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Wichtige Hinweise - Beurer EM 59 Heat Gebrauchsanweisung

Digital tens/ems mit wärmefunktion
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EM 59 Heat bietet durch die integrierte Massagetechnologie au-
ßerdem die Möglichkeit, mit einem in Empfindung und Wirkung an
eine reale Massage angelehnten Programm Muskelverspannungen
abzubauen und Müdigkeitserscheinungen zu bekämpfen.
Um die Beschwerden noch angenehmer lindern zu können, bietet
das EM 59 Heat zusätzlich die Möglichkeit, eine wohltuende Wär-
me in zwei Stufen hinzuzuschalten, mit einer Wärmeentwicklung bis
maximal 43 °C.
Wärme fördert erwiesener Maßen die Durchblutung und wirkt Ent-
spannend. Die Wärmefunktion des EM 59 Heat kann parallel zu ei-
ner Stimulation oder separat genutzt werden.
Anhand der Positionierungsvorschläge und Programmtabellen in
dieser Anleitung können Sie für die jeweilige Anwendung (je nach
betroffener Körper region) und für die beabsichtigte Wirkung die Ge-
räteeinstellung schnell und einfach ermitteln.
Durch die beiden separat justierbaren Kanäle bietet das EM 59 Heat
den Vorteil die Intensität der Impulse unabhängig voneinander auf
zwei zu behandelnde Körperpartien anzupassen, zum Beispiel um
am Körper beide Seiten abzudecken oder größere Gewebeareale
gleichmäßig zu stimulieren. Die individuelle Intensitätseinstellung
jedes Kanals ermöglicht es Ihnen außer dem, gleichzeitig zwei ver-
schiedene Körperpartien zu behandeln, wodurch eine Zeitersparnis
gegenüber einer sequentiellen Einzelbehandlung erreicht werden
kann.

2. Wichtige Hinweise

Eine Anwendung des Gerätes ersetzt keine ärztliche Konsulta-
tion und Behandlung. Befragen Sie bei jeder Art von Schmerz
oder Krankheit deshalb immer zunächst Ihren Arzt!
WARNUNG!
Um gesundheitlichen Schäden vorzubeugen ist in folgenden
Fällen von der Anwendung des Digital EMS/TENS dringend
abzuraten:
• Bei implantierten elektrischen Geräten (wie z.B.
Herzschritt machern)
• Bei Vorhandensein von metallenen Implantaten
• Bei Insulinpumpenträgern
• Bei hohem Fieber (z.B. > 39 °C)
• Bei bekannten oder akuten Herzrhythmusstörungen und anderen
Er re gungs bildungs- und Leitungsstörungen am Herzen
• Bei Anfallsleiden (z.B. Epilepsie)
• Bei einer bestehenden Schwangerschaft
• Bei vorliegenden Krebserkrankungen
• Nach Operationen, bei denen verstärkte Muskelkontraktionen
den Heilungs prozess stören könnten
• Eine Anwendung in der Nähe des Herzens muss
unterbleiben. Stimulations elektroden dürfen an
keiner Stelle des vorderen Brustkorbs (durch Rip-
pen und Brustbein gekennzeichnet) an gewandt
werden, insbesondere nicht an beiden großen
Brustmuskeln. Hier kann es das Risiko von Herzkammerflimmern
erhöhen und einen Herzstillstand herbeiführen.
• Am knöchernen Schädel, im Bereich des Mundes, des Rachen-
raumes oder des Kehlkopfes
• Im Bereich des Halses / Halsschlagader
• Im Bereich der Genitalien
• Auf akut oder chronisch erkrankter (verletzter oder entzündeter)
Haut, (z.B. bei schmerzhaften und schmerzlosen Entzündungen,
Rötungen, Hautausschlägen (z.B. Allergien), Verbrennungen, Prel-
lungen, Schwellungen und offenen sowie sich im Heilungspro-
zess befindliche Wunden, an Operationsnarben die in der Heilung
begriffen sind)
• In Umgebungen mit hoher Feuchtigkeit wie z.B. im Badezimmer
oder beim Baden oder Duschen
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