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Betrieb - Makita HR2432 Betriebsanleitung

Mit staubabsaugung
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Einstellen der Position der
Staubabsaugvorrichtung
Lösen Sie die Klemmschraube der Staubabsaugvorrich-
tung durch Linksdrehen. (Abb. 17)
Richten Sie dann die Spitze des Bohrers auf das Oberteil
der Staubabsaugvorrichtung aus. Ziehen Sie die Klemm-
schraube zur Sicherung der Staubabsaugvorrichtung
durch Rechtsdrehen an. (Abb. 18)
Tiefeneinstellung (Abb. 19)
Lösen Sie die Schraube des Anschlags durch Linksdre-
hen, so dass sich der Anschlag auf dem Tiefenanschlag
der Staubabsaugvorrichtung verschieben lässt. Stellen
Sie den Anschlag auf der Schiene des Tiefenanschlags
auf die gewünschte Bohrtiefe ein, und ziehen Sie dann
die Schraube durch Rechtsdrehen an.

BETRIEB

Bohren mit Staubabsaugvorrichtung (Abb. 20)
Halten Sie das Werkzeug beim Bohren so, dass sich das
Oberteil der Staubabsaugvorrichtung immer in vollständi-
gem Kontakt mit der Betonfläche befindet.
HINWEIS:
• Jede noch so kleine Lücke würde zu beträchtlichem
Verlust der Staubabsaugleistung führen.
Entleeren des Staubsacks (Abb. 21)
Den Staubsack vom Werkzeug abnehmen. Den Ver-
schluss aus dem Staubsack herausziehen, und dann den
Staubsack entleeren.
HINWEIS:
• Ein zu voller Staubsack führt zu beträchtlichem Verlust
der Staubabsaugleistung. Entleeren Sie daher den
Staubsack von Zeit zu Zeit.
Bohren ohne Staubabsaugvorrichtung (Abb. 22)
Dieses Werkzeug kann auch als normaler Bohrhammer
ohne die Staubabsaugvorrichtung und den Staubsack
verwendet werden.
Bevor Sie das Werkzeug zum Bohren ohne Staubab-
saugvorrichtung und Staubsack verwenden, verschlie-
ßen Sie den Schlauchstutzen mit der mitgelieferten
Kappe. Die Kappe reduziert die Abluft vom Staubab-
saugstutzen für komfortables Arbeiten.
Schlagbohren (Abb. 23)
Stellen Sie den Betriebsart-Umschaltknopf auf die
Position
.
Setzen Sie den Bohrer auf die gewünschte Bohrstelle,
und drücken Sie dann den Ein-Aus-Schalter.
Üben Sie keinen übermäßigen Druck auf das Werkzeug
aus. Leichter Druck liefert die besten Ergebnisse. Halten
Sie das Werkzeug in Position, und vermeiden Sie Abrut-
schen vom Loch.
Üben Sie keinen stärkeren Druck aus, wenn das Bohr-
loch mit Spänen oder Bohrmehl zugesetzt wird. Lassen
Sie statt dessen das Werkzeug leer laufen, und ziehen
Sie dann den Bohrer teilweise aus dem Bohrloch heraus.
Durch mehrmaliges Wiederholen dieses Vorgangs wird
das Bohrloch ausgeräumt, so dass der normale Bohrbe-
trieb fortgesetzt werden kann.
16
VORSICHT:
• Beim Durchbruch der Bohrung, bei Verstopfung der
Bohrung mit Spänen und Partikeln, oder beim Auftref-
fen auf Betonstahl wirkt eine starke, plötzliche Dreh-
kraft auf Werkzeug und Bohrer. Montieren Sie stets
den Seitengriff (Zusatzgriff), und halten Sie das Werk-
zeug während der Arbeit mit beiden Händen an Seiten-
griff und Schaltergriff fest. Eine Missachtung dieser
Vorsichtsmaßnahme kann den Verlust der Kontrolle
über das Werkzeug und mögliche schwere Verletzun-
gen zur Folge haben.
HINWEIS:
Es kann zu einer Rundlaufabweichung in der Bohrerdre-
hung kommen, wenn das Werkzeug mit Nulllast betrie-
ben wird. Während des Betriebs zentriert sich das
Werkzeug automatisch. Dies hat keinen Einfluss auf die
Bohrgenauigkeit.
Ausblaspipette (Sonderzubehör) (Abb. 24)
Blasen Sie den Staub nach dem Bohren des Lochs mit
einer Ausblaspipette aus dem Loch.
Meißeln/Abklopfen/Demolieren (Abb. 25)
Stellen Sie den Betriebsart-Umschaltknopf auf die
Position
.
Halten Sie das Werkzeug mit beiden Händen fest. Schal-
ten Sie das Werkzeug ein, und führen Sie es mit leichtem
Druck, damit es nicht unkontrolliert springt. Übermäßige
Druckausübung auf das Werkzeug bewirkt keine Erhö-
hung der Arbeitsleistung.
Bohren in Holz oder Metall (Abb. 26)
Verwenden Sie die optionale Bohrfuttereinheit. Nehmen
Sie zur Montage auf den Abschnitt "Montage und
Demontage des Einsatzes" auf der vorhergehenden
Seite Bezug.
Stellen Sie den Betriebsart-Umschaltknopf auf die
Position
.
Der Bohrdurchmesser kann bis zu 13 mm in Metall und
bis zu 32 mm in Holz betragen.
VORSICHT:
• Übermäßige
Druckausübung
bewirkt keine Beschleunigung der Bohrleistung. Im
Gegenteil; übermäßiger Druck führt zu einer Beschädi-
gung der Bohrerspitze und damit zu einer Verringerung
der Bohrerstandzeit sowie zu einer Verkürzung der
Lebensdauer des Werkzeugs.
• Beim Bohrungsdurchbruch wirkt ein hohes Rückdreh-
moment auf Werkzeug und Bohrer. Halten Sie daher
das Werkzeug mit festem Griff und lassen Sie Vorsicht
walten, wenn der Bohrer im Begriff ist, aus dem Werk-
stück auszutreten.
• Ein festsitzender Bohrer lässt sich durch einfaches
Umschalten der Drehrichtung wieder herausdrehen.
Dabei sollten Sie aber das Werkzeug gut festhalten,
damit es nicht ruckartig herausgestoßen wird.
• Spannen Sie kleine Werkstücke stets in einen
Schraubstock oder eine ähnliche Aufspannvorrichtung
ein.
auf
das
Werkzeug

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