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ROUTINGS

Routing-Menü
Das G-Major 2 bietet Ihnen vier verschiedene
Möglichkeiten, die Effektblöcke anzuordnen (die
so genannten Routings): seriell, seriell 2, halbpa-
rallel und parallel.
Ein solches Routing entspricht der Art und Weise,
wie Sie normalerweise einzelne Effektgeräte mit-
einander verkabeln würden.
Das ausgewählte Routing kann als Bestandteil je-
des einzelnen Presets gespeichert werden. Sie
können aber auch Ihr bevorzugtes Routing mit der
Funktion „Routing Lock" fixieren, so dass es auch
beim Presetwechsel erhalten bleibt.
Grundsätzliches Vorgehen
• Drücken Sie die Taste LEVELS/ROUTING.
• Wählen Sie mit den vertikalen Pfeiltasten ein
Routing aus.
• Sie können zwischen den Routings „Serial",
„Serial 2", „Semi-Parallel" und „Parallel" wählen.
„Serial" (Serielles Routing)
Beim seriellen Routing werden alle sieben
Effektblöcke des G-Major 2 hintereinander ge-
schaltet, wobei der Ausgang jedes Effekts mit dem
Eingang des folgenden Effekts verbunden wird.
Diese Anordnung entspricht der typischen
„Perlenkette" normaler Effektpedale. Das bedeu-
tet, dass die Signalbearbeitung in jedem
Effektblock sich auf die gesamte Signalkette aus-
wirkt.
Wenn Sie mit langen Delayzeiten arbei-
ten, empfinden Sie möglicherweise das
auf die Delay-Wiederholungen angewen-
dete Reverb als störend. In einem solchen
Fall sollten Sie das halbparallele („Semi
Parallel") oder parallele Routing verwen-
den.
Routing „Serial"
„Serial 2" (Serielles Routing 2)
„Serial 2" ist eine Variation des seriellen Routings.
Hier werden die Modulationseffekte ausschließlich
auf die Delaywiederholungen angewendet.
Der Vorteil des Routings „Serial 2" ist die
Möglichkeit, extreme Modulationseffekte
zu verwenden, ohne den trockenen
Signalanteil zu beeinträchtigen.
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Routing „Serial 2"
„Semi Parallel" (Halbparalleles Routing)
Beim halbparallelen Routing sind die ersten fünf
Effektblöcke seriell hintereinander geschaltet, aber
Reverb und Delay sind hier parallel angeordnet.
Dementsprechend können sich die Effekte Delay
und Reverb bei dieser Anordnung nicht störend
beeinflussen. Das bedeutet, dass die vom Delay
erzeugten Wiederholungen nicht mit Hall versehen
werden (und die Hallfahne nicht durch das Delay
wiederholt wird).
Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihr Sound zu
komplex wird, erhalten Sie durch die parallele
Anordnung von Reverb und Delay ein klareres
Klangbild.
Routing „Semi Parallel"
„Parallel" (Paralleles Routing)
Beim parallelen Routing sind die Effekttypen Noise
Gate, Kompressor und Tremolo hintereinander ge-
schaltet, während die Effektblöcke Pitch, Chorus,
Delay und Reverb parallel angeordnet sind.
Routing „Parallel"
Funktion „Routing Lock" (Sperrung Routing)
Das gewählte Routing wird beim G-Major 2 als
Bestandteil jedes Presets gespeichert. Daher kann
es sich beim Presetwechsel ändern. Wenn zwei
Presets zwei verschiedene Routings verwenden,
kann der Routingwechsel hörbar sein. Um hörbare
Unterbrechungen beim Wechsel zwischen zwei
verschiedenen Routings zu vermeiden, können Sie
die Funktion „Routing Lock" verwenden. „Routing

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