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Empfohlenes Zubehör; Selbständige Fehlerbeseitigung - PANSAM A077020 Bedienungsanleitung Mit Garantiekarte

Ölkompressor
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gekennzeichneten Position) ist. Der Bediener kann selbstverständlich den
Luftverdichtungsprozess in jedem Augenblick unterbrechen, unabhängig
vom Druck im Behälter (auch dann, wenn er sein voreingestelltes
Maximum, d.h. 8 Bar nicht erreicht). Um die Arbeit zu unterbrechen, reicht
es, den Druckknopf des Einschalters nach unten in die Position
AUSGESCHALTET (oder in die mit O oder OFF) einzudrücken – siehe
Zeichnung Nr. 5).
Um die Sicherheit des Bedieners zu gewährleisten, sollte der
Druckverbindungsstück nicht angesprochen haben, wurde der Kompressor
mit dem Sicherheitsventil (ein kleines Ventil mit einem kleinen Rädchen,
auf der rechten Seite des T-Stückes mit Manometern – siehe Zeichnung
Nr. 6 Position D) ausgestattet.
MAN DARF NIE DAS VERBINDUNGSRUCKSTÜCK
ACHTUNG
REGULIEREN UND SEINE WERKSSEITIGEN
EINSTELLUNGEN ÄNDERN!
8.VERWENDUNGSBESTIMMUNGEN
Vor dem Arbeitsbeginn muss man den Ölstand in der Antriebseinheit des
Kompressors prüfen. Dazu dient das Guckloch, das auf dem Grundkörper
der Antriebseinheit untergebracht ist. Der Ölstand soll über dem zentralen
roten Punkt im Guckloch sein (Zeichnung 4).
Ein allzu niedriger Ölstand verstärkt die Reibung in der Antriebseinheit des
Kompressors und kann zur Ursache seiner Beschädigung werden. Ein allzu
hoher
Ölstand
kann
zum
Luftverdichtungssystem und in den Behälter führen. Den Kompressor stabil
auf
dem
Arbeitsplatz
(siehe
Arbeitssicherheit) aufstellen und das Verlängerungskabel so ausrollen, dass
er nicht stört und dass keine Stolpergefahr entsteht. Der Kompressor ist mit
zwei Manometern (Zeichnung 6) sowie mit zwei Anschlussstutzen für das
Zubehör ausgestattet. Das mit dem Buchstaben B gekennzeichnete
Manometer ist ein Manometer, das den aktuellen Druck im Behälter anzeigt.
Der Anschluss des Zubehörs an den Anschlussstutzen unter diesem
Manometer bedeutet immer Arbeit mit dem vollen Luftdurchsatz, der durch
den maximalen Druck im Behälter gewährleistet wird.
Das mit dem Buchstaben A gekennzeichnete Manometer ist dasjenige
Manometer, das den durch den Bediener aufgegebenen (einstellbaren)
Druck anzeigt. Der Druckeinstellungsbereich liegt zwischen 0 - 8 Bar. Zur
Einstellung
dieses
Druckes
dient
gekennzeichneten Drehknopfes. Das Drehen mit Drehknopf C entgegen
dem Zeigersinn bewirkt, dass der Druck auf dem Ausgang (Schlussstutzen
unter dem Manometer A) gemindert wird. Wenn man den Drehknopf mit dem
Uhrzeigersinn dreht, wird der aufgegebene Druck erhöht. Beispiel: Mit dem
Drehknopf C nach links drehend, stellen wir den Druck von 2 Bar ein, indem
wir ihn von dem Manometer A ablesen. Auf dem Ausgang, d.h., auf dem
Anschlussstutzen unter dem Manometer A wird immer Luft mit Druck von 2
Bard herausfließen. Man darf nicht vergessen, dass die Arbeit mit dem vollen
Luftdurchsatz nur von kurzer Dauer sein kann. Je kleiner der Druck am
Ausgang ist (d.h. der aufgenommene druck), desto länger ist die effektive
Arbeitszeit. Der Kompressor muss schaffen, den Behälter aufzufüllen, damit
der aufgegebene Luftdruck länger am Ausgang aufrechterhalten bleibt. Es
kann vorkommen, dass der aufgegebene Druck am Ausgang zu groß ist,
damit längere Arbeit des Kompressors mit so eingestelltem Druck
gewährleistet werden kann. Die Arbeit muss unterbrochen werden, damit der
Behälter aufgefüllt werden kann.
Der mit dem Drehknopf C aufgegebene Druck wird durch das Umdrehen des
sich auf der Achse des Drehknopfes befindlichen roten Hütchens und durch
das Blockieren dessen auf dem Drehknopf C blockiert.
Neben dem Manometer B befindet sich das kleine, mit dem Buchstaben D
gekennzeichnete Sicherheitsventil D. Einerseits dient es als Sicherung
gegen potentielle Havarie des Druckverbindungsstückes und in dem
Augenblick, in dem Druck im Behälter 8 Bar erreicht hat, lässt das Ventil D
die Luft durch und somit den Druck im Behälter mindert. Mit diesem
Sicherheitsventil kann die Luft aus dem Behälter abgelassen werden,
selbstverständlich beim ausgeschalteten Kompressor. Es reicht nur nach
dem Rädchen am Ventil D greifen und nach dem Pfeil in der Zeichnung
6zurückzuziehen. Die im Behälter enthaltene Luft wird entfernt. Nach der
Entleerung des Behälters ist das Rädchen loszulassen und zu erlauben,
dass die Ventilfeder das System erneut schließt.
Beide Anschlussstuten sind für schnelle Befestigung des Zubehörs
vorgesehen, d.h. für die Befestigung ohne Gewinde. Das Endstück der
Zubehörleistung ist in den Anschlussstutzen einzudrücken, bis der
Schnappverschluss anspricht. Jedes Zubehörteil wird befestigt, wenn der
Behälter ohne Luft drin ist.
Mithilfe des Kompressors sowie geeigneten Zubehörs können
unter anderen folgende Operationen ausgeführt werden:
* Reinigen mit der Druckluft – eine Pistole zum Durchpusten mit
verschiedenen Düsen
* Waschen mit Wasser, Erdöl usw. - Pistole zum Waschen
* Streichen - Sprühpistole
* Aufpumpen der Autoräder - Pistole zum Pumpen
Zum Anschließen des Zubehörs dienen federnde Vinylleitungen mit
verschiedenen Längen. Das empfohlene Zubehör wurde im weiteren Teil
der Bedienungsanleitung genannt.
Durchdringen
des
Öls
in
Zulässige
Arbeitsbedingungen
der
mit
dem
Buchstaben
9. LAUFENDE BEDIENUNGSTÄTIGKEITEN
Laufende Bedienungstätigkeiten werden im beim
ACHTUNG
aus der Steckdose herausgezogenen Stecker, mit dem von
der Luft entleerten Behälter sowie nach dem Abkühlen der
Antriebseinheit.
Grundsätzlich vor jedem Arbeitsbeginn ist der Ölkontrollstand zu prüfen.
Nach den ersten 100 Arbeitsstunden ist das Öl gegen neues
auszuwechseln, was in der Zeichnung Nr. 7 gezeigt ist. Um das Öl
auszuwechseln muss man den Ölleinfüllpfropfen (Schritt 1) herausziehen
und mithilfe des Schlüssels 24 für A077060 oder mithilfe des Schlüssels 10
für A077020/30 abschrauben und den Ölstandanzeiger (Schritt 2)
herausziehen. Den Kompressor kippen, damit das Öl ungehindert aus dem
System herausfließen kann (Schritt 3). Die Stelle, wo die Schraube
eingedreht wird, von Ölresten befreien und erneut montieren und dabei mit
dem Schlüssel mit Gefühl (Schritt 4) anziehen. Das neue Öl, an der Stelle
eingießen, wo der Einfüllpfropfen befestigt wird (Schritt 5). Für den
Kompressor PANSAM empfehlen wir Öl für Kompressoren Typ – A531001
der Firma PANSAM oder ein anderes mit derselben Qualität. Den
Öleinfüllpfropfen montieren. Das Kompressoröl soll gegen ein neues
(außer von ersten 100 Arbeitsstunden) jeweils alle 500 Arbeitsstunden
gewechselt werden. Die Vorgehensweise wie oben beschrieben. In das
System passen ca. 250 ml Öl. Wenn der Kompressor keine 500
das
durchgearbeitet hat, und der über das Guckloch regelmäßig geprüfte
Ölstand einen allzu niedrigen Stand aufweist, ist das Öl ohne Ölwechsel zu
sowie
ergänzen. Der richtige Ölstand ist in der Zeichnung Nr. 4 gezeigt. Alle 120
Arbeitsstunden ist die Wirkung des Sicherheitsventils zu prüfen (Zeichnung
Nr. 6 Pos. D sowie Beschreibung auf der Seite 6) indem mi seiner Hilfe Luft
abgelassen wird. Regelmäßig ist der Zustand des Luftfilters (Zeichnung Nr.
2) auf Verschmutzung zu kontrollieren. Die Benutzung des Kompressors in
verstaubten und schmutzigen Räumlichkeiten bewirkt, dass der Luftfilter
schmutzig wird und führt direkt zu übermäßigem Verbrauch des
Kompressors. Der Filter ist jedes Mal nach 300 Stunden Arbeit sauber zu
machen. Der Luftfilter ist zu demontieren (er ist auszuschrauben). Den Teil
mit Gewinde aus den abschnallen und Filtereinlage (den Schwamm)
herausnehmen. Die Filtereinlage ist am besten mit der Druckluft zu reinigen
oder im Wasser auszuspülen, abzufiltrieren und abzutrocknen. Man muss
C
stets daran denken, dass sie im nassen Zustand nicht zu montieren ist. Die
trockene Einlage in das Filtergehäuse einlegen und mit Klammern
anschnallen. Erneut auf dem Kompressor montieren. Die Filter sind gegen
neue in Abhängigkeit von der Intensität der Arbeit mit dem Kompressor
auszutauschen, und stets bei jedem Ölwechsel austauschen. Jeden Tag ist
der Kompressor von dem Kondenswasser zu reinigen. Zum Entfernen von
Wasserresten aus dem Behälter dient das in der Zeichnung Nr. 8 gezeigte
Ablassventil. Nachdem aus dem Behälter die Luft entfernt worden ist und
ein Druck von ca. 0,5 Bar hinterlassen worden ist, muss man den
Ventilschraubenkopf abschrauben. Entgegen dem Uhrzeigersinn drehend,
langsam das Ventil öffnen, um Luft- und Wasserreste abzulassen.
Nachdem das Wasser abgelassen worden ist, ist das Ablassventil wieder
zu zudrehen. Die sich über der Molette befindliche
Sechskantventilschraube ist nie mit einem Schlüssel aufzudrehen. Der
Kompressor ist sauber zu halten, keine allzu große Verschmutzung
zulassen.
Die Durchsichten und Wartungsarbeiten sind in
Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zu
planen und durchzuführen, entsprechend zu dem Standort
und die Art und Weise des Betriebes des Gerätes. Die
Behörden können die Vorlage von entsprechenden
Dokumenten anfordern.
Empfohlenes Zubehör
PANSAM empfiehlt für die Anwendung und Arbeit mit den Kompressoren
folgende Werkzeuge:
A533082 - elastischer Spiralschlauch mit Schnellkupplung - Länge: 15m
A533081 - elastischer Spiralschlauch mit Schnellkupplung - Länge: 10m
A533080 - elastischer Spiralschlauch mit Schnellkupplung - Länge: 5m
A 533070 – untere Lackpistole
A533060 – obere Lackpistole
A533050 - Pistole zum Pumpen mit Manometer
A533040 - Pistole zum Waschen mit Erdöl
A533031 - Pistole zum Durchpusten, lang
A533030 - Pistole zum Durchpusten, kurz
A533020 – Zubehörsatz, bestehend aus 6 Teilen
A533010 – Zubehörsatz, bestehend aus 5 Elementen
Während der Arbeit darf man nicht vergessen, dass die Menge der
verbrauchten Luft von der Art des verwendeten Zubehörs abhängt. Ein
Übermäßiger Luftverbrauch, der größer ist als die Möglichkeit der
Antriebseinheit, den Behälter zu befüllen, wird einen Druckabfall im System
verursachen und der Druckwert wird auf dem Manometer abzulesen sein.
10.SELBSTÄNDIGE FEHLERBESEITIGUNG
Problem
Die Antriebseinheit
funktioniert nicht
Lösung
Ursache
Netzkabel ist schlecht
Kabelstecker in die
angeschlossen oder
Steckdose tiefer
beschädigt
einstecken,

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