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Flanger - Einleitung; Classic Flanger - TC Electronic G major 2 Bedienungsanleitung

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MODULATION
Flanger – Einleitung
Der Flanger gehört wie der Choruseffekt zur
„Familie" der Modulationseffekte. Das Signal wird
aufgeteilt, und die Tonhöhe eines Teilsignals wird
moduliert.
Der charakteristische Flanger-Effekt entsteht da-
durch, dass ein Teil des Signals etwas verzögert
wieder an den Eingang des Effekts zurückgeführt
wird. Experimentieren Sie mit dem Parameter
„Feedback", um ein Gefühl für die damit erzielba-
ren Effekte zu bekommen.
Algorithmus

„Classic Flanger"

Parameter „Speed" (Geschwindigkeit)
Wertebereich: 0,050 bis 20 Hz
Mit diesem Parameter legen Sie die
Geschwindigkeit des Effekts fest.
Parameter „Tempo"
Wertebereich: „Ignore", 2 bis 1/32T („T" = Triole
und „D" = dotted; punktiert)
Wenn Sie diesen Parameter auf einen Wert zwi-
schen 2 und 1/32T einstellen, wird das globale
Tempo entsprechend dieser Einstellung geteilt.
Dieser geteilte Wert wird für die Geschwindigkeit
des Effekts zugrunde gelegt. Bei der Einstellung
„Ignore" wird stattdessen die mit dem Parameter
„Speed" angegebene Geschwindigkeit zur
Steuerung verwendet.
Mit dem Parameter „Tap Master" im
Global–Menü geben Sie an, ob bei einem
Presetwechsel das globale Tempo oder
das mit dem Parameter „Speed" im ge-
wählten Preset festgelegte Tempo verwen-
det werden soll.
Parameter „Depth" (Intensität)
Wertebereich: 0 bis 100 %
Mit dem Parameter „Depth" legen Sie die Intensität
des Effekts fest. Der hier angegebene Wert stellt
die Amplitude (den Ausschlag) der Wellenform dar,
die zur Modulation verwendet wird.
Parameter „Hi-Cut" (Grenzfrequenz)
Wertebereich: 20 Hz bis 20 kHz
Mit diesem Parameter können Sie den Anteil der
höheren Frequenzen am Flangereffekt vermindern.
Verwenden Sie diesen Parameter, wenn der
Flangereffekt zu dominant wirkt und Sie ihn mit
den Parametern „Mix" und „Out Level" nicht auf zu-
frieden stellende Weise „bändigen" können.
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Parameter „FeedB" (FeedBack)
Wertebereich: -100 bis 100
Dieser Parameter steuert den Grad der
Rückkopplung (Feedback) des kurzen modulierten
Delays, das für den typischen Flanger-Effekt ver-
antwortlich ist. Ein zu hoher Feedback-Wert (jen-
seits von 90 % bis 95 %) kann zu einem internen
Feedback führen, das als „jaulendes"
Nebengeräusch hörbar wird und normalerweise
nicht erwünscht ist. Besonders dann, wenn Sie mit
hohen Pegeln arbeiten, sollten Sie auf diesen
Nebeneffekt achten. Wenn Sie für diesen Regler
eine negative Einstellung wählen, wird die Phase
des Signalanteils, der an den Eingang zurückge-
führt wird, umgekehrt.
Parameter „FB Cut" (Feedback Highcut)
Wertebereich: 20 Hz bis 20 kHz
Mit diesem Parameter können Sie die oberen
Frequenzen der per „Feedback" erzeugten
Resonanzen abschwächen.
Parameter „Mix" (Mischungsverhältnis)
Wertebereich: 0 bis 100 %
Mit diesem Parameter legen Sie das
Mischungsverhältnis zwischen dem Pegel des tro-
ckenen (unbearbeiteten) Signals und dem Pegel
des Effekts für diesen Effektblock fest.
Parameter „OutLev" (Ausgangspegel)
Wertebereich: -100 bis 0 dB
Mit diesem Parameter legen Sie den gesamten
Ausgangspegel für diesen Effekt fest.

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