Eingangskenngrößen; Messgröße; Messbereich; Messbedingungen - Endress+Hauser Liquicap M FTI51 Technische Information

Liquicap M FTI51, FTI52
Messgröße

Messbereich

Messbedingungen

Endress+Hauser
• Edelstahlgehäuse F27: 316L (1.4435)
– Deckeldichtung: FVMQ (optional: EPDM Dichtung als Ersatzteil lieferbar)
– Deckelkralle: 316L (1.4435)
Eingangskenngrößen
Messung der Kapazitätsänderung zwischen Sondenstab und Behälterwand bzw. Masserohr; abhängig
von der Füllhöhe einer Flüssigkeit.
Sonde bedeckt => hohe Kapazität
Sonde frei => geringe Kapazität
• Messfrequenz: 500 kHz
• Messspanne:
– C = 5...1600 pF
– C = 5...500 pF (mit FEI58)
• Endkapazität: C = max. 1600 pF
E
• abgleichbare Anfangskapazität:
– C = 5...500 pF (Bereich 1 = Werkseinstellung)
A
– C = 5...1600 pF (Bereich 2; nicht mit FEI58)
A
• Die minimale Kapazitätsänderung der Grenzstanddetektion muss  5 pF betragen.
Minimale Sondenlänge für nicht leitende Medien (<1s/cm)
l = C / (C * [r - 1])
min min s
l = minimale Sondenlänge (m)
min
C
= 5 pF
min
Sondenkapazität in Luft  ä 28 "Technische Daten: Sonde"
C =
s
r = Dielektrizitätskonstante z. B. Öl = 2,0
Hinweise!
• Bei Einbau in einen Stutzen inaktive Länge
(L3) verwenden.
• Bei hochviskosen Flüssigkeiten, die zu
Ansatz neigen, sind Sonden mit aktiver
Ansatzkompensation zu verwenden.
• Für eine Pumpensteuerung (S Betrieb)
müssen vollisolierte Stab- und Seilsonden
verwendet werden.
Der Ein- und Ausschaltpunkt wird durch den
Leer- und Vollabgleich bestimmt.
– Die maximale Länge ist abhängig von der
verwendeten Sonde.
Ein 16 mm Stab z.B. erzeugt eine Kapazität
von 380 pF/m in einer leitenden Flüssig-
keit.
Bei einer maximalen Messspanne von
1600 pF ergibt das 1600pF/380pF pro m
= 4 m Gesamtlänge.
• Bei nicht leitenden Medien:
Masserohr verwenden.
≥500 (19.7)
off
s
on
Abmessungen mm (in)
MIN
L00-FTI5xxxx-15-05-xx-xx-002
29