken.
  • Seite 70 Symbole Fehlermeldung Mögliche Ursache Maßnahme Fehler Füllen • Magnetventil bzw. • Magnetventil bzw. Das Füllen war nicht erfolg- Zuleitung verschmutzt Zuleitung reinigen oder reich, d.h. nach einer oder defekt tauschen gerätespezifischen Füllzeit • Spule defekt • Spule messen; ggf. (15-45 Min), wurde das erneuern erwartete Niveau nicht erreicht.
  • Seite 71 Symbole Fehlermeldung Mögliche Ursache Maßnahme Abschlämmfehler, betrifft: • Abschlämmpumpe wird elektrisch nicht Teilabschlämmung angesteuert Vollabschlämmung • Die Kabelverbindun- • Kabelverbindungen Verdünnung gen sind nicht in Ord- überprüfen Überstromabschlämmung nung ggf. erneuern • Das Relais auf der •Spannung an der Die betreffende Abschläm- Hauptplatine zieht Platinen-Klemme 10 mung war nicht erfolgreich.
  • Seite 72 Symbole Fehlermeldung Mögliche Ursache Maßnahme Hauptschütz Vollstand • Schützkontakt klebt • Schütz tauschen Es wird Zylindervollstand erkannt bei nicht angesteuer- tem Hauptschütz. • Anschlussleitung ist • Anschlussleitung r.F. Sensor beschädigt überprüfen Der Feuchtesensor liefert unplausible Werte. • Fühler ist defekt •...
  • Seite 73: Funktionale Störungstabelle

    12.2 Funktionale Störungstabelle Möglicher Mögliche Ursache für Fehlersituation Gegenmaßnahme Zustand • Die Leistungsbegrenzung des Gerätes • Leistungsbegrenzung „1-1“ Die eingestellte Feuchte wird verhindert volle Leistungsabgabe. überprüfen. nicht erreicht. • Nominelle Geräteleistung reicht nicht • Leistungsdaten, Luftmengen, aus. auch Nebenluftmengen über- prüfen.
  • Seite 74 Möglicher Mögliche Ursache für Fehlersituation Gegenmaßnahme Zustand • Schlauchschellen für Dampf- oder Kon- • Schlauchschellen festziehen. Wasser tritt am Zylinderoberteil densatschlauch schließen nicht. aus. • Dampfschlauchadapter nicht richtig ein- • O-Ring wechseln und Dampf- gesetzt bzw. O-Ring nicht ausgewech- schlauchadapter richtig montie- selt.
  • Seite 75 Möglicher Mögliche Ursache für Fehlersituation Gegenmaßnahme Zustand • • Kein Dampfaus- Falsche Verlegung der Dampfleitung Dampfschlauch gemäß Emp- tritt aus dem (Wassersack). fehlungen verlegen. Dampfverteiler. • Überdruck im Kanalsystem (Max. Über- • Ablaufschlauch verlängern, ggf. Periodisch tritt druck 1200 Pa). Rücksprache mit Fachhändler Wasser aus dem halten.
  • Seite 76: Konformitätserklärung

    13. Konformitätserklärung Seite 76...
  • Seite 77: Ersatzteile

    14. Ersatzteile SLE02 SLE05 SLE15 SLE20 SLE30 SLE45 SLE65 Artikel Nr. Bezeichnung SLE10 Dam pferzeugung SP-01-00000 Dampfzylinder CY02 komplett SP-03-00000 Dampfzylinder CY08 komplett SP-04-00002 Dampfzylinder CY17 komplett mit 3 Elektroden SP-04-00000 Dampfzylinder CY17 komplett mit 3 Elektroden SP-04-00100 Dampfzylinder CY17 komplett mit 6 Elektroden SP-06-00000 Dampfzylinder CY45/2 komplett mit 6 Elektroden B-3204043 Elektroden ohne Handmuttern, Satz=2 Stück...
  • Seite 78 E-2604021 Kondensatverteiler T-Stück DN12 * s. Positionsnr. in der Explosionszeichnung Eine Vorlage für Ihre Ersatzteilbestellung ist auf der Website www.hygromatik.com unter „Kontakt“ zu finden. Alternativ können Sie Ihre Ersatzteilbestellung auch per E-Mail an die HygroMatik-Zentrale unter Verwendung der Adresse hy@hygromatik.de senden.
  • Seite 79 Diese Seite ist absichtlich unbedruckt Seite 79...
  • Seite 80 Diese Seite ist absichtlich unbedruckt Seite 80...
  • Seite 81: Technische Daten

    15. Technische Daten Technische Daten StandardLine Elektroden Gerätetyp SLE02 SLE05 SLE10 SLE15 Dampfleistung [kg/h] 230V /1Ph /N /50-60Hz 400V /3Ph /N /50-60Hz Elektrischer Anschluss Elektrische Leistung [kW] 11,2 Stromaufnahme [A] 10,8 16,2 1 x 10 3 x 10 3 x 16 3 x 20 Absicherung [A] Anzahl Dampfzylinder...
  • Seite 82: Explosionszeichnung

    16. Explosionszeichnung Die Anzahl der Dampfabgänge sowie die Größe deren Anschlüsse entnehmen Sie bitte den technischen Daten. Seite 82...
  • Seite 83: Gehäusezeichnung

    17. Gehäusezeichnung Diese Abbildung zeigt exemplarisch eine der kleineren Gerätegrößen der StandardLine-Reihe. Seite 83...
  • Seite 84 Lise-Meitner-Str.3 • D-24558 Henstedt-Ulzburg Telefon 04193/ 895-0 • Fax -33 eMail hy@hygromatik.de • www.hygromatik.com Ein Mitglied der CAREL Gruppe Ein Unternehmen der Gruppe 100%...

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