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Grundsätzliches Vorgehen
• Um dieses Menü zu öffnen, drücken Sie die
Taste LEVELS/ROUTING.
• Um Parameter auszuwählen, verwenden Sie die
vertikalen Pfeiltasten. Um Parameterwerte zu
ändern, verwenden Sie den ADJUST-
Drehregler.
Parameter „Preset Out Level" (Ausgangspegel)
Wertebereich: „Off" (-100 dB) bis 0 dB
Mit diesem Parameter legen Sie den
Ausgangspegel für das aktuelle Preset fest. So
können Sie Presets auch in der Lautstärke genau
aufeinander abstimmen – zum Beispiel für
Begleitung und Soli.
Der Wert des Parameters „Preset Out Level" wird
als Bestandteil jedes Presets gespeichert.
Bitte beachten Sie, dass alle Werkpresets
mit einem Pegel von -6 dB gespeichert
sind, so dass noch genügend Headroom
für eine zusätzliche Anhebung verbleibt.
Ein Beispiel, wie Sie den Pegel für einen
Solo-Sound einstellen, finden Sie im
Abschnitt „Wie kann ich..?" dieser
Anleitung.
Parameter „Global In Level"
(Globaler Eingangspegel)
Wertebereich: Off (-100 dB) bis 0 dB
Mit diesem Parameter legen Sie den globalen
Eingangspegel für das G-Major 2 fest.
Wie der Name schon sagt, gilt diese Einstellung
global und wird daher nicht als Bestandteil einzel-
ner Presets gespeichert.
Wenn Sie ein Fußpedal zum Steuern des
Gesamtpegels verwenden wollen, sollten
Sie den Parameter „Global In Level" Ihrem
Fußpedal zuweisen. Da Sie das Fußpedal
zum Steuern des Eingangspegels verwen-
den, können lange Delays und Reverbs
ausklingen, auch wenn Sie mit dem Pedal
den Eingang abregeln. Dies ist normaler-
weise die musikalisch sinnvolle Lösung.
Parameter „Global Out Level"
Wertebereich: Off (-100 dB) bis 0 dB
Mit diesem Parameter legen Sie den globalen
Ausgangspegel für das G-Major 2 fest.
Wie der Name schon sagt, gilt diese Einstellung
global und wird daher nicht als Bestandteil einzel-
ner Presets gespeichert.
Im Gegensatz zum oben beschriebenen
Parameter „Global In Level" steuert dieser
Parameter den Gesamtpegel am Ausgang des G-
Major 2 – dies umfasst auch das Delay, Reverb

LEVELS UND RELAY 1+2

und alle anderen signalbearbeitenden
Komponenten.
Parameter „Kill Dry"
Einstellungen: „On" / „Off"
Wir empfehlen Ihnen, das G-Major 2 möglichst in
einer seriellen Konfiguration oder in einem
Insertweg zu betreiben, um die Möglichkeiten des
Prozessors optimal nutzen zu können.
Wenn Sie das G-Major 2 jedoch in einer parallelen
Konfiguration oder in einem parallel zum
Hauptsignalweg laufenden Effektweg betreiben, ist
die „Kill Dry"-Funktion besonders nützlich.
Wenn die Funktion Kill Dry aktiv ist (Einstellung
„On"), wird das unbearbeitete (trockene) Signal
nicht an den Ausgang des G-Major 2 geleitet.
Hier einige Hinweise zur „Kill Dry"-Funktion und ei-
ner parallelen Konfiguration:
• Verwenden Sie bei einer solchen Konfiguration
den Routing-Typ „Parallel".
• Wenn die Funktion „Kill Dry" aktiv ist
(Einstellung „On"), wird das unbearbeitete (tro-
ckene) Signal nicht an den Ausgang des G-
Major 2 geleitet, und der Parameter „Mix" wird in
allen Algorithmen in „Wet" umbenannt.
Beachten Sie außerdem, dass die Art und Weise,
wie das Signal einen parallel geschalteten
Effektprozessor durchläuft, mit dem Signalweg in
einem Mischpult vergleichbar ist. Das Signal wird
aufgeteilt: Ein Teil gelangt unbearbeitet zum
Ausgang; wird also nicht durch den
Effektprozessor geleitet. Der andere Teil des
Signals wird durch das G-Major 2 geleitet und
dann wieder mit dem unbearbeiteten Signal ge-
mischt.
Daher können Sie bei einer parallelen Schaltung
nicht alle Möglichkeiten des G-Major 2 in vollem
Umfang nutzen. Dies gilt insbesondere für Effekte,
die den Signalpegel beeinflussen, so wie Tremolo
und Panner. Aber auch der Chorus/Flanger/,
Phaser/Vibrato sowie der Pitch-Effektblock werden
hierdurch beeinflusst.
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